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Irvine: Renault ist unser Gegner
Jaguar-Pilot Eddie Irvine fürchtet Renault und sieht das Werksteam als ersten Gegner seines Rennstalls
(Motorsport-Total.com) - Nachdem Benetton-Renault die Truppe von Jaguar Racing im letzten Jahr knapp schlagen und auf den achten Rang der Konstrukteure verweisen konnte, hat Eddie Irvine auch diese Saison wieder das sich mittlerweile nur noch RenaultF1 nennende Team ganz oben auf der Liste der Gegner stehen. Der Nordire glaubt fest, dass Renault für Jaguar der Maßstab sein wird an dem man sich in dieser Saison messen muss.

© Jaguar Racing
Irvine sieht Renault als Gegner Nummer 1
"Ich denke, dass Renault unser erster Gegner sein wird. Vermutlich dauert es nicht mehr lange und wir sehen sie wieder um Weltmeisterschaften kämpfen", erklärte der Jaguar-Pilot gegenüber dem 'Formula1'-Magazin mit dem Hinweis, dass man selbst genauso ehrgeizige Pläne verfolge wie die Franzosen.
Jaguar-Teamchef Niki Lauda sieht hingegen Arrows als den Rennstall an der am ehesten Aufschluss über die Qualität der von Jaguar geleisteten Arbeit geben kann. Der Grund hierfür ist simpel: Das Team von Tom Walkinshaw wird 2002 mit Kundenmotoren der gleichen Spezifikation wie sie Jaguar einsetzen wird ausrücken. Durch diese Gemeinsamkeit bietet sich die Möglichkeit einen realistischen Vergleich bezüglich der Arbeit beider Teams anzustellen, glaubt Lauda.
Derzeit ist der Rennstall aus Milton Keynes jedoch weniger damit beschäftigt zu beobachten wie stark die Konkurrenz ist, als denn das eigene Auto konkurrenzfähig zu machen. Bei Tests in Lurcy Levis bestätigte sich nämlich, dass der Frontflügel des neuen Autos kein gelungener Entwurf war, weshalb derzeit rund um die Uhr an einer überarbeiteten Version gearbeitet wird.

