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Honda: Volle Energie für McLaren in Ungarn
Honda-Motorsportchef Yasuhisa Arai bekräftigt vor dem Grand-Prix-Wochenende in Ungarn, dass man die volle Energie aus dem ERS einsetzen will
(Motorsport-Total.com) - Der Honda-Motor zeichnete sich in der bisherigen Formel-1-Saison vor allem durch fehlende Standfestigkeit aus, dabei war vor allem das Energierückgewinnungssystem (ERS) das Problem für die Japaner. Dieses besteht aus den Komponenten MGU-H und MGU-K. Einmal wird die Wärmeenergie gespeichert, einmal die kinetische Energie.

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Volle Kraft: Noch vor der Sommerpause möchte Honda das gesamte ERS nutzen Zoom
"Unser Ziel ist es die erste Saisonhälfte mit einem präzisen Energiemanagement und vollem Einsatz des ERS zu beenden, um es den Fahrern zu ermöglichen ihre Fähigkeiten auf der Strecke auszuspielen", verkündet Honda-Motorsportchef Yasuhisa Arai vor dem Ungarn-Wochenende bei 'f1i.com'.
"Der Hungaroring ist ein kniffliger Kurs aus mittelschnellen und langsamen Kurven und Höhenunterschieden, was es sehr schwierig zum Überholen macht", erklärt Arai. Jede Kurve sei sehr technisch und eng, trotzdem gebe es einen gewissen Fluss, was diese Strecke von Stop-und-Go-Kursen unterscheide, so der Japaner. Bei McLaren hofft man deshalb auf ein besseres Wochenende als zuletzt in Silverstone.
Die Strecke ist durch keine besonders langen Kurven oder Vollgas-Passagen nicht so anspruchsvoll für Antriebseinheiten, was Honda entgegenkommt."Trotzdem erfordern die vielen Bodenwellen ein präzises Energiemanagement und -abgabe in unteren Gängen und Kurvenausgängen", erklärt Arai.

