Marko mit Red Bulls Vorstellung recht zufrieden

(Motorsport-Total.com) - Mit Vitantonio Liuzzi sah heute in Malaysia nur einer von vier Red-Bull-Piloten die Zielflagge, doch angesichts der Kolbenprobleme der Ferrari-Motoren war aus Sicht des A-Teams ohnehin nichts anderes zu erwarten - und die Scuderia Toro Rosso behauptete sich über das gesamte Wochenende gesehen immerhin deutlich vor MF1 Racing und Super Aguri.

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Helmut Marko (rechts) ist mit der Entwicklung der Red-Bull-Teams zufrieden

Red Bulls Motorsportbeauftragter Helmut Marko bilanzierte daher relativ zufrieden: "Das Positive ist, dass Red Bull Racing mit den Ferraris gleichauf mitfährt. Wo wir gegenüber Ferrari hinten sind, wussten wir ohnehin", sagte er. Und: "Die vorhandenen Motorenprobleme sollten bis Imola gelöst sein. Das gibt dann wieder mehr Stabilität."#w1#

Lob gab es auch für David Coulthard und Christian Klien: "David hatte völlig Recht damit, dass er mit den Ferraris mitfahren kann. Beide Fahrer und beide Autos waren heute top", so Marko, der vor allem Kliens Motivation, in aussichtloser Position noch einmal ins Rennen zu gehen, als bewundernswert empfand: "Er ist mit vollem Tank wirklich gute Zeiten gefahren und wir haben wertvolle Daten gesammelt. Das ist auch Lernen für die Zukunft."

Lernen für die Zukunft müssen weiterhin die B-Piloten Liuzzi und Scott Speed, wobei sich gerade Speed in den ersten beiden Rennen besser als erwartet profiliert hat. Das ist auch seinem Entdecker Marko nicht entgangen: "Scott hat sein Formel-1-Zeugnis abgegeben. Er war heute lange auf Platz elf und bis zum Ausfall konstant und schnell", so der Österreicher abschließend.