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Formel-1-Tests
Live-Ticker: Formel-1-Tests 2019 in Barcelona, Tag 8
Formel-1-Live-Ticker zum Nachlesen: +++ Vettels Testabschluss zwischen Bestzeit und Elektrikschaden +++ Mercedes' spätes Lebenszeichen +++ Kubicas Wut +++
Barcelona-Test, Tag 8
Hier klicken: Ergebnis Formel-1-Tests Barcelona, Tag 8 (einzeln)
Hier klicken: Ergebnis Formel-1-Tests Barcelona, Woche 2 (kombiniert)
WICHTIG: Unser Live-Ticker endet nicht um 18:00 Uhr mit dem Test. Wir bringen dir auch noch Reaktionen, Stimmen und Analysen im Laufe des Abends!
Hier klicken: Zusammenfassung Formel-1-Test Barcelona, Tag 8
Video vom Vettel-Crash
Die Formel 1 hat nun endlich ein Video von Sebastian Vettels Unfall am Mittwoch auf Twitter veröffentlicht. Darauf kann man gut sehen, wie die Felge von einem Objekt getroffen wird, ehe das Rad seinen Dienst versagt und der Ferrari unkontrollierbar geradeaus fährt.
Williams: Kubica fährt hinterher
1,4 Sekunden fehlen Robert Kubica im Moment auf den Vorletzten, Sebastian Vettel im Ferrari. Jetzt wissen wir, dass man Testzeiten immer mit Vorsicht genießen muss. Aber eins ist klar: Williams scheint momentan Letzter in der Hackordnung zu sein. Das hat George Russel gestern Abend sogar selbst offen zugegeben.
1:17er-Marke geknackt
In den letzten Minuten hat sich nochmal was getan. Carlos Sainz ist mit einem frischen Satz C5 erstmals für McLaren unter 1:17 Minuten gefahren und führt nun hauchdünn vor Valtteri Bottas, der bei seinem Run einen C4 drauf hatte. Ziehen wir von der Bottas-Zeit nochmal drei, vier Zehntelsekunden ab, wenn er auf den C5 wechselt, dann fehlen nur noch drei Zehntelsekunden auf die gestrige Zeit von Charles Leclerc. Es wird langsam spannender bei den Tests. Wie immer in den letzten Stunden der acht Tage ...
Update 11:00 Uhr
Hier klicken: Live-Timing Formel-1-Test Barcelona 2019
- Sainz (C5) schraubt Bestzeit unter 1:17, hauchdünn vor Bottas (C4)
- Lange Nachtschicht nach Crash: Red Bull verpasst nur halbe Stunde
- "Happy Hour": Für späten Vormittag wird Zeitenjagd erwartet
Nummer-1-Rolle bei Ferrari
Teamchef Mattia Binotto hat Sebastian Vettel vor Saisonbeginn bekanntlich zur Nummer 1 bei Ferrari erklärt. Man werde den Deutschen zwar nicht aktiv bevorzugen; aber wenn es grenzwertige Entscheidungen zu fällen gibt, dann soll Vettel erstmal Priorität haben - sofern Charles Leclerc nicht schneller ist.
Eine Entscheidung, die für den viermaligen Weltmeister und ehemaligen Ferrari-Fahrer Alain Prost nachvollziehbar ist: "Für ein Team wie Ferrari ist es sehr schwierig, Weltmeister zu werden, wenn beide Fahrer unter gleichen Bedingungen gegeneinander kämpfen." Von Anfang an klare Verhältnisse zu haben, sei letztendlich auch für Leclerc besser, wird Prost von 'Le Figaro' zitiert. Weil er so weniger unter Druck steht.
Bei Renault, also dem Team, das er berät, gebe es so eine Rollenverteilung nicht. Man fahre nicht um die WM und könne dementsprechend beim Schaffen von Hierarchien noch relativ entspannt vorgehen.
Tempo zieht langsam an
Carlos Sainz hat eine neue McLaren-Bestzeit für diesen Winter aufgestellt, nämlich 1:17.026 Minuten auf dem ganz weichen C5. Das scheint so das Limit für den McLaren zu sein. Wir lernen daraus aber auch, dass die Unterschiede zwischen den Reifenmischungen eher nicht bei den 0,6 bis 0,7 Sekunden pro Schritt liegen, den Pirelli anfangs für 2019 erwartet hat. Sondern eher geringer sind.
Mercedes hat inzwischen auch die ersten schnellen Runden auf dem C4 absolviert. Valtteri Bottas ist jetzt Zweiter mit 1:17.101 Minuten, erzielt auf einem semi-kurzen Run mit drei fliegenden Runden. Die erste Runde war die schnellste, dazwischen ließ er einmal abkühlen, dann ging er nochmal auf Tempo und fuhr um vier Zehntelsekunden langsamer.
