Hockenheim: Motorradfahrer tödlich verunglückt
Am Sonntagmorgen sorgte ein tragischer Unglücksfall auf der Autobahn für ein Verkehrschaos
(Motorsport-Total.com/sid) - Auf der Anfahrt zum Formel-1-Rennen auf dem Hockenheimring ist am Sonntagmorgen ein Motorradfahrer aus dem Odenwald tödlich verunglückt. Nach Angaben der Polizei war der Mann auf der A5 gestürzt und noch am Unfallort gestorben. Der tragische Zwischenfall führte auf den Autobahnen rund um den Hockenheimring zu großen Verkehrsbehinderungen und kilometerlangen Staus.
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Das Formel-1-Wochenende in Hockenheim sorgt nicht nur für gute Schlagzeilen
Dreistigkeit bewiesen gewitzte Langfinger, die aus dem Fahrerlager einen meterhohen Fahnenmast mit diversen Flaggen der Teams mitgehen ließen. Die Ordnungswidrigkeiten auf den Campingplätzen rund um den "Ring" hielten sich dagegen in Grenzen. "Es gab die üblichen Diebstähle und Lärmbelästigungen, aber im Vergleich zu den Vorjahren war keine Steigerung erkennbar", sagte Dieter Klumpp, Pressesprecher der Polizei Heidelberg. Am Freitag waren allerdings aus dem Büro der Rennleitung ein Laptop von Renndirektor Charlie Whiting, zwei Aktenkoffer, Kreditkarten, ein Reisepass und rund 10.000 Mark in verschiedenen Währungen verschwunden.
Dank einer Aufstockung des Personals wurden in diesem Jahr vermehrt "fliegende Händler" dingfest gemacht, die unerlaubt Formel-1-Accessoires verkaufen wollten. Bis Sonntagmorgen lagen 22 Anzeigen vor.
Die Puste ging dagegen einem Kartenverkäufer aus. Der Schwarzhändler floh bei einer Polizeikontrolle und ließ sich zunächst auch nicht von der Androhung des Ordnungshüters schocken, er sei Triathlet und deshalb konditionell ohnehin überlegen. Zehn Minuten später brach der Flüchtling angesichts der tropischen Temperaturen von bis zu 34 Grad Celsius entkräftet zusammen und begab sich freiwillig in die Obhut seines Verfolgers.
