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Newssplitter – Formel-1-News kurz und bündig
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(Motorsport-Total.com) - Die Formel 1 und kuriose Sparmaßnahmen
Mark Webber flog nach einem Bericht der 'motorsport aktuell' mit der Billig-Airline Ryanair nach Hockenheim. Doch der Minardi-Pilot war nicht alleine, er traf einige Leute von Minardi und Jordan, unter anderem Technikdirektor Gary Anderson. Übrigens landet Michael Schumacher mit seinem Privatjet in der Schweiz nicht am nächsten Flughafen, weil die Stellplatzgebühren eines um 30 Minuten weiter entfernten Flugplatzes ein paar Euro günstiger sind. Würden doch nur alle in der Formel 1 so sparen, dann gäbe es keine Geldprobleme?

© Minardi
Formel-1-Pilot Mark Webber spart gerne ein paar Euro...
Teures Wochenende für Allan McNish
Toyota-Fahrer Allan McNish war in Hockenheim zwei Mal in der Boxengasse zu schnell. Am Freitag fuhr er 62 statt der erlaubten 60 km/h und musste 1.000 Dollar zahlen, am Samstag gab es für 63,7 km/h eine 2.000-Dollar-Strafe. Beim ersten Mal war ein nicht funktionierender Geschwindigkeitsbegrenzer Schuld, beim zweiten Mal ließ der Schotte den Knopf zu früh los.
Schumi und Co. erspielten 150.000 Euro für die Unesco
150.000 Euro für einen guten Zweck: Das ist die stolze Bilanz des Benefiz-Kicks "Spiel des Herzens" am vergangenen Mittwoch in Mannheim. Nach dem Rennen auf dem Hockenheimring hat Schumi beim großen Interview im RTL-Studio den Scheck mit 150.000 Euro entgegengenommen. Moderator Florian König und Experte Niki Lauda überreichten den Scheck im Namen der RTL-Stiftung "Kinder in Not". Das Geld soll Kinderhilfsprojekten der UNESCO, deren Sonderbotschafter Michael Schumacher ist, zugute kommen.
Bei dem Benefizspiel im Carl-Benz-Stadion trat das "Team Schumacher" (u. a. Lothar Matthäus, Jürgen Kohler, Dirk Nowitzki) gegen die "Winter Allstars" (u. a. Sven Hannawald, Martin Schmitt,
Toni Polster) an. Das Spiel endete unentschieden 8:8. Vom nunmehr fünffachen Titelträger Michael Schumacher ging 1998 die Initiative für das "Spiel des Herzens" aus. Das Stelldichein der Stars vier Tage vor dem Großen Preis von Deutschland auf dem Hockenheimring hat längst Tradition.
Toyota-Motor hat mehr PS als der Mercedes-Motor
Nach Informationen der 'motorsport aktuell', die diese von einem nicht genannten Motorhersteller bezieht, war der BMW-Motor in Hockenheim mit 865 PS der stärkste Motor, gefolgt von Ferrari (850), Cosworth (840), Toyota (835), Mercedes (825), Honda (820) und Renault (800).
BMW will 2003 die 19.000er-Marke knacken
BMW-Motorsportdirektor Dr. Mario Theissen hat verraten, dass der nächstjährige Motor, der Ende August, Anfang September erstmals auf dem Prüfstand laufen soll, mehr als 19.000 Umdrehungen in der Minute leisten wird. Der neue Motor wird eine komplette Neuentwicklung sein aber wie in diesem Jahr einen Zylinderkopföffnungswinkel von 90 Grad aufweisen.
Anthony Davidson wäre für Jordan gestartet
Hätte Giancarlo Fisichella nach seinem Unfall von Magny-Cours keine Starterlaubnis für Hockenheim erhalten, so wäre BAR-Honda-Testfahrer Anthony Davidson in den Jordan gestiegen. Der Brite ließ sich im Vorfeld bereits einen Sitz anpassen.
Erneutes Geschenk für den Weltmeister
Nachdem Michael Schumacher von RTL am Wochenende seinen alten Formel-3-Renner aus dem Jahre 1989 zum WM-Titel geschenkt bekam, hat nun auch Manager Willi Weber dem Ferrari-Fahrer ein besonderes Geschenk gemacht. Der Schwabe schenkte seinem Schützling eine silberne Harley Davidson V-Road. "Ich war schon seit längerer Zeit hinter einer solchen Maschine her, doch Willi hat mich immer wieder vertröstet", wird der Deutsche auf seiner Homepage zitiert. "Er sagte mir, die sei im Moment nicht zu haben, das dauere noch. Ich hätte nie damit gerechnet. Ich habe mich wahnsinnig gefreut und möchte mich ganz herzlich bedanken. Das zeigt wieder einmal, wie tief unsere Verbindung ist."
