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Großes Starterfeld 2010: "Je mehr, umso besser"
McLaren-Mercedes-Teammanager Jonathan Neale über die Aussichten auf 28 Autos im Starterfeld 2010: "Das ist gut für den Sport"
(Motorsport-Total.com) - 2010 könnte es eng werden, noch enger als ohnehin schon. Wenn man sich vorstellt, dass im kommenden Jahr vielleicht 28 Autos gleichzeitig nach dem Start in Monza auf die erste Schikane zufliegen, dann tauchen bereits fliegende Flügel und staubende Kiesbetten vor dem geistigen Auge auf. Die FIA hat die Teilnehmerzahl an der Formel-1-Weltmeisterschaft eigentlich auf 13 Teams mit je zwei Autos beschränkt, doch 2010 könnten trotzdem 28 Autos am Start stehen.

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2010 werden vielleicht 28 Autos zur ersten Schikane in Monza jagen
Möglich macht dies eine eventuelle Ausnahmeregelung für die Nachfolger des BMW Sauber F1 Teams. Die Qadbak-Gruppe geht fest davon aus, dass man im kommenden Jahr zwei Autos in die Rennen schicken wird. Sollten keine anderen Teams abspringen, würde sich das Feld wohl um ein 14. Team erweitern. "Ein Startfeld mit 28 Autos ist doch eine tolle Sache", freut sich McLaren-Mercedes-Teammanager Jonathan Neale.#w1#
"Ich lese natürlich auch ich viele Gerüchte und Geschichten. Wie viele Teams es tatsächlich an den Start schaffen werden, müssen wir abwarten. Ich persönlich hoffe, dass es alle schaffen. Das ist gut für unseren Sport", meint Neale. Befürchtungen, es könnte auf den Formel-1-Strecken dann zu eng werden, hat der Brite nicht. "Je mehr, umso besser", so Neale, der allerdings noch intensivere Qualifikationen erwartet: "Niemand will bei der Jagd zur ersten Kurve im Mittelfeldgetümmel sein. Denn dort wird es ein Gemetzel geben."
"Es würde insgesamt ein tolles Spektakel geben und sicherlich hielte es die ein oder andere Überraschung bereit", freut sich der Teammanager der Silbernen. "Es ist sowieso immer schön, wenn neue Teams hinzu kommen. Die FOTA und die FIA haben intensiv daran gearbeitet, ein Businessmodell zu entwerfen, welches den etablierten Teams das Weitermachen und neuen Rennställen den Einstieg ermöglicht. So bleibt unser Sport gesund."

