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Jordan-Fahrer beeindruckt von der Toyota-Fabrik
Im Vorfeld des Nürburgring-Wochenendes besuchten die Jordan-Piloten die Toyota-Fabrik in Köln - und zeigten sich schwer beeindruckt...
(Motorsport-Total.com) - Seit Saisonbeginn erhält das Jordan-Team Motoren von Toyota, die bekanntlich in deren Fabrik im Kölner Stadtteil Marsdorf entwickelt und hergestellt werden. Bei der Anreise zum Nürburgring machte eine Jordan-Delegation einen kleinen Umweg, um das Toyota-Werk einmal aus erster Hand begutachten zu können. Die Fahrer zeigten sich von der Anlage beeindruckt.

© Jordan
Bei der Fahrt mit dem Fantaxi lernte Karthikeyan den Nürburgring kennen
"Zu sehen, wie der zweitgrößte Automobilhersteller der Welt mit 800 Mitarbeitern in Köln seine Aktivitäten im Motorsport managt, war faszinierend", wird Narain Karthikeyan vom indischen 'Telegraph' zitiert. "Jetzt kann ich verstehen, warum die Toyota-Motoren so stark und zuverlässig sind." Tatsächlich zählen die V10-Triebwerke aus Köln, die von Ex-Ferrari-Mann Luca Marmorini gebaut werden, ja zu den besten der Formel 1.#w1#
Nach dem Fabriksbesuch konzentrierte sich Karthikeyan auf die Vorbereitung auf das bevorstehende Wochenende, indem er eine Runde auf dem Nürburgring joggte und noch ein paar Kilometer mehr lief. Eine Gelegenheit, die Strecke besser kennen zu lernen, war für den Inder aber auch die Fahrt mit dem Fantaxi, schließlich ist er zuvor noch nie auf der 5,148 Kilometer langen Strecke in der Eifelregion gefahren.
Von sich selbst erwartet er viel: "Nach sechs Rennen weiß ich jetzt ungefähr, wie ich mein Auto abzustimmen habe", erklärte der 28-Jährige. "Monaco war eine andere Geschichte, weil ich am Donnerstag einen kleinen Unfall hatte und wegen des Schadens viel Zeit verschenkte. Dadurch fehlte mir ein bisschen das Vertrauen. Aber am Nürburgring sollte es wieder besser laufen."

