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Hill sieht Formel 1 auf gutem Weg
Ex-Formel-1-Weltmeister Damon Hill erkennt in den neuen Regeln gute Ansätze für eine Steigerung des Motorsport-Spektakels
(Motorsport-Total.com) - Damon Hill ist ein Freund der neuen Formel-1-Regeln. Die Abschaffung von Traktionskontrolle und elektronischer Motorbremse könne dem Grand-Prix-Sport gut tun, so der Ex-Formel-1-Weltmeister. "Einige der neuen Regeln sind geändert worden, um die Rennfahrerstärke wieder in den Vordergrund zu rücken und den Einfluss einiger irrwitziger Technologien zu mindern", sagte der Brite dem 'Guardian'.

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Damon Hill freut sich über die Abschaffung der Traktionskontrolle
Ex-Kollegen wie Alain Prost und Eddie Irvine hatten die Formel-1-Piloten der vergangenen Jahre zu Computerspielern degradiert. Der Einfluss von elektronischen Fahrhilfen habe die wahre Leistungsfähigkeit der Grand-Prix-Piloten über lange Zeit vertuscht, so die Meinung der beiden Ex-Formel-1-Fahrer. Hill widerspricht: "Die Fahrerstärke war genauso hoch wie früher auch. Aber die Piloten waren in ihren Arbeitsbereichen viel stärker eingeschränkt, als es hätte sein müssen."#w1#
Hill erkennt in den neuen Regeln den Versuch der FIA, der Formel 1 wieder mehr Spektakel einzuhauchen. Der Weltmeister von 1996 erklärte: "Die Fans wollen eher sehen, wer der stärkste Fahrer ist und nicht wer das stärkste Team ist." Aber natürlich spiele die Technik immer eine Rolle: "Die wahre Stärke des Sports liegt im gemeinsamen Kampf von Mann und Maschine gegen die Konkurrenz."

