• 06.02.2003 19:16

Newssplitter – weitere News des Tages kurz und bündig

Lesen Sie weitere Nachrichten aus der Welt der Formel 1 ? kurz und bündig für Sie im F1Total.com-Newssplitter zusammengefasst

(Motorsport-Total.com) - 'Red Bull' will Österreicher in die Formel 1 bringen
Weil es mit der Übernahme eines Formel-1-Rennstalls für Dietrich Mateschitz, den Chef des Getränkeherstellers 'Red Bull', bisher nicht geklappt hat, engagiert sich das Unternehmen nun anderweitig im Motorsport. Neben der Aufbesserung des A1-Rings in der Steiermark soll Mateschitz' Landsmann Patrick Friesacher, der 2003 sein drittes Jahr in der Formel 3000 bestreiten wird, in die Formel 1 gebracht werden. Zu diesem Zweck wird 'Red Bull' Sponsor von Friesachers Coloni-Team.

Titel-Bild zur News: Dietrich Mateschitz

Dietrich Mateschitz will einen Landsmann in die Formel 1 bringen

Muss Bernoldi einen Schritt zurück machen?
Enrique Bernoldi, 2002 bis zum Zusammenbruch des Arrows-Teams Stallkollege von Heinz-Harald Frentzen, hat seine Formel-1-Karriere offenbar abgeschrieben. Der Brasilianer bemüht sich derzeit um ein Cockpit in der spanischen Formel Nissan, in der auch Williams-Testfahrer Marc Gené antreten wird. Vorjahresmeister dieser Serie ist Toyota-Neuzugang Ricardo Zonta. Zuvor hatte Bernoldi um einen Testvertrag im Jordan-Team gebuhlt.

Präsentation des neuen Ferrari morgen
Als zweites Spitzenteam nach BMW-Williams wird Ferrari morgen am Werksgelände in Maranello das Fahrzeug für die kommende Saison präsentieren. Das Modell wird voraussichtlich die Typenbezeichnung F2003 tragen und erst ab den Europarennen eingesetzt. Weit mehr Aufsehen als das Auto an sich könnte aber Neo-Testfahrer Felipe Massa erregen, der morgen seinen ersten offiziellen Auftritt für den Traditionsrennstall absolvieren muss.

Frentzen: Nur Ferrari in eigener Liga
Heinz-Harald Frentzen wurde im Rahmen der Testfahrten am Mittwoch in Barcelona von unserem Kollegen Roger Benoit ('Blick') dabei beobachtet, wie er sich mit einer Video-Kamera die Kurvenlage der gegnerischen Fahrzeuge genau zu Gemüte führte. Herausragend soll laut dem Mönchengladbacher lediglich der Ferrari sein, alle anderen Fahrzeuge lägen durchaus in Saubers Reichweite.

"Katzenjammer" bei BMW-Williams geht weiter
Keine Ruhe bei BMW und Williams: Weil die Testzeiten mit dem neuen FW25 bisher weit hinter den Erwartungen geblieben sind, spekulieren deutsche Zeitungen schon jetzt über einen möglichen BMW-Alleingang in der Formel 1 ab 2005. Fest steht zum derzeitigen Zeitpunkt aber nur, dass der Vorstand in München noch im Verlauf dieser Saison eine Entscheidung bezüglich der langfristigen Vorgehensweise treffen wird.

Blundell über neue Regeln: "Abwarten"
Ex-Formel-1-Pilot und Le-Mans-Teilnehmer Mark Blundell hat sich zu den Regeländerungen in der Königsklasse geäußert: "Es ist interessant. Wir müssen abwarten, wie das alles umgesetzt wird und wie es sich tatsächlich auf der Rennstrecke auswirkt. Wenn es für den Rennsport an sich eine Bereicherung darstellt, dann ist ja alles schön und gut. Wir müssen abwarten, aber ich drücke jedenfalls die Daumen!"

Bridgestone fördert junge Journalisten
Dass die Medienarbeit in der Formel 1 ? nicht zuletzt zwecks globaler Präsenz für die beteiligten Hersteller ? immer wichtiger wird, unterstreicht die jüngste Aktion, die Bridgestone ins Leben gerufen hat. Der japanische Motorenhersteller veranstaltet einen Wettbewerb für junge Journalisten. Die Gewinner werden anschließend zusammen mit zahlreichen etablierten Schreiberlingen zu einem Bridgestone-Workshop nach Italien eingeladen. Nähere Informationen gibt es unter www.bridgestone-eu.com.

'Benson and Hedges'-Deal angeblich 22 Millionen Euro schwer
Nach Informationen der 'Sun' soll Eddie Jordan vom neuen und alten Hauptsponsor 'Benson and Hedges' 22 Millionen Euro kassieren, kein Wunder also, dass er sich für Ralph Firman als Fahrer entschied, den der Tabakkonzern gefordert hatte. Firman ist tatsächlich kein "Bezahlfahrer", da 'Benson and Hedges' sein Cockpit finanziert und nicht er selbst. Der 27-jährige Brite soll rund 7.600 Euro pro Rennen erhalten ? für Formel-1-Fahrer ein sehr bescheidenes Gehalt."

Jarno Trulli wohnt in London
"Ich bin entschlossen, komplett in das Renault-Programm involviert zu sein und möchte in der Lage sein, schnell in der Fabrik zu sein, wenn das notwendig ist", so Jarno Trulli, der für seinen Arbeitgeber Renault nach London gezogen ist. Der Italiener wohnt ganz in der Nähe des Flughafens Heathrow und kann so auch kurzfristig in seine Heimat Italien nach Pescara fliegen: "Ich wohne in der Nähe der Autobahn M4 und was noch viel besser ist, es gibt tägliche Flüge nach Pescara, wo meine Familie wohnt. Mir gefällt es hier, auch wenn ich nicht immer so oft ins Zentrum komme wie ich es gerne würde. Das Wetter ist manchmal etwas grausam, aber daran gewöhne ich mich!"