Kniefall der italienischen Presse vor Schumi und Ferrari
Das schreibt die italienische Presse über einen weiteren bemerkenswerten Sieg des Michael Schumachers
(Motorsport-Total.com/sid) - 'Gazzetta dello Sport': "Schumi und Ferrari, Rekord über Rekord. Es gibt keine Worte mehr, um Schumachers Leistungen zu loben. Wie ein Diktator hat er in Belgien seinen Rivalen keinen Raum gelassen. Schumacher verdankt seine Siege einem Auto, das praktisch niemals Probleme macht. In Belgien hat uns Schumi sein bestes Rennen der Saison gezeigt. Eine derartige Show wäre ihm jedoch nicht ohne den perfekten Ferrari gelungen. Das Auto ist einfach einmalig."

© Ferrari
Michael Schumacher siegte zum sechsen Mal in seinem "Wohnzimmer"
'Corriere dello Sport': "Die Überlegenheit des Duos Ferrari-Schumacher ist einfach verblüffend. Ein perfektes Auto und ein Pilot ohne Gleichen siegen auf der schönsten Piste der Welt. Außer Ferrari ist niemand wirklich zufrieden. Schumacher feiert ein weiteres Fest auf Kosten der Rivalen. Montoya erobert Platz drei hinter dem Ferrari-Duo, mehr hätte er beim besten Willen gegen dieses außerirdische Auto nicht machen können."
'Tuttosport': "Schumi, zehn Mal fantastisch. Michael ist ein einsamer Ritter, der problemlos den zehnten Sieg dieser Saison einsteckt. Gegen König Schumi ist nichts zu machen. Vor ihm können sich seine Rivalen nur verbeugen. Er ist wie ein Kaiser, der eine absolute Macht ausübt."
'La Repubblica': "Es ist schwierig, neue Worte zu finden, um die Herrschaft von Ferrari und Schumi in der Formel 1 zu beschreiben. In dieser Saison der Wunder können nur noch Statistiken und Daten die unglaubliche Serie von Rekorden beschreiben, die Michael aufgestellt hat. Nur so kann man wirklich begreifen, welche Macht Ferrari in der Formel 1 ausübt."
'Corriere della Sera': "Marsmensch Schumi fährt allein gegen sich selbst. Auch in Spa beobachten die Ferrari-Fans einen roten Monolog, einen triumphalen Laufsteg für Ferrari mit Schumi an der Spitze, der das Rennen in absoluter Einsamkeit dominiert. Wäre er während des Rennens ausgestiegen, um einen Hamburger zu essen, hätte er trotzdem gewonnen."

