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Nick Heidfeld: Keine Sentimentalitäten
Abschied für Nick Heidfeld: Der Mönchengladbacher über sein letztes Rennen für Sauber - Zukunft weiterhin ungewiss
(Motorsport-Total.com) - Nick Heidfeld blickt ungewiss auf den kommenden Winter. Bei Sauber wird er nicht bleiben, und um bei anderen Teams unterzukommen, fehlt ihm das nötige Kleingeld. In Suzuka absolvierte er somit nicht nur das letzte Rennen für den schweizer Rennstall von Peter Sauber, sondern im schlimmsten Fall auch das letzte Formel-1-Rennen seiner Karriere.

© xpb.cc
War das Rennen in Suzuka bereits Nick Heidfelds Endstation?
"Sicher ist es ein merkwürdiges Gefühl, wenn man weiß, dass man nach dreijähriger Zusammenarbeit gerade das letzte Rennen für sein Team gefahren ist", so Nick Heidfeld auf seiner Internetseite über seinen Abschied. "Aber ich bin Profi genug, um zu wissen, dass man in der Formel 1 Sentimentalitäten vermeiden sollte und lieber so schnell wie möglich nach vorne schaut."
Das Rennen in Suzuka war ein Spiegelbild der Saison von Nick Heidfeld. Der Mönchengladbacher erreichte das Ziel auf dem neunten Platz, knapp hinter den Punkterängen ? wie schon zweimal in dieser Saison zuvor. Sein Rennen war jedoch gleich zu Beginn in Gefahr. "Gleich ein paar mal fuhr mir Jaguar-Pilot Justin Wilson wie ein Gestörter ins Auto und drückte mich in den Dreck", so Heidfeld.
"Ansonsten tat ich alles mir mögliche, um in die Punkte zu kommen. Leider verfehlte ich dieses Ziel um einen Rang", fuhr der 26-Jährige fort. "BAR war leider zu stark heute, deshalb konnten wir unseren fünften Platz in der Konstrukteurswertung auch nicht verteidigen. Aber ich denke, dieser Platz ist immer noch ok." Seine Zukunftsplanung möchte Heidfeld überdies bald geklärt wissen: "Ich hoffe, dass ich Euch in den nächsten vier Wochen berichten kann, wie meine Zukunft aussehen wird."

