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Heidfeld, Budapest und "Rock am Ring"
Nick Heidfeld freut sich auf den bevorstehenden Grand Prix von Ungarn wegen des Hungarorings, aber auch wegen der Stadt Budapest
(Motorsport-Total.com) - An diesem Wochenende dröhnen die Formel-1-Motoren beim elften Rennen der Saison in Ungarn. Das BMW Sauber F1 Team reist gerne zum Hungaroring: Nick Heidfeld feierte hier 2006 als Dritter den ersten Podestplatz für die Mannschaft überhaupt, im vergangenen Jahr wiederholte er das gute Rennergebnis. Nur 20 Minuten von der Strecke entfernt liegt die Hauptstadt Budapest, das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes.

© xpb.cc
Budapest-Liebhaber Nick Heidfeld gilt als großer Fan von Kultur und gutem Essen
Frage: "Nick, was verbindest du persönlich mit dem Grand Prix von Ungarn?"
Nick Heidfeld: "Als Erstes Erfolge, weil es für mich eine Strecke ist, wo ich bisher meist gut abgeschnitten habe. Als Zweites, dass es zwar kein Stadtkurs ist, aber einer der langsamsten Grands Prix des Jahres. Dementsprechend schwierig ist es, da auch zu überholen. Und als Drittes dann die Stadt Budapest, die wunderschön ist. Wie die meisten auch wissen, ist sie unterteilt in Buda und Pest mit einem Fluss zwischendrin, und das ist einfach eine besonders schöne Atmosphäre."#w1#
Frage: "Das enge Burgviertel und die Uferzone der Stadt wurden von der UNESCO sogar zum Weltkulturerbe erklärt. Hast du dich in der Gegend schon mal genauer umgeschaut?"
Heidfeld: "Ich war einmal oben in der Altstadt. Da verläuft man sich nicht so einfach hin, da sind wir mit dem Auto hochgefahren. Da war die Straße noch gepflastert, mit so alten Gebäuden, das war sehr schön. Und des Weiteren natürlich, wenn man sich am Fluss bewegt, dann sind da Shops und Restaurants."
Frage: "Ungarn ist nicht nur bekannt für seine tolle Hauptstadt, sondern auch für Musik. In Kürze findet dort unter anderem das größte Rockfestival Europas statt. Kannst du dich als Musikfan für solche Events begeistern?"
Heidfeld: "Als ich jünger war, war ich mal bei 'Rock am Ring'. Das wäre vielleicht etwas, was ich mir mal vorstellen könnte. Die Konzerte, die ich besucht habe über die letzten Jahre, waren zweimal die Rolling Stones, Robbie Williams habe ich gesehen und Grönemeyer. Sting und Police finde ich schon etwas Spezielles - fände ich geil, wenn man die mal gesehen haben könnte!"

