Horner: "Freuen uns, dass das Auto den Regeln entspricht"

Red-Bull-Teamchef Christian Horner zeigt sich nach den "unglücklichen Diskussionen mit den Kommissaren" vor dem Start in Hockenheim erleichtert

(Motorsport-Total.com/Sky) - Nachdem der Jo Bauer, der Technische Delegierte der FIA, das Motor-Mapping der beiden Red-Bull-Boliden von Sebastian Vettel und Mark Webber vier Stunden vor dem Start zum Großen Preis von Deutschland in Hockenheim beanstandet hatte, entschieden die Rennkommissare Derek Warwick, Paul Gutjahr, Detlef Kramp und Tim Mayer, vorerst keine Strafe zu verhängen. Vettel (2.) und Webber (8.) dürfen ihre Startpositionen wie geplant einnehmen.

Titel-Bild zur News: Christian Horner (Red-Bull-Teamchef)

Christian Horner ist froh, dass seine beiden Piloten ihre Startplätze behalten dürfen

Bei Red Bull zeigt man sich erleichtert. "Es gab eine Frage bezüglich des Motor-Mappings", bestätigt Teamchef Christian Horner und erklärt: "Nachdem sich die Kommissare damit beschäftigt hatten, kamen sie zum Entschluss, dass das Auto den Regeln entspricht. Es ist also dasselbe wie bei vielen anderen Bereichen am Wagen. Die Kommissare konnten nichts Illegales daran erkennen. Man muss aber sagen, dass die Regeln in diesem Bereich kompliziert sind und es fällt leicht, sie verschiedenartig zu interpretieren."

"Es war ein bisschen unglücklich, dass heute Morgen diese Diskussionen mit den Kommissaren stattgefunden haben", findet Horner gegenüber 'RTL'. "Wir haben es aber jetzt überstanden und freuen uns, dass das Auto dem Reglement entspricht." Vettel sieht es ähnlich: "So läuft das in diesem Geschäft. Es wird immer viel geredet und viel diskutiert, aber letztendlich steht das Auto da. Alles sieht gut aus und wir konzentrieren uns auf das Rennen."