Folge uns jetzt auf Instagram und erlebe die schönsten und emotionalsten Momente im Motorsport zusammen mit anderen Fans aus der ganzen Welt
Horner: Hoffen auf eine Lösung
Red-Bull-Teamchef Christian Horner setzt darauf, dass die Formel 1 noch in dieser Woche die Weichen erfolgreich in Richtung Zukunft stellen kann
(Motorsport-Total.com) - An diesem Freitag will der Automobil-Weltverband FIA offiziell verkünden, welche Teams für die Formel-1-Saison 2010 zugelassen sein werden und welche Bewerbungen kein Gehör bei den Offiziellen gefunden haben. Mit Spannung erwarten Fans und Experten die Entscheidung aus Paris, sind doch noch nicht alle Schwierigkeiten aus dem Weg geräumt - nach wie vor diskutieren die in der Formel 1 engagierten Rennställe über mögliche Änderungen am Reglement.

© xpb.cc
Red-Bull-Teamchef Christian Horner hätte gerne ein neues Concorde-Agreement
Gegenüber 'Autosport' bekräftigte Red-Bull-Teamchef Christian Horner, dass er sich eine Beilegung der Streitigkeiten zwischen FIA und Teamvereinigung FOTA wünscht. "Ich hoffe nur, es lässt sich eine Lösung finden", sagte Horner. "Wir tragen eine Verantwortung für die in diesem Sport beschäftigten Personen, für die Fans und alle Beteiligten. Es liegt an uns, einen Kompromiss oder eine Lösung zu finden, womit wir keine Teams verlieren und neue Rennställe dazustoßen können."#w1#
"Gleichzeitig wollen wir die Formel 1 als Spitze des Rennsports bewahren", erklärte Horner und fügte an: "Ich hoffe einfach nur, dass letztendlich der gesunde Menschenverstand siegreich sein wird" - und das möglichst vor Freitag. Noch besteht die Chance, die Beteiligten in einem Last-Minute-Treffen noch einmal an einen Tisch zu bringen. Horner: "Unser Hauptaugenmerk gilt dem technischen Regelwerk und wie es sich aktuell gestaltet."
"Dem gegenwärtigen Stand der Dinge nach zu urteilen, wird es sehr schwierig für uns, an der Meisterschaft teilzunehmen", meinte der Teamchef von Sebastian Vettel und Mark Webber. "Daher haben wir uns nur unter Vorbehalt eingeschrieben. Denn momentan existiert im Prinzip kein Concorde Agreement. Diese Situation sollte so bald wie möglich geklärt werden. Danach werden sich 90 Prozent aller Probleme von selbst auflösen."

