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  • 27.04.2004 10:51

  • von Fabian Hust

Heidfeld: "Im Großen und Ganzen gut unterwegs"

Heidfeld blickt auf das Rennen in Imola zurück, das er trotz eines Drehers fortsetzen konnte, später aber aufgeben musste

(Motorsport-Total.com) - Der Jordan-Ford EJ14 hat sich auch in Imola als nicht gut genug erwiesen, um in die Punkte zu fahren. Schon mit bloßem Auge konnte man sehen, wie nervös das Auto ist. "In der Woche nach Bahrain hatten wir einen vielversprechenden Test in Silverstone. Das Testprogramm konnten wir ohne große Probleme abspulen. Das ließ für Imola hoffen", so Nick Heidfeld auf seiner Internetseite. Der Mönchengladbacher ging als 16. ins Rennen, doch schon der Start "war nicht vom Besten, auch nicht zuletzt, weil ich auf der schmutzigen Seite der Strecke stand."

Titel-Bild zur News: Nick Heidfeld

Mit bloßem Auge zu erkennen: Der Jordan EJ14 ist schwierig zu fahren

Im Rennen kämpfte der 26-Jährige damit, die Reifen auf Temperatur zu bringen: "Während des Rennens war das Auto jedoch deutlich besser als bei den ersten Rennen zuvor. Leider hatte ich in der 'Piratella' einen Highspeeddreher, zum Glück ohne Folgen für das Auto. Naja, was soll ich sagen, bis zu meinem Ausfall in der 50. Runde war ich im Großen und Ganzen gut unterwegs." Dann musste der Deutsche sein Auto abstellen, vermutlich mit einem Schaden an der Antriebswelle.#w1#

"Hätte ich das Rennen zu Ende fahren können wäre ich vielleicht vor den beiden Jaguar gelandet, das wäre natürlich toll gewesen", gibt sich Heidfeld enttäuscht. "Aber wäre und hätten hilft uns natürlich auch nicht allzu viel weiter. Wir müssen jetzt weiter auf Barcelona schauen. Ich hoffe, dass wir es schaffen das Auto weiter zu verbessern und so Schritt für Schritt etwas näher an unsere direkten Gegner heranzukommen."