Formel-1-Tests
Live-Ticker: Formel-1-Tests 2019 in Barcelona, Tag 8
Formel-1-Live-Ticker zum Nachlesen: +++ Vettels Testabschluss zwischen Bestzeit und Elektrikschaden +++ Mercedes' spätes Lebenszeichen +++ Kubicas Wut +++
Barcelona-Test, Tag 8
Hier klicken: Ergebnis Formel-1-Tests Barcelona, Tag 8 (einzeln)
Hier klicken: Ergebnis Formel-1-Tests Barcelona, Woche 2 (kombiniert)
WICHTIG: Unser Live-Ticker endet nicht um 18:00 Uhr mit dem Test. Wir bringen dir auch noch Reaktionen, Stimmen und Analysen im Laufe des Abends!
Hier klicken: Zusammenfassung Formel-1-Test Barcelona, Tag 8
Aus und vorbei!
Die Zeit ist abgelaufen, Lewis Hamilton und Nico Hülkenberg können sich auf ihrer letzten Runde nicht steigern. Damit sind die Wintertests 2018 offiziell beendet. Und Sebastian Vettel steht an der Spitze. Mit 0,003 Sekunden Vorsprung. Könnte es spannender losgehen? Wahnsinn ...
Session nochmal freigegeben
Zwei Minuten vor Schluss gehen ein paar Fahrer, darunter auch Lewis Hamilton, nochmal raus. Kommt da noch was?
Haas: Wie gut sind sie?
Vorausgesetzt, Haas bekommt die Zuverlässigkeit in den Griff, könnte das Team 2019 wieder für eine Überraschung sorgen. Kevin Magnussen war gerade auf einem Longrun unterwegs. Seine letzte Runde war 1:21.8 - und die davor tendenziell sogar schneller. Er war auf dem relativ harten C2. Das sieht richtig stark aus. Auch wenn Haas auf eine Runde die Hose wohl nie ganz runtergelassen hat bei diesen Tests. Kritiker werden jetzt unken: Ist ja nur ein B-Ferrari ...
Rote Flagge
Auch das haben wir bei Wintertests schon oft erlebt: Am Ende wird nochmal unterbrochen. Kevin Magnussen ist nicht an die Box zurückgekommen. Er ist im zweiten Sektor stehen geblieben. Irgendwo nach Kurve 4. Der Verdacht liegt nahe, dass da wieder der Tank leergefahren wurde, um Praxisverbrauch mit den Telemetriedaten abzugleichen. Kann aber auch sein, dass es wirklich ein Defekt war. Haas war nicht gerade ein Zuverlässigkeits-Wunder, sondern das anfälligste Team in diesem Winter.
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Gigantenduell
Unglaublich eigentlich für die Dramaturgie dieser Saison: Die beiden Superstars Sebastian Vettel und Lewis Hamilton sind am Ende der beiden Testwochen 0,003 Sekunden voneinander getrennt. Spannender könnte es gar nicht beginnen! Hamilton hat sein Pulver jetzt aber verschossen. Seinen letzten Run hat er nicht mehr auf C5, sondern auf C4 absolviert.
Rundenzähler 17:30 Uhr
01. Carlos Sainz (McLaren) - 132
02. Kimi Räikkönen (Alfa Romeo) - 131
03. Daniil Kwjat (Toro Rosso) - 128
04. Sebastian Vettel (Ferrari) - 110
05. Sergio Perez (Racing Point) - 104
06. Robert Kubica (Williams) - 86
07. Kevin Magnussen (Haas) - 83
08. Romain Grosjean (Haas) - 73
09. Valtteri Bottas (Mercedes) - 71
10. Daniel Ricciardo (Renault) - 52
11. Lewis Hamilton (Mercedes) - 48
12. Nico Hülkenberg (Renault) - 40
13. Max Verstappen (Red Bull) - 29
Renault knackt die 1:16er-Barriere
Es hat ein bisschen gedauert, aber jetzt hat auch Nico Hülkenberg seine 1:16er-Zeit. Es fehlen 0,6 Sekunden auf Ferrari und Mercedes, und natürlich hatte er auch den C5 drauf. Aber für ein Auto, dessen Balance angeblich nicht optimal ist, ist das schon ganz gut. Zumal wir nicht glauben, dass Renault wirklich komplett abgetankt hat. Hülkenberg ist dabei im Kampf ums vordere Mittelfeld.
Mercedes nochmal schnell
Mit hat uns heute Morgen beeindruckt, dass Sebastian Vettel seine schnellen Runden mehrfach wiederholen konnte. Das kann Mercedes aber auch. Lewis Hamilton hat einen weiteren frischen C5 ausgepackt und ist damit 1:16.367 Minuten gefahren. Keine Verbesserung, aber wieder ganz nah dran am Ferrari.
Hamilton auf C5
Mit dem weichsten Reifen ist eine Steigerung um die 0,7 Sekunden, die Pirelli vergangene Woche prognostiziert hat, Utopie. Hat noch keiner geschafft. Auch Lewis Hamilton nicht, der jetzt auf C5 bei 1:16.224 Minuten steht und damit nur noch 0,003 Sekunden hinter der Ferrari-Bestzeit liegt! Das sieht doch schon viel freundlicher aus. Hat Mercedes am Ende doch nur geblufft?
