• 02.10.2003 15:18

  • von Marco Helgert

Peter Sauber: "Ja, das tut weh"

Peter Sauber über die schwere Entscheidung, beide Fahrer dieser Saison ziehen zu lassen, und den anstehenden Kampf in Japan

(Motorsport-Total.com) - Das Sauber-Team verschwand in dieser Saison in den Niederungen der Startaufstellung, nur selten konnten sich Heinz-Harald Frentzen und Nick Heidfeld in Szene setzen, doch der USA-Grand-Prix entschädigte das ganze Team für eine schwierige Saison. Heinz-Harald Frentzen wurde Dritter, Nick Heidfeld Fünfter. Die zehn eroberten Punkte katapultierten das Team auf den fünften Rang der Konstrukteurswertung.

Titel-Bild zur News: Heinz-Harald Frentzen, Peter Sauber und Nick Heidfeld

Gruppenbild in Indy - beide Fahrer werden 2004 nicht mehr im Team sein

Dieser Sprung kam unerwartet, ganz anders als die Fahrerentscheidung für 2004. Die beiden Protagonisten aus Indianapolis müssen sich nach einem neuen Arbeitgeber für das kommende Jahr umsehen, was auch für den Teamchef nicht einfach ist: "Ja, das tut weh, das ist richtig", erklärte Peter Sauber dem 'kicker'. "Aber im Vergleich zu etwaigen Misserfolgen ist es mir lieber, wenn sie sich mit solchen Erfolgen verabschieden."

Die Entscheidungen sind gefällt: 2004 werden Giancarlo Fisichella und Felipe Massa in den Sauber-Cockpits Platz nehmen, doch zunächst gilt es, die Ausgangsituation, die in Indy geschaffen wurde, in Suzuka zu verteidigen. "Wir haben nur einen Punkt Vorsprung auf BAR. Die werden in Japan sehr stark sein", weiß der Schweizer. "Aber diese Herausforderung müssen wir annehmen und alles daran setzen, diesen fünften Platz zu halten."

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