• 04.07.2003 21:18

  • von Kollmann / Helgert

Newssplitter – weitere News des Tages kurz und bündig

Lesen Sie weitere Nachrichten aus der Welt der Formel 1 ? kurz und bündig für Sie im F1Total.com-Newssplitter zusammengefasst

(Motorsport-Total.com) - Heidfeld rechnet mit seinem Verbleib in der Formel 1
Ende der Saison läuft Nick Heidfelds Vertrag mit Sauber aus, doch bislang hat der Teamchef noch nicht signalisiert ob er den jungen Mönchengladbacher auch 2004 fahren lassen wird. Aus diesem Grund befindet sich Heidfeld-Manager Werner Heinz auch in Gesprächen mit verschiedenen Rennställen. "Quick Nick" selbst ist derweil davon überzeugt, dass er sich mit guten Leistungen, wie zuletzt auf dem Nürburgring, wo er aus der Boxengasse startete und am Ende als Achtplatzierter einen WM-Punkt holte, jedoch für ein Cockpit in der Königsklasse empfehlen kann. Die interessante Frage lautet nur, bei welchem Team?

Titel-Bild zur News: Nick Heidfeld

Nick Heidfeld ist überzeugt, dass er auch 2004 in der Formel 1 fährt

Verstappen in Frankreich mit neuem Renningenieur
Minardi-Pilot Jos Verstappen muss dieses Rennwochenende auf die Zusammenarbeit mit Greg Wheeler verzichten. Sein Renningenieur musste auf Grund persönlicher Angelegenheiten überraschend zurück nach England fliegen. Ersetzt wird Wheeler durch Chefingenieur Andy Tilley, der sich mit Verstappen um die Abstimmung des Boliden des Niederländers kümmern wird.

Michael und Ralf Schumacher fördern deutschen Nachwuchsrennfahrer
Noch fährt Sebastian Vettel in der Formel BMW ADAC, doch wenn es nach den beiden Schumacher-Brüdern geht, dann dürfte der 16-Jährige in wenigen Jahren auch in der Formel 1 unterwegs sein. "Sebastian ist einer der talentiertesten Fahrer, die wir in Deutschland haben", erklärte Michael Schumacher laut 'Express'-Angaben. Als Schirmherren kümmern sich Michael und Ralf darum, dass der junge Deutsche den richtigen Weg geht, um sein großes Ziel, die Formel 1, auch erreichen zu können.

Sauber steht in Fahrerfragen "nicht unter Zeitdruck"
Geht es nach Teamchef Peter Sauber, dann wird eine Entscheidung, wer denn nun 2004 in den Sauber-Boliden sitzen wird, noch einige Zeit auf sich warten lassen. Priorität hat für den Schweizer derzeit das Wiedererlangen einer akzeptablen Konkurrenzfähigkeit seines Teams. "Es wäre falsch, uns momentan auf die Transfers zu konzentrieren", so Sauber. "Wichtig ist, dass wir mit unserem Auto weiterkommen."

Jarno Trulli in Frankreich mit neuem Helmdesign am Start
Aufmerksame Formel-1-Fans wunderten sich am Freitag über das neue Helmdesign von RenaultF1-Fahrer Jarno Trulli. Anstatt seines weißen Helmes mit den roten und grünen Streifen, trägt der Italiener dieses Wochenende nämlich einen silbernen Kopfschutz der besser mit den Teamfarben harmoniert. "Einer meiner niederländischen Freunde, Martin Koene, der mit mir schon in meiner Kartsportzeit zusammengearbeitet hat, fragte mich vor einer Weile, ob ich nicht bei einem Rennen mit dieser neuen Lackierung fahren könnte. Da Magny-Cours für mich ein besonderes Rennen ist, entschloss ich mich seinem Wunsch zu folgen", erklärte Trulli, der in Silverstone wieder sein bisheriges Helmdesign verwenden wird, den Grund für den kurzzeitigen Wechsel des Helmdesigns.

Coulthard findet Kritik ungerecht
Nachdem McLaren-Geschäftsführer Martin Whitmarsh angesichts der im Vergleich zu Kimi Räikkönen enttäuschenden Leistungen von David Coulthard in der Qualifikation über die Medien Druck auf den Schotten ausgeübt hat, und meinte, dass so ein erfahrener Rennfahrer mit der einründigen Qualifikation zurecht kommen müsse, wehrt sich nun der angegriffene Fahrer. "Ich mag dieses Qualifikationsformat mit nur einer Runde nicht", so Coulthard, "und ich finde es nicht richtig, dass eine Runde nun darüber entscheidet ob man als schnell oder nicht schnell betrachtet wird."

Unschuldig bestraft
Die Beschlagnahmung der BAR-Renner durch einen französischen Gerichtsvollzieher traf auch einen Falschen: Bell, eine Helm-Firma, die viele Fahrer in der Formel 1 ausstattet, hatte in den verschlossenen LKWs des BAR-Teams auch eigenes Material aufbewahrt, an das sie erst zur Mittagszeit wieder herankamen. Im letzten Jahr legte ein Photograph sein Equipment in einen Arrows-Transporter ? dieser fuhr wegen der (absichtlichen) Nichtqualifikation jedoch wieder Richtung Heimat ? mitsamt der Ausrüstung.