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McLaren-Mercedes durch Spionage-Fall "nicht abgelenkt"
Nach Aussage von McLaren-Geschäftsführer Martin Whitmarsh stellt der aktuelle Spionage-Fall für das Team keine Ablenkung dar
(Motorsport-Total.com) - Das McLaren-Mercedes-Team macht derzeit eine schwere Zeit durch, auch wenn es für die "Silberpfeile" in diesem Jahr auf der Strecke wieder richtig rund läuft. Der Spionage-Fall hat dem Team schwer zugesetzt, das machten die Aussagen und der Auftritt von Teamchef Ron Dennis deutlich, der sich den Medien stellte und mit den Tränen zu kämpfen hatte.

© xpb.cc
Whitmarsh (links) und Dennis: Spionage als "dunkel Wolke" über dem Team
Doch McLaren-Geschäftsführer Martin Whitmarsh versichert, dass sich das Team am Wochenende trotz der zahlreichen Berichte der Medien über den Spionage-Fall samt der diskutierten Möglichkeit einer Bestrafung des Rennstalls sowie des laufenden Ermittlungsverfahren des Automobilweltverbandes FIA am Wochenende voll auf die Arbeit konzentrieren konnte.#w1#
Man könne das Thema zwar nicht ignorieren, aber es habe die Vorbereitungen auf das Rennen nicht behindert, so Whitmarsh, dessen Team Chefdesigner Mike Coughlan suspendieren musste, in dessen Besitz umfangreiche vertrauliche Informationen über den Ferrari F2007 gefunden worden waren.
"Die Wahrheit ist, dass es natürlich eine Störung darstellt, aber das Team ist hier, um zu versuchen, Rennen zu gewinnen, und auf das konzentrieren wir uns", so Whitmarsh gegenüber 'ITV'. "Wir fahren mit dem Alltag fort und versuchen, bestmögliche Arbeit abzuliefern."

