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Irvine ist auf Yoong sauer
Jaguar-Racing-Fahrer Eddie Irvine macht das Fahren keinen Spaß mehr und ist mit der Situation alles andere als zufrieden
(Motorsport-Total.com) - Bei Jaguar Racing läuft es derweil alles andere als gut. Neben den Problemen mit dem Jaguar R3 macht sich nun offenbar auch Unmut im Team breit. Eddie Irvine musste sich am Wochenende zum zweiten Mal im Qualifikationstraining seinem Teamkollegen Pedro de la Rosa geschlagen geben und stand in der Startaufstellung nur noch vor den beiden Minardi-Asiatech-Fahrern Mark Webber und Alexander Yoong. Auf letzteren traf der Nordire auch im Rennen noch einmal, als er den Malaysier in der 26. Runde überrunden wollte.

© Jaguar
Eddie Irvine ist mit seinem Team alles andere als zufrieden
Da dem Minardi-Asiatech-Fahrer auch blaue Flaggen gezeigt wurden, ging Eddie Irvine davon aus, Alexander Yoong würde ihn vorbeilassen. Doch dem war nicht so. Stattdessen blieb der 25-Jährige auf seiner Linie und Eddie Irvine fuhr sich seinen Frontflügel am PS02 ab. "Ich weiß nicht, was er da tat oder ob er einen Fehler gemacht hat", wird der Vizeweltmeister von 1999 in der britischen Presse zitiert und sieht die Schuld am Vorfall beim Malaysier. "Ihm wurden blaue Flaggen gezeigt und er ließ die Tür offen, machte sie dann aber doch zu."
Ohnehin ist Eddie Irvine frustriert. "Ich möchte nicht am Ende des Feldes herumfahren und einige Millionen Dollar verdienen", fordert der vierfache Grand-Prix-Sieger auf seiner Website Verbesserungen von seinem Team. "Es soll Spaß machen, Rennen zu fahren. Letztes Jahr habe ich viel mehr Spaß gehabt, weil wir weiter oben fuhren. Ich hatte ein gutes Auto für das Qualifikationstraining und fantastische Rennen. Dieses Jahr hat Australien keinen Spaß gemacht, obwohl ich drei Punkte holte. Es war peinlich."

