Honda sehr enttäuscht

(Motorsport-Total.com) - Motorenhersteller Honda erlebte in Imola einen insgesamt enttäuschenden Grand Prix. Mit Jacques Villeneuve schaffte es nur einer der vier Fahrer beim Grand Prix von San Marino bis ins Ziel, so dass man letztlich mit fast leeren Händen aus Imola wieder abreisen muss.

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Jacques Villeneuve hielt am Sonntag die Honda-Fahnen hoch

Jacques Villeneuve fuhr immerhin nur knapp an den Punkterängen vorbei und wurde mit einer Runde Rückstand Siebter. Derweil hatte sein Teamkollege Olivier Panis seinen BAR004 nach 44 Runden abstellen müssen. Den Franzosen stoppte ein Problem mit der Drosselklappe, so dass er in diesem Jahr noch kein Rennen beenden konnte.

Das Jordan-Honda-Team musste derweil den Verlust beider Autos im Rennen verkraften. Schon nach sechs Umläufen musste Takuma Sato seinen EJ12 parken. Den Japaner warf ein Schaltproblem aus dem Rennen. Auch Giancarlo Fisichella, der in Imola sein Heimrennen bestritt, hatte kein Glück. Der 29-Jährige musste seinen Jordan-Honda in der 20. Runden mit einem Hydraulikdruckproblem abstellen.

Auch Hondas Renn- und Testteammanager Shuhei Nakamoto war enttäuscht: "Jacques fuhr ein gutes Rennen, aber ich bin sehr enttäuscht, dass wir das Potenzial des Motors in Oliviers Auto wegen einem Drosselklappenproblem nicht zeigen konnten. Es war offensichtlich auch für Giancarlo und Takuma ein hartes Rennen ? insgesamt war es kein sehr guter Tag. Jeder weiß, dass wir mehr Verbesserungen machen müssen, ehe wir das gewünschte Resultat erzielen können."