Mark Webber steht vor Jaguar-Vertrag
Einem Bericht des 'Autosport'-Magazins zu Folge hat Minardi-Pilot Mark Webber gute Karten, im nächsten Jahr für das Jaguar-Team zu fahren. Ein guter Freund des Australiers wurde mit den Worten zitiert, dass sich Mark Webber "sehr zuversichtlich" fühle, 2003 für Jaguar zu fahren.
Ove Anderssons Sohn hat geheiratet
Der Sohn von Toyota-Teamchef Ove Andersson ist unter der Haube. Aus diesem Grund verließ der Schwede am Samstag bereits vorzeitig den Rennplatz.
Yoong: "Meine Leistung ist nicht Formel-1-würdig"
Nach seiner dritten Nichtqualifikation hat Minardi-Pilot Alex Yoong seine Leistung als "nicht Formel-1-würdig" bezeichnet. Der Malaysier möchte mehr testen, um besser zu werden, doch das Team hat kein Geld. Laut Teamchef Paul Stoddart hat Yoong sein Selbstvertrauen verloren und er überdenkt "drastische Maßnahmen". Man munkelt, dass schon in Ungarn Jos Verstappen im Minardi sitzt.
Scheckter Junior gelingt Durchbruch
Nach üblem Verhalten auf der Rennstrecke, das mit einer Rennsperre bestraft wurde, sorgt Tomas Scheckter, Sohn von Ex-Formel-1-Weltmeister Jody Scheckter, in der Indy Racing League endlich für Positivschlagzeilen. Der Südafrikaner gewann am Sonntag das Rennen auf dem Michigan Internation Speedway.
Schumacher-Helm geklaut
Nach einem Bericht von 'sportal' hat vergangene Samstagnacht ein unbekannter Täter in Pirmasens einen Helm von Michael Schumacher samt einigen Modellautos aus einer Vitrine gestohlen. Vor einigen Monaten hatte ein Fan ebenfalls einen Helm geklaut, diesen dann aber einem Pfarrer reumütig überreicht, der die Polizei verständigte. Der Täter konnte kürzlich von einer Streife dingfest gemacht werden.
Renault plant Bau eines zweiten Windkanals
Renault plant den Bau eines zweiten Windkanals in Enstone, wo bereits ein Windtunnel zu finden ist. Bisher weicht das Team bei Bedarf auf den Windkanal von Fondmetal in Italien aus, den auch das Minardi-Team nutzt.
McLaren-Fabrik mit Verspätung fertig
McLarens neue Superfabrik "Paragon" kann nicht wie geplant im August bezogen werden sondern erst Anfang 2003, vermutlich im März. Der clevere Ron Dennis kann dadurch ein paar Pfund sparen, denn die beteiligten Baufirmen müssen für die Verspätung Konventionalstrafen zahlen.
Ex-Jordan-Mann zu BAR gewechselt
Der ehemalige Jordan-Managing-Direktor von Jordan, Trevor Foster, ist nach seiner Entlassung bei Jordan zu BAR gewechselt, wo er den Umzeug der Fabrik in die ehemaligen Anlagen des in Konkurs gegangenen Reynard-Betriebes koordinieren soll.
"Bus-Stop" in Spa wird umgebaut
Die Schikane vor Start und Ziel wird in Spa-Francorchamps umgebaut. Der Eingang wird etwas flüssiger gestaltet, so dass es nicht mehr zu so vielen Zwischenfällen wie in den letzten Jahren kommen soll. Im schlimmsten Fall könnten Fahrzeugen seitlich in die Betonmauer der Boxengasse einschlagen, was man dadurch verhindern möchte. Die Boxengasseneinfahrt wurde ebenfalls verlegt, sie liegt nun nach der ersten Linkskurve innerhalb der Schikane.
Katie Price hat einen behinderten Sohn
Das ehemalige "Jordan-Boxenluder" Katie Price, hat einen behinderten Sohn zur Welt gebracht. Der zweimonatige Sohn der 24-Jährigen ist blind, da sich die Sehnerven im Mutterleib nicht entwickelten. Gegenüber der 'News of the World' meinte Price: "Ich habe nichts bemerkt. Erst seit ich es weiß, sehe ich es selber. Seine Augen sind zwar schön, aber ausdruckslos. Auch wenn sie ihm nicht helfen können, wird mein Sohn geliebt und vergöttert werden und zu einem tüchtigen Mann heranwachsen. Dafür werde ich schon sorgen." Es besteht eine geringe Hoffnung, dass sich die Sehnerven zum Teil nachbilden und das Kind zumindest ein wenig sehen kann.