Rundenzähler 10:30 Uhr
01. Romain Grosjean (Haas) - 26
02. Valtteri Bottas (Mercedes) - 25
03. Daniel Ricciardo (Renault) - 24
04. Kimi Räikkönen (Alfa Romeo) - 21
05. Carlos Sainz (McLaren) - 20
06. Sergio Perez (Racing Point) - 19
07. Sebastian Vettel (Ferrari) - 18
08. Daniil Kwjat (Toro Rosso) - 18
09. Robert Kubica (Williams) - 14
10. Max Verstappen (Red Bull) - 15
Kwjat beantwortet Userfragen
"Wir haben unsere Hausaufgaben ganz gut gemacht", glaubt Daniil Kwjat. Er beantwortet in einem Social-Video des Toro-Rosso-Teams Fragen, die ihm User via Facebook stellen konnten. Dauert fünf Minuten und lohnt sich zumindest für alle Fans des Russen. Wie wahrscheinlich unseren Vor-Ort-Mann Oleg Karpow, der Autor der bisher einzigen Kwjat-Biografie.
Zeiten werden schneller
Carlos Sainz, immer noch auf dem C3, hat sich auf 1:17.495 Minuten gesteigert. Das ist langsamer als die bisherige McLaren-Referenzzeit, um etwa eine halbe Sekunde. Aber angesichts der Reifenwahl zeigt das, dass wohl auch McLaren unter besten Umständen 1:16 hoch fahren kann.
Sebastian Vettel (Ferrari) hat inzwischen 18 Runden zurückgelegt und steht gerade an der Box. Er liegt mit 1,3 Sekunden Rückstand an dritter Stelle. Max Verstappen ist Sechster. Red Bull hält bei 13 Runden.
Ein Foto und was dahinter steckt
Das Williams-Team fährt heute mit einem besonderen Heckflügel, auf dem die Namen aller Mitarbeiter des Rennstalls verewigt sind. Auch die von Teamchefin Claire Williams und Technikdirektor Paddy Lowe, zwischen denen, so hört man es, aktuell dicke Luft herrscht.
Was auf den ersten Blick nach einer netten Geste und Teambuilding aussieht, ist in Wahrheit wohl ein Akt der Verzweiflung. Gestern Abend haben uns Quellen bestätigt, dass eine Mehrheit der Williams-Mitarbeiter in Grove gerade in der heißen Phase der Saisonvorbereitung nicht dazu bereit sind, Überstunden zu schieben. Und dass die Stimmung innerhalb der Belegschaft auf dem Tiefpunkt ist.
Das geht sogar so weit, dass Mitarbeiter anonym in weniger bekannten Internetforen interne Details ausplaudern. Eine Situation, die für ein Team, das momentan in der sportlichen Hackordnung ohnehin Letzter ist, nicht gut sein kann.
Weitere Hintergründe zu den Verhältnissen bei Williams wird's in den nächsten Tagen in einer größeren Story auf unserem Portal geben.
Update 10:00 Uhr
Hier klicken: Live-Timing Formel-1-Test Barcelona 2019
- Lange Nachtschicht nach Crash: Red Bull verpasst nur halbe Stunde
- Mercedes kündigt für Freitag Qualifying-Simulationen an
- Teams zunächst mit Aero-Messungen und Übungs-Starts beschäftigt
- Sainz (C3) stellt erste Bestzeit auf (1:17.851), führt 0,3 vor Grosjean
Noch keine Aussagekraft
Gleich ist die erste Stunde rum. Was wir bisher gesehen haben, waren noch keine richtig schnellen Zeiten. Dafür aber viele Aero-Messungen und Prozedur-Übungen. Fast alle Fahrer üben beim Rausfahren Starts. Robert Kubica zum Beispiel hat noch keine einzige gezeitete Runde, obwohl sein Rundenzähler schon neun Umläufen steht. Aber er kommt nach kurzen Aero-Laps immer wieder gleich an die Box. Erst ab Stunde zwei wird's heute etwas repräsentativer.
Grosjean in Führung
Nach knapp einer Stunde führt Romain Grosjean (Haas) mit einer Zeit von 1:18.639 Minuten. Haas hatte gestern angekündigt, heute erstmals auch in Richtung Qualifying zu testen. Das könnten die ersten Vorboten sein. Ein richtiger Quali-Run war es aber sicher noch nicht. Dagegen spricht auch die Reifenwahl (C3, also die mittlere Mischung von C5 weich bis C1 hart).
Verstappen fährt!
37 Minuten nach Testbeginn hat Red Bull das kleine Wunder vollbracht: Max Verstappen kann auf seine erste Runde gehen. Nach dem harten Einschlag gestern, den Pierre Gasly als einen der schwersten Unfälle seiner Karriere bezeichnet hat, ist das eine wirklich tolle Leistung der Mechaniker, die über Nacht hart gearbeitet machen, um heute so wenig Zeit wie möglich zu verlieren.
Rundenzähler 9:30 Uhr
01. Romain Grosjean (Haas) - 11
02. Valtteri Bottas (Mercedes) - 11
03. Sebastian Vettel (Ferrari) - 9
04. Kimi Räikkönen (Alfa Romeo) - 9
05. Daniil Kwjat (Toro Rosso) - 8
06. Sergio Perez (Racing Point) - 6
07. Carlos Sainz (McLaren) - 5
08. Robert Kubica (Williams) - 5
09. Daniel Ricciardo (Renault) - 4
10. Max Verstappen (Red Bull) - 0
Von Red Bull noch nichts zu sehen
Bei Red Bull war man optimistisch, trotz des Crashs das Testprogramm direkt heute Morgen in Angriff nehmen zu können. Bisher war Max Verstappen aber noch nicht auf der Strecke. Alle anderen neun Teams haben zumindest eine Installation-Lap verbucht.
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