Lauda zieht nach dem US-Grand-Prix positives Fazit
Höchst zufrieden haben sich Teamchef und der Technische Direktor über die Teamleistung in Indianapolis geäußert
(Motorsport-Total.com) - Nach dem offiziellen Rennergebnis vom Großen Preis der USA, bei dem Eddie Irvine nach der Disqualifikation von Jarno Trulli als Vierter gewertet wurde, nachdem er ursprünglich als Fünfter die schwarz-weiß-karierte Flagge gesehen hatte, war die Stimmung im Team Jaguar-Cosworth gut.

© Jaguar
Lauda war nach dem Rennen zufrieden mit der Leistung seines Teams
Teamchef Niki Lauda erklärte höchst zufrieden: "Die Strategie war genau richtig, alles hat gepasst und wir sind am Ende in die Punkteränge gefahren. Das zeigt, dass wir vorankommen, was am allerwichtigsten ist."
Gestartet war Eddie Irvine nur von Platz 14, nachdem er in der Qualifikation mit seinem Jaguar R2 gekämpft hatte. Im Rennen konnte der Nordire jedoch andere Piloten überholen und profitierte von den Ausfällen vor ihm platzierter Fahrer, sowie von einer Ein-Stopp-Strategie mit sehr spätem Stopp.
"Ich glaube unsere Strategie war wirklich richtig gut, denn wir fuhren so lange wir das konnten", erklärte Team-Manager Dave Stubbs. "Mehr Runden wären nicht möglich gewesen, denn die Reifen waren am Ende. Eddie hätte ansonsten noch, so war der Plan, zwei weitere Runden draußen auf der Strecke bleiben sollen."
Auch der Technische Direktor des Teams, Steve Nichols, freute sich über das Rennergebnis und erklärte: "Das von Startplatz 14 zu erreichen ist verdammt gut. Natürlich mussten drei andere Fahrer erst ausfallen, aber wir waren richtig gut, wenngleich wir ganz klar Glück hatten. Aber wir hatten ja in diesem Jahr auch schon oftmals einfach nur Pech."
Zufrieden war Nichols, für den es in seiner Funktion als Technischer Direktor des Jaguar-Teams und insgesamt der erste Große Preis der USA als Amerikaner war, auch mit den Reifen. "Die Reifen funktionierten sehr gut. Sie waren schon ziemlich am Ende, als wir später als alle anderen stoppten, jedoch war das die richtige Entscheidung. Punkte geholt zu haben war gut. Wenn wir in Suzuka noch ein paar Zähler holen, können wir Benetton überholen. Aber das wird wohl auch wieder davon abhängen wie die Reifen funktionieren werden."

