Newssplitter – weitere News des Tages kurz und bündig
Lesen Sie weitere Nachrichten aus der Welt der Formel 1 ? kurz und bündig für Sie im F1Total.com-Newssplitter zusammengefasst
(Motorsport-Total.com) - Stuck rechnet wieder mit Ferrari
Ex-Formel-1-Pilot Hans-Joachim Stuck rechnet damit, dass Ferrari auch in der kommenden Saison der Maßstab sein wird: "Viele meinten, sie waren 2002 am Limit. Von wegen! Ferrari hat mit dem neuen Auto wieder Maßstäbe gesetzt. Dazu kommt Schumacher, der trotz fünf WM-Titeln immer noch stärker wird. Unglaublich, wie er die Rundenrekorde in Fiorano einfach so pulverisierte", so Stuck in der 'Bild'-Zeitung, der McLaren-Mercedes als stärksten Rivalen der Roten einschätzt.

© Imago
Hans-Joachim Stuck befürchtet, dass Ferrari wieder allen davonfährt
Olivier Panis als Überraschung der Saison?
Gleich drei Rennfahrerexperten glauben in einer Analyse für 'The People', dass Olivier Panis die Überraschung der Saison sein wird. James Allen: "Olivier Panis wird in diesem Jahr zeigen, zu was er fähig ist. Er ist sehr erfahren und ich denke, dass ein paar Leute unterschätzt haben, wie gut Toyota ist." Allan McNish: "Olivier Panis wird der Mann sein, der ein paar Leute überrascht. Toyota scheint einen großen Schritt nach vorne gemacht zu haben und sie werden um den vierten Platz mitfahren." Scott Piecha: "Olivier Panis wird der Überraschungsfahrer sein. Mit seiner Erfahrung und Toyotas Geld wird er das richtige Paket haben, um regelmäßig in die Punkte zu fahren."
Faure unterstützt Vorhaben von Williams und McLaren
Patrick Faure, Vorstandsvorsitzender von Renault F1, hat sich gegenüber dem 'Journal du Dimanche' auf die Seite von Frank Williams und Ron Dennis gestellt, die wegen der Änderungen am Reglement vor ein Schiedsgericht gegen die FIA ziehen wollen: "Wir stimmen McLaren und Williams völlig zu. Und wir werden dem Präsidenten der FIA schrieben. So etwas ist nie schön. Das neue Qualifying-Format scheint gut für die Show zu sein, andere Maßnahmen sind ebenfalls interessant. Aber wir müssen vorsichtig sein. Jede Veränderung ist zunächst einmal teuer."
Lisa Dennis bringt neues Kinderbuch heraus
Im Juli 2002 stellte Lisa, die Frau von McLaren-Teamchef Ron Dennis, ein Kinderbuch mit dem Titel "Mac and Lauren" vor, in dem es um die Rivalität von zehn Autos mit "menschlichem Gesicht" geht. Nun kommt demnächst der zweite und dritte von insgesamt 17 geplanten Bänden heraus. Vorgestellt werden die neuen Werke zwischen 16:30 und 17:30 Uhr Ortszeit am Donnerstag am DaimlerChrysler Mercedes-Benz-Stand auf der 'International Motor Show': "Ich weiß es zu schätzen, wenn die Väter ihren Kindern abends aus dem Buch vorlesen", so Lisa Dennis.
Stoddart: Ohne Minardi stirbt die Formel 1
Minardi-Teamchef Paul Stoddart, dessen Team laut den Teamchefs Frank Williams und Ron Dennis vielleicht nicht einmal die komplette Saison 2003 bestreiten kann, hat davor gewarnt, dass eine Pleite seines Rennstalls das Aus für die Formel 1 bedeuten würde: "Das Problem der Formel 1 ist, dass bestimmte Leute sich zu sehr ihr eigenes Imperium anschauen und es ablehnen zu schauen, was gut für den Sport ist. Weniger als zehn Teams zu haben wäre Selbstmord für die Formel 1, dann würden Fans und Sponsoren dem Sport davonlaufen."
Eddie Jordan fordert Kostensenkung
Teamchef Eddie Jordan kämpft um das Überleben seines Rennstalls und fordert umfangreiche Sparmaßnahmen: "Die Kosten sind völlig lächerlich geworden", so der Ire gegenüber 'The Age'. "Wir müssen den allgemeinen Wohlstand des Sports sicherstellen und die Formel 1 wieder aufregender machen."
Neuer Sponsor für Ferrari
Der Büromaschinenhersteller Olympus wird das Ferrari-Team für die kommenden drei Jahre unterstützen, das gab das Weltmeisterteam aus Italien bekannt. Erstmals trat das japanische Unternehmen 1978 als Sponsor des damals sehr erfolgreichen Lotus-Teams in der Formel 1 auf.
Alonso will von neuem Qualifying-Format profitieren
Renault-Fahrer Fernando Alonso hofft, dass er vom neuen Einzelzeitfahren profitieren wird: "Das ist eine gute Veränderung für die Formel 1. Für die Zuschauer und das TV wird das besser sein. Ich mag es, denn ich habe das 14 Jahre lang im Kart-Sport betrieben und wir werden das gleiche System nun in der Formel 1 haben. Ich habe damals für gewöhnlich meine schnellste Runde während des ersten Versuchs gefahren. Ich hoffe, das wird mir jetzt helfen."
Fiat-Verlust Riesenschock
Dem Fiat-Konzern, Mutterfirma von Ferrari, geht es wesentlich schlechter als befürchtet. Das Unternehmen hat für das Jahr 2002 einen Verlust von 4 Milliarden Euro bekannt gegeben ? doppelt so viel wie von Experten vorhergesagt. Alleine Fiat Auto machte ein Minus von 1,1 Milliarden Euro. Als neues Vorstandsmitglied soll nun Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo helfen, das Unternehmen vor dem völligen Aus zu retten.
Allan McNish freut sich auf Melbourne
Weil sich Renault für die Freitagstestfahrten entschieden hat, darf Allan McNish am Freitag in Melbourne auf die Strecke. Nach dem letzten Shakedown des Autos, den der Schotte in Silverstone durchführte ? übrigens ohne Probleme ? freut sich der Ex-Toyota-Fahrer bereits auf Australien: "Das ganze Team war in Silverstone, die Atmosphäre war sehr positiv. Ich kann es kaum erwarten, kommende Woche auf die Strecke zu gehen!", so der Schotte auf seiner Internetseite.

