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Marussia-Virgin möchte "über eine Sekunde" gutmachen
Graeme Lowdon und Marussia-Virgin wollen sich beim Istanbul-Rennen der Formel 1 in verbesserter Form präsentieren - Viele Updates am MVR-02
(Motorsport-Total.com) - Im ersten Jahr wollte man Grundlagen schaffen, in der zweiten Saison den Anschluss ans Mittelfeld der Formel 1 erzielen. Davon ist Marussia-Virgin im Augenblick noch ein ganzes Stück entfernt, doch in Istanbul zündet der britisch-russische Rennstall die nächste Stufe in der Entwicklung des MVR-02: Timo Glock und Jerome D'Ambrosio sollen bald deutlich schneller über die Rennstrecke fahren.

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Alles neu, macht der Mai: Der MVR-02 wurde für Istanbul fast komplett überarbeitet
Dies bestätigt Team-Geschäftsführer Graeme Lowdon gegenüber der 'BBC': "Wir haben ein sehr großes Paket am Start. Wir mussten das Auto aber auch etwas nach vorne bringen", meint der Brite und fügt hinzu: "Im Prinzip handelt es sich bei unseren Veränderungen um ein komplettes Facelifting. Rein äußerlich ist da Fahrzeug vollkommen anders." Viele Elemente des Rennwagens sind nagelneu.
"Wir haben einen neuen Unterboden, eine höhere Nase und die aerodynamische Ausrichtung des Hecks ist ebenfalls ganz neu", beschreibt Lowdon die Verbesserungen am MVR-02. "Zudem kommen an beiden Autos unterschiedliche Spezifikationen zum Einsatz." Der Haken daran: Aufgrund des bisher recht bescheidenen Wetters in Istanbul, muss sich Marussia-Virgin noch etwas gedulden.
Zumindest im 1. Freien Training konnte das Team nämlich nur wenige aussagekräftige Daten zu den umfangreichen Updates sammeln. "Das Wetter machte uns ein bisschen einen Strich durch die Rechnung", bestätigt Lowdon. Dennoch rückt man bei Marussia-Virgin nicht von der großen Zielsetzung ab: "Letztendlich geht es uns darum, über eine Sekunde an Zeit gutzumachen."

