Newssplitter – weitere News des Tages kurz und bündig
Lesen Sie weitere Nachrichten aus der Welt der Formel 1 ? kurz und bündig für Sie in unserem Newssplitter zusammengefasst
(Motorsport-Total.com) - Felipe Massa bestätigt Verhandlungen mit Jordan
Ex-Sauber-Fahrer hat Gerüchte bestätigt, wonach er in Verhandlungen mit dem Jordan-Team stehe. Entsprechende Andeutungen hatte bereits sein ehemaliger Teamchef Peter Sauber gemacht, der den jungen Brasilianer nach seiner Debütsaison gerne als Testfahrer behalten möchte: "Die Verhandlungen haben begonnen, es wäre aber nicht fair von mir, mich über sie auszulassen", so Massa gegenüber der 'Gazzetta dello Sport', der auch mit einem Testfahrervertrag bei Ferrari in Verbindung gebracht wird.

© Sauber
Sauber, Ferrari, Jordan? Was würden Sie an Massas Stelle machen?
Cosworth wartet ab
Flexibel wird man in den kommenden Wochen bei Motorhersteller Cosworth agieren müssen. Fest steht nur, dass Jaguar in der kommenden Saison einen neuen 90-Grad-Motor erhalten wird und das Jordan-Team mit dem 73-Grad-Vorjahresmodell ausgestattet werden wird. Doch es könnten noch zwei Kunden hinzukommen. Minardi versucht ebenfalls Geld für den Vorjahresmotor aufzutreiben und Arrows würde wohl ebenfalls wieder auf Cosworth-Power setzen, wenn das Team tatsächlich wieder an den Start geht. Für die Motorenschmiede im Moment also eine unangenehme Situation mit vielen offenen Fragen.
Da Mattas Teamchef hätte den Brasilianer halten können
Cristiano da Mattas Teamchef Carl Haas hat erklärt, dass er seinen Fahrer nicht hätte zu Toyota gehen lasen müssen, wenn er dies nicht gewollt hätte: "Wenn ich ihn nicht hätte gehen lassen, so hätte er damit leben können, aber ich hatte das Gefühl, dass Enttäuschung im Spiel gewesen wäre, wenn ich ihm den Wechsel nicht gestattet hätte." Haas verwies auf die harte Arbeit, die notwendig war, um da Matta langfristig an sich zu binden: "Es ist aber eine großartige Möglichkeit für ihn und er wird sehr, sehr gut sein."
Tilke startet von Rang 31
Formel-1-Rennstreckenarchitekt Herman Tilke startet beim 24-Stunden-Rennen in Bathurst (Australien) zusammen mit seinen Teamkollegen vom 31. Rang. Damit war das Team in ihrer Klasse unter fünf Teilnehmern das zweitschnellste Team. Insgesamt werden am Samstag das 24-Stunden-Rennen 35 Autos aufnehmen.
Ukyo Katayama fährt für Toyota
Der ehemalige Formel-1-Pilot Ukyo Katayama (94 Rennen zwischen 1992-1997) startet im Januar bei der berühmten Rallye Paris-Dakar für Toyota. Am 1. Januar wird sich der Japaner im Toyota Landcruiser von Marseille aus auf den Weg nach Sharm el Sheikh machen.
Maserati steigt in die GT-Meisterschaft ein
Die Ferrari-Tochter Maserati hat am Freitag ihren Einstieg in die FIA-GT-Meisterschaft bekannt gegeben. Erstmals nach 17 Jahren will die Marke ab 2004 wieder Motorsport betreiben. Zuletzt waren die Italiener 1987 bei der Tourenwagen-Weltmeisterschaft im Einsatz. Zwischen 1950 und 1960 holte man in der Formel 1 neun Siege. Die Entwicklungsarbeit am Auto für die Saison 2004 wird man im kommenden Jahr aufnehmen.
Bridgestone befürchtet steigende Kosten
Während sich Michelins Sportdirektor Pierre Dupasquier vom neuen Reifenreglement unbeeindruckt zeigte, befürchtet die Konkurrenz aus Japan steigende Kosten, da man ab der kommenden Saison für jedes Partnerteams zu jedem Rennen zwei verschiedene Reifenmischungen mitbringen darf: "Wenn es sich herausstellt, dass wir die Reifen für die einzelnen Autos separat entwickeln müssen, so werden wir uns das anschauen. Es könnte möglich sein, aber dies würde Mehrkosten für uns nach sich ziehen", so Hisao Suganuma, Technischer Direktor, gegenüber 'Autosport'.

