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Newssplitter – weitere News des Tages kurz und bündig
Lesen Sie weitere Nachrichten aus der Welt der Formel 1 ? kurz und bündig für Sie im F1Total.com-Newssplitter zusammengefasst
(Motorsport-Total.com) - Erhöhte Sicherheitsvorkehrungen in Malaysia
Weil sich auch Malaysia gegen den Angriff der Amerikaner auf den Irak ausgesprochen hat, gelten an diesem Wochenende in Kuala Lumpur rund um die Rennstrecke erhöhte Sicherheitsvorkehrungen. 300 Sicherheitsbeamte sollen dafür sorgen, dass es zu keinen Zwischenfällen kommt.

© xpb.cc
Diese Girls gehören bestimmt nicht zur Sicherheitsausstattung Sepangs...
Malaysia hofft auf gute Ticketverkaufszahlen
Trotz des Irak-Kriegs und des ominösen Lungenvirus, der zurzeit im asiatischen Raum umgeht, hoffen die Veranstalter des Großen Preises von Malaysia auf wesentlich mehr verkaufte Tickets als im Jahr zuvor. Laut Sprecher Azahar Ghazali sei man zuversichtlich, das Ziel von 100.000 verkauften Tickets zu erreichen. Im Moment hat man zwar nur 70.000 verkauft, doch zuletzt gab es immer sehr viele "Spätentschlossene", auf die man auch dieses Mal wieder setzt. Der bisherige Verkaufsrekord liegt bei 97.000 Tickets und stammt aus dem Jahr 2001.
Dennis gegen "künstliche" Formel 1
McLaren-Temachef Ron Dennis hat sich gegen eine "künstliche" Formel 1 ausgesprochen, in der im Qualifying durch das Tankverbot nicht mehr der stärkste Fahrer und das stärkste Team vorne steht. Das sei zwar zunächst interessant für die Medien, sobald das Rennen gestartet sei, käme es jedoch nur auf den puren Rennsport an und der sei im Moment jedoch in Gefahr: "Im Moment gibt es noch den Wunsch, den Faktor Zufall verstärkt einzubringen"; so der Brite gegenüber 'Autosport'. "Wenn wir jedoch die fundamentalen Prinzipien der Formel 1 wegnehmen, so werden wir die Formel 1 nicht länger haben. Wir brauchen einfach Rennsport."
Schumacher erwartet "D-Zug-Rennen"
Zumindest zu Anfang rechnet Michael Schumacher mit einem "D-Zug-Rennen", weil Renault im Qualifying schneller war als er mit seinem Ferrari: "Das bedeutet, dass sie morgen zunächst mal weiterhin eine ähnliche Rundenzeit fahren können. Deshalb ist an Überholen für mich zu Beginn nicht unbedingt zu denken, es sei denn, sie hätten ein Problem. Also werden wir wie so ein D-Zug alle hintereinander her fahren, und dann wird irgendwann die Strategie zuschlagen, und dann wird man sehen, wer die richtige hat", so der Weltmeister auf seiner Internetseite. "Ich hoffe natürlich, dass wir die haben. Auf jeden Fall wird es ein interessantes Rennen morgen ? mal ganz unabhängig vom Wetter.?
McNish: Renault liegt Sepang einfach
Auch McNish, der am Freitag als Testfahrer für Renault in Sepang unterwegs war, hatte nicht mit der Doppelpole gerechnet, war aber durchaus optimistisch gewesen: "Schon zu Beginn des Freitags war mir klar, dass dem R23 Sepang liegen würde. Fakt ist, dass meine erste Runde auf trockener Strecke schneller war als im Qualifying vergangenes Jahr! Wo ich 2002 teilweise im vierten Gang fuhr, da war ich in diesem Jahr im fünften, da wo ich letztes Jahr für gewöhnlich auf die Bremse stieg, stand ich noch voll auf dem Gas!"
McNish plaudert aus: Renault stoppt zwei Mal
Ist es eine Finte oder hat McNish tatsächlich die Strategie von Renault verraten? Nach dem Qualifying meinte der Schotte: "Was die Strategie angeht weiß ich, dass wir die richtige Entscheidung getroffen haben. Einige der anderen Teams haben sich sicherlich dazu entschieden, nur ein Mal zu stoppen, was ziemlich mutig ist. Zumindest einer der McLaren und die Ferraris könnten dies versuchen."
Niki Lauda analysiert die Formel-1-Piloten
Für die 'Welt' hat Niki Lauda die Formel-1-Piloten unter die Lupe genommen. Wenig verwunderlich ist für den Österreicher Michael Schumacher weiterhin die Nummer 1: "Die Gesamtleistung, die er geboten hat, seit er 1991 in die Formel 1 eingestiegen ist, kann man nur mit Superlativen bewerten." Bei BMW-Williams sieht er im Moment Montoya vorne: "Seine Leistung in Australien war erstklassig. Ralf Schumacher blieb dagegen blass. Er muss so schnell wie möglich alles daran setzen, wieder zu Montoya aufzuschließen. Sonst hat Juan-Pablo im Team schnell alle Leute auf seiner Seite und für Ralf ist der Zug abgefahren." Lob gibt es auch für Nick Heidfeld: "Der noch sehr junge Nick Heidfeld schlägt sich gegen Heinz-Harald Frentzen, der ja als einer der stärksten Piloten gilt, phänomenal. Ich würde Heidfeld gerne einmal in einem Spitzenauto sehen." Abschließend erwartet der dreifache Formel-1-Weltmeister dieses Jahr noch den ersten Sieg für Kimi Räikkönen.
Ecclestone findet neues Qualifying-Format nicht gut
Formel-1-Boss Bernie Ecclestone hat angekündigt, dass das neue Qualifying-Format zumindest ernsthaft überdacht werden wird und vielleicht sogar wieder gekippt wird. Seiner Meinung nach sei die Show zu schlecht, da die Piloten mit zum Teil randvoll gefüllten Tanks nicht an das Limit gehen können und nur nach einer Runde an die Box zurückkehren, um dort untätig herumstehen. Dem Briten ist es lieber, wenn die Fahrer mehrere Chancen haben und sich somit ein echter Kampf im Qualifying entwickelt.
Ein weiterer Hill auf dem Weg in die Formel 1?
1961 wurde Phil Hill Weltmeister, 1962 und 1968 Graham Hill, 1996 Sohn Damon Hill und nun macht sich ein weiterer Hill auf den Weg in die Formel 1, dieses Mal der Sohn von Phil Hill. Der 27-jährige Derek Hill hat einen Vertrag mit dem 'Jordan Grand Prix Junior'-Team unterschrieben, das letztes Jahr noch unter dem Namen 'Super Nova Racing' in der Formel 3000 mit Sébastien Bourdais den Titel holen konnte.
Milliarden-Klage gegen Ferrari-Sponsor
Mehr als eine Million amerikanische Raucher haben vor einem US-Gericht eine Sammelklage gegen den Tabakkonzern Philip Morris eingereicht, dem nun eine Schadenersatzzahlung von bis zu neun Milliarden Euro droht. Schon vor ein paar Jahren wurde das Unternehmen auf 28 Milliarden Euro verklagt, man kam dann aber mit 28 Millionen davon. Angeblich hat es Philip Morris verabsäumt, die Raucher auf die gesundheitlichen Folgen von Leichtzigaretten hinzuweisen. Mit der Tabakmarke Marlboro ist Philip Morris als Hauptsponsor des Ferrari-Teams auch in der Formel 1 vertreten.

