Live-Ticker: Bestzeit für Rosberg in Bahrain
Der letzte Testtag, wie er sich chronologisch entwickelt hat: Von der roten Flagge wegen Ericsson über die tolle Rosberg-Bestzeit bis hin zu Räikkönens Crash
Kobayashi auf der Strecke
Fahrerwechsel bei Caterham: Marcus Ericsson raus, Kamui Kobayashi rein. Und der Japaner schreibt direkt eine Zeit von 1:44.286 Minuten an.
Stand nach sieben von acht Stunden
01. Nico Rosberg (Mercedes) 1:33.283
02. Jenson Button (McLaren) +1,674
03. Kimi Räikkönen (Ferrari) +3,435
04. Felipe Nasr (Williams) +4,286
05. Sergio Perez (Force India) +5,975
06. Daniel Ricciardo (Red Bull) +6,554
07. Pastor Maldonado (Lotus) +7,509
08. Jean-Eric Vergne (Toro Rosso) +8,501
09. Marcus Ericsson (Caterham) +11,811
Eine Stunde vor Schluss: Session unterbrochen
Wir haben die fünfte rote Flagge des Tages, gerade als sich Caterham anschicken wollte, wieder auf die Strecke zu gehen. Und es hat diesmal ausgerechnet Nico Rosberg im bisher so zuverlässigen Mercedes erwischt. Gerade hatte er noch seine Rennsimulation erfolgreich abgeschlossen.
Superlizenz-Distanz für Nasr
Einstand nach Maß für Felipe Nasr: keine großen Fehler gemacht und gleich am ersten Formel-1-Tag die notwendigen 300 Kilometer für die FIA-Superlizenz geschafft. Bei Sauber herrscht indes weiter Enttäuschung, denn mehr als ein paar Installationsrunden hat Adrian Sutil bisher nicht zurückgelegt.
Blick zu Olympia
Übrigens: Am 12. Oktober soll zum ersten Mal ein Grand Prix von Russland stattfinden, und zwar in Sotschi, wo morgen die Olympischen Winterspiele zu Ende gehen. Unser Kollege Ernst Hausleitner ist für den ORF vor Ort - und stellt fest, dass die Russen noch jede Menge zu tun haben, bevor die Formel 1 anrollen kann.
Fortschritte bei Ferrari und Lotus
Zwar hat Pastor Maldonado eine Rotphase verursacht, aber Lotus schafft in dieser Woche mit jedem Tag mehr Runden. Und auch Kimi Räikkönen (Ferrari) sammelt gut Kilometer. Das war gestern nicht der Fall.
Neue Teile bei Red Bull
Sieht auf den ersten Blick nicht nach Hektik aus bei Red Bull, aber der Schein trügt. Selbst jetzt, wenige Stunden vor Ende des Tests, kommen vom Flughafen in Manama noch neue Teile an die Strecke in der Sachir-Wüste.
Beweisfoto: Sutil fährt
Adrian Sutil geht auf seinen zweiten Run. Das Team hat bisher nicht angegeben, warum es heute Morgen nicht fahren konnte, angeblich gab es aber ein Problem mit dem Chassis, das gewechselt werden musste.
Was bisher geschah
09:21: Ericsson bleibt stehen, Rot 1
10:36: Rosberg würgt Motor in Boxengasse ab, Rot 2*
11:04: Rosberg erster Fahrer unter 1:34 (1:33.662)
11:35: Perez bleibt stehen, Rot 3
14:28: Maldonado bleibt stehen, Rot 4
Weitere Ereignisse:
- Formel-1-Debüt für Felipe Nasr im Williams
- Problem mit dem Chassis: Sauber fährt nicht
- Rosberg steigert sich bei einer Quali-Sim auf 1:33.283
- Red Bull schafft ersten Longrun des Winters (12 Runden)
Übrigens: Aktuelle Fotos findet ihr wie immer in unserer Galerie. Hier klicken!
Sutil geht auf die Strecke
Nach anfänglichen Problemen mit dem Chassis kann es nun endlich losgehen für das Sauber-Team und Adrian Sutil.
Mercedes sammelt die meisten Kilometer
Durch seine kurz unterbrochene Rennsimulation (Soft-Soft-Medium) hält Nico Rosberg nun schon bei mehr als 70 Runden. Damit ist er der Kilometerfresser des Tages. Hinter ihm folgt mit Felipe Nasr (Williams) ein weiterer Mercedes-Antrieb (56 Runden). Jenson Button (47 Runden) liegt an vierter Stelle dieser Wertung, in der nur Kimi Räikkönen mit dem Ferrari eine Mercedes-Dreifachführung verhindert.
Unterbrechung dauert länger
Der Lotus ist schon wieder zurück an der Box, die Strecke aber noch nicht wieder freigegeben. Grund dafür ist, dass ein Streckenposten in einer Kurve noch einen Poller austauscht.
Nächste Unterbrechung
Zweieinhalb Stunden vor Schluss gibt es die vierte rote Flagge des Tages. Pastor Maldonado mit dem Lotus ist wieder einmal der Verursacher.
Rosberg neben der Strecke
Der Mercedes läuft und läuft und läuft. Allerdings war Nico Rosberg während seiner Rennsimulation einmal leicht neben der Strecke. Immer noch besser als gar nicht auf der Strecke zu sein. Von Red Bull haben wir seit Daniel Ricciardos letzter Installationsrunde nämlich nichts mehr gesehen.
Abseits der Teststrecke...
... steckt Romain Grosjean wegen eines technischen Problems nicht in der Lotus-Box, sondern am Flughafen London-Heathrow fest. Für Lotus fährt heute sein Teamkollege Pastor Maldonado. Und Sergio Perez nutzt die ungeliebte Zwangspause bei Force India, um seine Fußballkünste unter Beweis zu stellen.
