• 28.05.2003 20:11

  • von Marco Helgert / sid

Newssplitter – weitere News des Tages kurz und bündig

Lesen Sie weitere Nachrichten aus der Welt der Formel 1 ? kurz und bündig für Sie im F1Total.com-Newssplitter zusammengefasst

(Motorsport-Total.com) - Schumachers Anreise auf einer Harley
Nun ist eine Harley-Davidson in Monaco vielleicht nicht ganz ungewöhnlich, aber dass ein Rennfahrer auf einem solchen Motorrad zur Rennstrecke kommt, ist auch nur in Monaco denkbar. "Heute Morgen bin ich mit der Harley an die Strecke gefahren, Balbir hinten drauf ? wunderbar. Und wieder muss ich mich wiederholen: Monaco ist einfach einzigartig", so Michael Schumacher auf seiner Internetseite. Ob Balbir Singh, immerhin der Physiotherapeut des Weltmeisters, lieber gelaufen wäre, ist uns nicht bekannt.

Titel-Bild zur News: Michael Schumacher und Balbir Singh

Michael Schumacher und Balbir Singh bei der Anreise in Monaco

Michael Schumacher ohne Torerfolg
Eingestimmt auf den Monaco-Grand-Prix hatte sich der fünfmalige Weltmeister Michael Schumacher traditionell mit einem Fußball-Spiel seiner Piloten-Mannschaft gegen ein All-Star-Team um Prinz Albert. Schumacher blieb beim 3:3 trotz mehrerer guter Chancen ohne Torerfolg, stattdessen trafen im Stade Louis II seine Formel-1-Kollegen Fernando Alonso (Spanien) und Giancarlo Fisichella (Italien) sowie Le-Mans-Sieger Tom Kristensen aus Dänemark.

Luciano Burti über Monaco
Auch Ex-Formel-1-Fahrer Luciano Burti glaubt, dass dem Qualifying in Monaco eine besonders wichtige Rolle zufällt. "Ein Auto, dass auf drei Stopps ausgelegt ist, hat typischerweise 50 Kilogramm Benzin an Board, ein auf zwei Stopps ausgelegtes Fahrzeug etwa 70 Kilogramm. In Monaco machen zirka zehn Kilogramm eine halbe Sekunde aus." Wer also mit wenig Benzin in das Rennen geht, hat im Qualifying einen immensen Vorteil.

Luciano Burti über Gil de Ferran
Es war der totale brasilianische Erfolg in Indianapolis. Gil de Ferran gewann die Indy 500 vor seinen Landsleuten Helio Castroneves und Tony Kanaan. "Gil hat diesen Sieg verdient", erklärte Burti. "Er hat sein Auto geschont und nur dann angegriffen, wenn es notwendig war. Für ein langes Rennen wie die Indy 500 ist das eine perfekte Strategie."

Barrichello und der letzte Ferrari
Ferrari bringt seit Jahren vier Autos nach Monaco, um im Falle eines Startabbruchs oder eines anderen heftigen Unfalls beiden Fahrern die Möglichkeit zu geben, in das Muletto zu klettern. Nachdem Luca Badoer bereits drei F2003-GA einem letzten Funktionstest unterzog, holte Rubens Barrichello dies heute mit dem letzten Fahrzeug in Fiorano nach. Der Brasilianer fuhr zwölf Runden mit einer Bestzeit von 57.907 Sekunden.

Gebrauchtwagen gefällig?
Für alle, die schon immer ein Formel-1-Auto besitzen wollten, gibt es nun eine weitere Gelegenheit: Das Auktionshaus "Wyles Hardy", welches die Überreste der TWR-Gruppe von Ex-Arrows-Besitzer Tom Walkinshaw veräußert, bietet gleich mehrere Autos zum Verkauf an. Neben einem Arrows-Yamaha A18 von Damon Hill und einem Ligier JS41 Show-Car wird auch der Ex-Schumacher-Benetton B193B versteigert. Für die Fans von Jos Verstappen steht dessen Footwork FA17 bereit.