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Montoya: Monaco, Seinfeld, Burger und Fritten...
Juan-Pablo Montoya sieht sich als Mitfavorit auf den Sieg in Monaco und spricht über einige seiner ganz persönlichen Vorlieben
(Motorsport-Total.com) - Nach zwei Rennen Pause wegen einer Schulterverletzung kehrte Juan-Pablo Montoya in Barcelona in den Grand-Prix-Zirkus zurück, doch seine Leistung war alles andere als überzeugend. Ganz anders der Auftakt gestern in Monaco: Der McLaren-Mercedes-Pilot fuhr Bestzeit im ersten Freien Training und war auch in der zweiten Session im Spitzenfeld dabei.

© xpb.cc
Juan-Pablo Montoya zählt sich selbst zu den Favoriten auf den Sieg in Monaco
Umso zuversichtlicher blickt der Monaco-Sieger von 2003 auf den Rest des Wochenendes: "Wir haben sehr gute Chancen für Sonntag. Das Auto ist schnell und konkurrenzfähig, aber auch die Renaults sehen sehr stark aus. Ich rechne mit einem Zweikampf mit Renault. Der Schlüssel zum Erfolg auf dieser Strecke ist das Setup - mit einer guten Balance ist man automatisch im Geschäft", gab er gestern gegenüber 'Autosport-Atlas' zu Protokoll.#w1#
Montoya sieht den Schlüssel zum Sieg im Qualifying
"Natürlich ist das Qualifying von entscheidender Bedeutung", fuhr der Kolumbianer fort, "aber man muss auch die Konstanz im Rennen haben. Die Chancen auf den Sieg sind da, aber die große Frage ist, ob wir uns gut genug qualifizieren können. Wir brauchen im Qualifying gute Runden, dann werden wir sehen, was drin ist. Dass Kimi (Räikkönen; Anm. d. Red.) das letzte Rennen gewonnen hat, stört mich nicht. Ich hatte noch Probleme mit der Schulter und war froh, überhaupt ins Ziel gekommen zu sein. Jetzt geht es mir schon besser."
Im Vorfeld des Rennwochenendes im kleinen Fürstentum an der Côte d'Azur stellte sich Montoya auch einigen ungewöhnlichen Fragen unserer britischen Kollegen von 'ITV'. Auf die Frage, was er denn während seiner Zwangspause gelernt habe, antwortete er grinsend: "Immer sicherzustellen, dass beim Tennisspielen keine Bälle am Boden herumliegen, auf denen man stolpern könnte!"
Dinner mit Ayrton Senna, Jerry Seinfeld und Bill Gates
Wenn er nicht Formel-1-Fahrer wäre, dann Architekt, teilte der 29-Jährige außerdem mit. Hätte er die Wahl zwischen Angelina Jolie und Jennifer Aniston, würde er Aniston bevorzugen, und seine drei Wunschpartner für ein fiktives Abendessen wären Formel-1-Legende Ayrton Senna, Comedy-Figur Jerry Seinfeld und Software-Milliardär Bill Gates. Mit Gates könnte er sich auch über sein neues Auto unterhalten, einen Mercedes CL.
Auf die Frage, was denn sein Lieblingssnack sei, wenn er einmal auf der TV-Couch liegt, antwortete er, dass er nicht viel fernsieht. Wenn doch, mampft er dabei am liebsten einen Burger mit Pommes Frites - entsprechend dem Klischee, wonach er nicht unbedingt zu den fittesten Piloten des Starterfeldes gehört. Am liebsten lässt sich der frischgebackene Familienvater aber Bücher über Kindererziehung von seiner bildhübschen Frau Connie vorlesen...

