Hamilton von Medienkritik "extrem angegriffen"
(Motorsport-Total.com) - Lewis Hamilton sah sich am Saisonbeginn einer neuen Situation ausgesetzt: Plötzlich war er nicht mehr Everybody's Darling, sondern die Medien gingen mit ihm wegen der Erfolglosigkeit scharf ins Gericht und erkoren stattdessen Jenson Button zu ihrer neuen Lichtgestalt. Das setzte dem McLaren-Mercedes-Piloten, der am Hungaroring seinen erlösenden ersten Saisonsieg gefeiert hat, offenbar mehr zu, als er anfangs zugeben wollte.

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"Lewis Karriere ging immer steil bergauf. Deshalb nahm er die Kritik der Medien persönlich und war extrem angegriffen", wird Teamchef Martin Whitmarsh von der 'Auto Bild motorsport' (Jetzt abonnieren!) zitiert. "Aber es war naiv von ihm zu glauben, dass er seine ganze Karriere lang nur der Held sein kann. Das und wie man damit umgeht, hat Lewis jetzt verstanden."

