• 08.06.2003 13:07

  • von Marcus Kollmann

"Je mehr Wettbewerb, desto besser", sagt Ecclestone

Die Zeiten in denen Ferrari dominierte sind vorbei, doch am Ende wird "Schumi" wieder Weltmeister, befürchtet der Formel-1-Macher

(Motorsport-Total.com) - Was im vergangenen Jahr nicht immer der Fall war, ist diese Saison ganz anders: Bernie Ecclestone hat wieder Freude an der Formel 1 und mit dem Briten auch Millionen Zuschauer weltweit.

Titel-Bild zur News: Bernie Ecclestone

Rechnet mit dem sechsten WM-Titel für Michael Schumacher: Ecclestone

Dass es 2002 auf Grund der Dominanz von Ferrari erschreckend einfach war den Rennausgang der meisten Grand Prix schon am Samstag vorherzusagen, daraus macht der Formel-1-Chef den dafür quasi verantwortlichen Leuten aber "keinen Vorwurf", doch nun freut er sich darüber, dass alles wieder so ist "wie es sein sollte".

Während momentan viele Fans und Experten heiß diskutieren ob Michael Schumacher am Ende des Jahres seinen sechsten Titel feiern kann, hat Ecclestone keinen Zweifel dass es so kommen wird: "Ich glaube, dass Michael am Ende wieder das Rennen macht. Allerdings wird er nicht mehr so unbeschwert siegen und ich glaube auch, dass er jetzt an seine Grenzen getrieben wird", zitiert 'Skysports' den Briten.

Erfreut ist der 72-Jährige ferner darüber, dass potenzielle Nachfolger für den Tag an der Deutsche die Formel 1 verlässt bereits gefunden sind: "Montoya ist immer schnell und Kimi und Alonso werden schnell sei. Und es gibt auch noch andere Fahrer die sich entwickeln. Je mehr Wettbewerb wir haben, desto besser", ist sich "Mr. E" sicher, dass die Königsklasse des Motorsports auch in den nächsten spannend bleiben wird.