Montoya dankt Patrick Head für Unterstützung

(Motorsport-Total.com) - Juan-Pablo Montoya, von vielen als Weltmeisteranwärter im nächsten Jahr gehandelt, hat sich in einem Interview mit dem Fachmagazin 'Autosport' über seine Zusammenarbeit mit dem Technischen Direktor des WilliamsF1-Teams, Patrick Head, äußerst lobend geäußert.

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Patrick Head riet Montoya, sich nicht zu sehr wegen Ralf Sorgen zu machen

Der Kolumbianer, der vor allem in den ersten Rennen der Saison Ralf Schumacher nicht das Wasser reichen konnte, jedoch in der zweiten Saisonhälfte das in ihn gesetzte Vertrauen rechtfertigte und immer stärker wurde, verriet, dass Patrick Head ihm in den schwierigen Zeiten sehr hilfreich gewesen ist.

"Er hat ein enormes Wissen und so viel Erfahrung, dass man ihm kaum etwas Neues erzählen kann. Als ich auf ihn hörte und damit aufhörte mir wegen Ralf Sorgen zu machen, wurde ich besser. Ich habe mich dann nur noch auf mich konzentriert und von diesem Zeitpunkt an lief es für mich wirklich besser", erklärte der 26-Jährige, der auch eingestand, dass er sich selbst zu stark unter Druck gesetzt hatte.

Aus fahrerischer Sicht war das Rennen in Monaco, in welches Montoya als Siebter gestartet war und welches er nach zwei Runden in den Leitplanken beendete, ein negativer Höhepunkt.

"Ich habe zu sehr geschaut was er gemacht hat und die Folge war, dass ich in Monaco ein unfahrbares Auto hatte und mit jeder Menge Untersteuern kämpfte. An diesem Punkt habe ich realisiert, dass ich selbst mit Ralfs Abstimmung nicht die Zeiten fahren kann die er fährt und damit abgeschlossen."