Haug: "Abergläubisch werden wir dadurch nicht"
(Motorsport-Total.com) - Erstes Qualifying des neuen Jahres, erste Panne bei Kimi Räikkönen: "Kimi hatte einen Radaufhängungsschaden. Er hat 7.000 Kilometer getestet - und da ist das nie aufgetreten. Keine Ahnung, ob es in irgendeiner Form eine Vorschädigung gab. Zum Glück ist nichts passiert", erklärte Mercedes-Sportchef Norbert Haug. "Abergläubisch werden wir dadurch nicht. In der Formel 1 muss man stark sein, man muss aufstehen, wenn man einmal hinfällt."

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"Morgen ist auch noch ein Tag", seufzte er. "Unser Speed war gut, wir haben auch eine gute Strategie. Kimi war das ganze Wochenende schneller als Juan-Pablo (Montoya; Anm. d. Red.), daher wäre er für die ersten drei Reihen auf jeden Fall locker in Frage gekommen. Ich rechne mir durchaus noch etwas aus, ohne Vorhersagen machen zu wollen. Für Kimi wird es jedoch ganz schwierig, noch in die Punkte zu fahren."
"Die Autos, die weiter vorne sind - Ferrari und Honda -, haben hier getestet. Ich habe immer gesagt, dass man mit Ferrari rechnen muss. Sie waren den halben Winter hier - wenn sie dabei nichts gelernt hätten, wäre das auch traurig", so der Deutsche.

