Live-Ticker: Bestzeit für Rosberg in Bahrain
Der letzte Testtag, wie er sich chronologisch entwickelt hat: Von der roten Flagge wegen Ericsson über die tolle Rosberg-Bestzeit bis hin zu Räikkönens Crash
Stand nach fünf von acht Stunden
01. Nico Rosberg (Mercedes) 1:33.283
02. Jenson Button (McLaren) +1,674
03. Kimi Räikkönen (Ferrari) +3,435
04. Felipe Nasr (Williams) +5,753
05. Sergio Perez (Force India) +5,975
06. Daniel Ricciardo (Red Bull) +6,554
07. Pastor Maldonado (Lotus) +8,263
08. Jean-Eric Vergne (Toro Rosso) +8,501
09. Marcus Ericsson (Caterham) +11,811
Caterham: Blick hinter die Kulissen
Die sozialen Netzwerke sind schon was Tolles, besonders wenn sich auf der Strecke nicht wahnsinnig viel tut. Abgesehen einmal davon, dass Nico Rosberg weiterhin emsig seine Runden auf dem inzwischen zweiten weichen Reifensatz abspult. Caterham nutzt diese Gelegenheit, via Instagram mal ein paar Einblicke hinter die Kulissen zu gewähren. Werft dafür einen Blick auf den Twitter-Channel des Teams!
Ricciardo wieder unterwegs
Nach fast eineinhalb Stunden Zwangspause ist Daniel Ricciardo jetzt wieder auf der Strecke, geht aber gleich wieder an die Boxen. Es ist relativ ruhig momentan. Auch wenn es keine offizielle Mittagspause gibt, sind wohl doch einige essen gegangen.
Rennsimulation bei Mercedes
Es läuft weiter wie am Schnürchen für Mercedes. Vor ein paar Minuten hat Nico Rosberg eine Rennsimulation in Angriff genommen, hat es den Anschein. Der Silberpfeil ist nicht nur schnell, sondern auch zuverlässig.
Rookie führt die Rundentabelle an
Felipe Nasr, der vor allem wegen eines Sponsorings einer Bank neuer Williams-Testfahrer geworden ist, macht heute einen guten Job und hat bisher von allen die meisten Runden gedreht. Seine Teamkollegen Massa und Bottas stehen am Kommandostand und schauen ihm zu. Natürlich würden sie lieber selbst fahren.
Kompakter Mittagsbericht online
Kurz nach 13:00 Uhr Ortszeit in Bahrain, Halbzeit am letzten Testtag. Wenn ihr nicht von Anfang an in unserem Live-Ticker dabei wart, könnt ihr jetzt in unserem kompakten Mittagsbericht nachlesen, was bisher passiert ist.
Mercedes-Power wieder voran
Auch heute liegt wieder der Werks-Silberpfeil vor dem McLaren-Mercedes. Ja, es sind nur Tests, aber heute Abend werden acht von zwölf Testtagen vorbei sein. So langsam wird es an der Zeit, dass auch Red Bull, Ferrari & Co. mal was zeigen.
Was bisher geschah
09:21: Ericsson bleibt stehen, Rot 1
10:36: Rosberg würgt Motor in Boxengasse ab, Rot 2*
11:04: Rosberg erster Fahrer unter 1:34 (1:33.662)
11:35: Perez bleibt stehen, Rot 3
Weitere Ereignisse:
- Rosberg steigert sich bei einer Quali-Sim auf 1:33.283
- Red Bull schafft ersten Longruns des Winters (12 Runden)
Marussia nimmt Testprogramm auf
Nach einem fast komplett verpassten Vormittag kann Jules Bianchi nun endlich sein Testprogramm aufnehmen.
Warum Nasr statt Wolff
Susie Wolff muss ganz schön sauer sein: Seit mehr als einem Jahr steht sie bei Williams unter Vertrag, aber der neue Testfahrer Felipe Nasr sitzt heute quasi auf Anhieb gleich mal im Auto. Aber das Team hat dafür eine plausible Erklärung und beruft sich auf den Unterschied zwischen Test- (Nasr) und Entwicklungsfahrer (Wolff): "Der Entwicklungsfahrer hat mehr Arbeit in der Fabrik und im Simulator, und so weiter. Der Testfahrer fährt mehr auf der Strecke und würde, falls notwendig, für die Rennfahrer einspringen." Ganz freilich wird man den Eindruck nicht los, dass Susie Wolff ihren Job auch ein bisschen deswegen hat, weil ihr Ehemann Toto zweitgrößter Einzelaktionär des Williams-Teams ist, neben seinem Job als Mercedes-Sportchef.
37 Grad Celsius Streckentemperatur
Das Wetter ist übrigens auch am vierten Testtag in Bahrain ideal. 37 Grad Asphalt, 21 Grad Luft. So ähnlich wird es auch am 16. März beim Grand Prix von Australien sein.

© LAT
Was ist Rosbergs Bestzeit wert?
"Ich glaube nicht, dass viel Benzin drin war, als er diese Qualifying-Simulation gefahren ist, aber das Team hat über den Winter erhebliche Fortschritte gemacht, um diese Rundenzeiten zu erzielen", lautet die Analyse des ehemaligen Formel-1-Technikchefs Gary Anderson.

