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Irvine: "...gebe nicht auf halbem Weg auf"
Der nordirische Rennfahrer hat erneut bekräftigt, dass er seinen 2002 endenden Vertrag mit dem Team gerne verlängern will
(Motorsport-Total.com) - Mit nunmehr 36 Jahren wird der in Newtownards geborene Jaguar-Pilot Eddie Irvine altersmäßig gesehen im nächsten Jahr der älteste Pilot der Formel 1 sein, jedoch zum alten Eisen zählen lassen will sich Irvine noch lange nicht. Auf Äußerungen seines ehemaligen Chefs, Jean Todt, entgegnete der Nordire zuletzt gelassen, dass man mit 35 oder 36 Jahren noch sehr wohl gute Leistungen abliefern könne und jeder Fahrer selbst bestimme wann er genug von der Königsklasse und dem ständigen Druck habe.

© Jaguar
Irvine tut gerne das genaue Gegenteil von dem, was die Leute von ihm erwarten
Zwar liefen für Irvine die letzten beiden Jahre bei Jaguar nicht besonders erfolgreich, jedoch hat dies den 36-Jährigen zu keinem Zeitpunkt entmutigt, denn von Beginn an wusste er, dass der zu gehende Weg ziemlich lang und mit einigen Stolpersteinen gepflastert sein würde. Irvine, der sich in der zurückliegenden Saison im teaminternen Duell mit 7:6 knapp gegenüber Pedro de la Rosa durchsetzte, bestätigte dieser Tage noch einmal, dass er nach wie vor extrem motiviert sei und es nicht seiner Art entspräche auf halbem Weg aufzugeben.
"Ich werde so lange Formel 1 fahren wie es mir Freude bereitet und so lange Jaguar Racing mich haben will. Mein Ziel ist, dass ich meinen bis Ende 2002 gültigen Vertrag mit dem Team verlängere und anschließend mein mir persönlich gesetztes Ziel erreiche", machte Eddie Irvine noch einmal deutlich, dass er seine weitere Zukunft bei Jaguar sieht und das Team weltmeisterfähig machen möchte.
Unterdessen verlauteten in den letzten Tagen und Wochen aus der Fabrik des Teams in Milton Keynes einige optimistisch stimmende Nachrichten in der Form, dass man glaubt mit dem Jaguar R3 konsequent die Schwächen des Vorgängers ausgebügelt zu haben. Chef-Designer John Russell warnte jedoch vor verfrühtem Optimismus und will lieber erst einmal die für Januar angesetzten Testfahrten abwarten, bevor man weitere Äußerungen in Bezug auf die eigene Leistungsfähigkeit abgibt.

