Plätze 15 und 16 für die Scuderia Toro Rosso-Jungs

(Motorsport-Total.com) - Die beiden Piloten der Scuderia Toro Rosso schafften im ersten Qualifying des Teams den Sprung in die zweite Qualifying-Einheit. Mit 0,960 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit des zweiten Durchgangs belegte Vitantonio Liuzzi in der Gesamtwertung den 15. Rang, Formel-1-Neuling Scott Speed mit 2,150 Sekunden Rückstand den 16. Rang.

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Vitantonio Liuzzi konnte sich stallintern gegen Scott Speed locker durchsetzen

Vitantonio Liuzzi: "Die Angelegenheit war komplex und es war ein schwieriges Qualifying, da die Streckenbedingungen im Vergleich zu gestern komplett anders waren. Aus diesem Grund nahmen wir Veränderungen am Setup vor, da sich das Auto komplett anders verhalten hat."#w1#

"Das Qualifying war aufgrund der roten Flagge etwas chaotisch, dennoch bin ich enttäuscht, dass ich es nicht in den letzten Teil der Session geschafft habe. Wir haben für das Rennen eine ziemlich konservative Strategie geplant, was das Einzige ist, das zählt. Ich mag dieses Qualifying-Format definitiv. Es war heute schon aufregend."

Scott Speed: "Ich bin es gewohnt, mich mit allen anderen Fahrzeugen gleichzeitig auf der Strecke zu qualifizieren, aber es hat sich dennoch etwas anders angefühlt, es ist die Formel 1, man hat etwas mehr Druck."

"Der erste Teil der Einheit verlief sehr gut, auch wenn ich gegen Ende etwas von Jacques aufgehalten wurde. Im zweiten Teil waren dann die Reifentemperaturen nicht so, wie ich sie haben wollte, und ich wurde auf die Waage gezogen, sodass ich keinen zweiten Versuch fahren konnte. Wir hätten also vielleicht im zweiten Teil etwas schneller fahren können, aber nun kann ich mit der Benzinmenge spielen, was uns für das Rennen in eine starke Position bringt."

Gabriele Tredozi, Technischer Direktor: "Dies war bisher ein aufregendes Wochenende für uns, mit einem neuen Team und den neuen Qualifying-Regeln heute. Das neue Format erzeugt definitiv Aufregung und mit der roten Flagge unerwartete Situationen. Es ist eine gute Schau, die wir in der Qualifikation seit vielen Jahren nicht mehr gesehen haben."

"Wir können mit unserer allgemeinen Leistung zufrieden sein, die Autos inszenierten gut. Die Fahrer machten keine Fehler und brachten uns in eine gute Position, aus der wir nun führ das morgige Rennen aus einer weiten Bandbreite an Strategieoptionen wählen können."