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Nakajima: "Unser Auto ist ziemlich gut"
Kazuki Nakajima wird in Portimão vom heftigen Regen eingebremst, aber zieht dennoch eine positive Zwischenbilanz
(Motorsport-Total.com) - Erst durfte Nico Hülkenberg, dann Nico Rosberg und schließlich sollte am Donnerstag auch Kazuki Nakajima erste Kilometer im neuen Williams FW31 verbringen. Doch mehr als eine Shakedownrunde war nicht drin, bevor der große Regen für einen Abbruch der Probefahrten sorgte. Die Erfahrungen des Japaners mit dem Neufahrzeug halten sich also deutlichst in Grenzen, dennoch versprüht Nakajima vor seiner zweiten vollen Formel-1-Saison viel Zuversicht.

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Das Motto in Portugal: Eine Bahn schwimmen und schnell wieder abtrocknen
"Das Auto ist ziemlich gut", schilderte der Japaner im Interview mit 'f1today.nl' am Rande der Testfahrten in Portugal. "Nico konnte gestern ohne Probleme 140 Runden abspulen. Das ist für das Team natürlich toll. Front- und Heckflügel sehen etwas seltsam aus, aber das ist ja bei allen gleich. Sie sind einfach nur gewöhnungsbedürftig. Das Auto verhält sich sehr positiv, wir müssen jetzt nur weiter hart arbeiten."#w1#
Mit Blick auf die seltsame Optik der Boliden des Jahrgangs 2009 fügte Nakajima hinzu: "Das ist nun ein Ergebnis der neuen Regeln. Die Autos sehen furchtbar hässlich aus. Aber wenn sich herausstellen sollte, dass der Sport dadurch wirklich besser wird, dann war es wohl eine gute Idee." Man könne die Effekte allerdings kaum bei den Wintertests ausmachen. Erst in den Rennen sollte man sich ein Urteil bilden, so der Japaner.
"Wir hatten es im vergangenen Jahr schwer. Wir wollen natürlich besser sein", so die Zukunftsaussichten. "Wir hoffen, dass wir zu den schnellen Teams gehören", sagte Nakajima, der sich persönlich regelmäßige Punkte zum Ziel gesetzt hat. Eventuell könne ihm KERS dabei helfen - allerdings nicht sofort: "Ich bin nicht sicher, ob wir es beim Saisonstart nutzen werden. Wir haben einfach zu wenig Zeit. Bisher konnte ich das System nicht ausprobieren."