Update 17:00 Uhr
Hier klicken: Live-Timing Formel-1-Test Barcelona 2019
- Elektrischer Defekt: Wintertests enden für Vettel vorzeitig, ...
- ... er unterstreicht aber Ferraris Favoritenrolle mit Bestzeit: 1:16.221
- Hamilton sieht Rückstand von 0,5 Sekunden, Binotto relativiert das
- Hamilton 0,4 Sekunden hinter Vettel, aber mit härteren Reifen (C4)
- Red Bull bestätigt: Verstappen wegen Getriebe außer Gefecht
- Zeiten deuten an: Mittelfeld noch enger zusammengerückt, ...
- ... nur Williams bleibt abgeschlagen unter ferner liefen
Hier klicken: Zusammenfassung Formel-1-Test Barcelona, Tag 8, Vormittag
Blick in die Glaskugel
Was User LP hier von mir verlangt, ist Wahrsagerei. Niemand kann seriös beantworten, auf ein, zwei Zehntelsekunden genau, wo die einzelnen Teams stehen. Auch ich nicht.
Ich kann nur meine Einschätzung preisgeben, und die ist folgende: Ich glaube, dass Toro Rosso und McLaren bei ihren Runs, wenn auch auf den gleichen Reifen, insgesamt schon mehr von ihrem Potenzial gezeigt haben als zum Beispiel Ferrari. Es würde mich wundern, wäre der Rückstand dieser beiden Teams in Melbourne kleiner als eine Sekunde.
Nur: Ich weiß auch nicht alles. Und Testen ist eben nur Testen ... ;-)
Hamilton gast an
Jetzt sehen wir endlich die versprochenen Performance-Runs von Lewis Hamilton. Er hat sich in der Zeitentabelle gerade auf P3 verbessert, nur ein paar Hundertstelsekunden hinter seinem Teamkollegen. Auf der Reifenmischung C4. Reifenbereinigt war er also schneller als Valtteri Bottas. Ob er auch noch den C5 ausprobieren wird? Dann könnte noch mehr gehen.
Question from the Floor
Ein User möchte wissen, wie bei Ferrari und Red Bull nach den Unfällen bei den Tests, die Chassis für Melbourne verteilt werden. Eine gute Frage, für die mein Kollege Oleg Karpow erst einmal im Paddock ausschwärmen und sich umhören musste. Grundsätzlich: Die größeren Teams bauen in dieser Phase der Saison drei Chassis zusammen. Eins für die Tests, zwei für Melbourne. Das heißt, bei den meisten Teams starten die Fahrer mit einem neuen Chassis in die Saison.
Nach jedem Crash werden die Chassis genau untersucht, auch auf mikroskopisch kleine Haarrisse. Sollte ein Schaden festgestellt werden, wird das Chassis ausgemustert. Wird kein Schaden festgestellt, wird es repariert - und normalerweise, sofern kein neues Chassis verfügbar ist, dem Fahrer zugewiesen, der den Unfall hatte. Ein Chassiswechseln unter Fahrern während der Saison ist ungewöhnlich.
Ausnahmen sind Teams, in denen ein Fahrer die klare Nummer 1 ist. Da kann es auch mal passieren, dass ein Unfallchassis der Nummer 2 zugewiesen wird, obwohl die Nummer 1 den Unfall gebaut hat. Oder wenn ein Paydriver so viel Geld bezahlt und sich auf diese Weise besondere Privilegien sichert.
Aber im konkreten Fall: Bei Ferrari und Red Bull werden die Unfallchassis in Melbourne voraussichtlich nicht am Start sein.
Formel-1-Urlaub schon geplant?
Ein paar von unseren Lesern waren schlau genug, ihre Formel-1-Reise 2019 für den Barcelona-Test zu planen. Da sind die Tickets billiger. Weitaus mehr geboten bekommst du freilich am Rennwochenende. Hockenheim, der Heim-Grand-Prix, ist immer eine Reise wert - vor allem wenn Sebastian Vettel seine Rechnung aus dem Vorjahr begleicht. Spielberg in Österreich bietet einen Mega-Event. Oder soll's was Exklusiveres sein, zum Beispiel ein City-Trip nach Singapur? Wie dem auch sei: Die passenden Tickets bekommst du hier in unserem Shop!
Rundenzähler 16:30 Uhr
01. Daniil Kwjat (Toro Rosso) - 111
02. Sebastian Vettel (Ferrari) - 110
03. Carlos Sainz (McLaren) - 108
04. Kimi Räikkönen (Alfa Romeo) - 106
05. Sergio Perez (Racing Point) - 102
06. Robert Kubica (Williams) - 74
07. Romain Grosjean (Haas) - 73
08. Valtteri Bottas (Mercedes) - 71
09. Daniel Ricciardo (Renault) - 52
10. Kevin Magnussen (Haas) - 39
11. Lewis Hamilton (Mercedes) - 36
12. Max Verstappen (Red Bull) - 29
13. Nico Hülkenberg (Renault) - 27
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