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Glock: Immer noch Probleme mit Untersteuern
Timo Glock hatte in Montréal sein erstes Erfolgserlebnis mit Toyota, ist aber noch nicht rundum zufrieden - Lücke zu Jarno Trulli schließt sich
(Motorsport-Total.com) - Timo Glock war die Erleichterung in Kanada mehr als anzusehen. Nach einen Saisonstart, bei dem er aus den verschiedensten Gründen nicht so in Tritt kam und hinter seinem Toyota-Teamkollegen Jarno Trulli lag, schien der Bann gebrochen. Platz vier und endlich fünf Punkte auf dem Konto - das ließ Glock strahlen.

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Timo Glock ist mit dem Fahrverhalten seines Autos noch nicht ganz zufrieden
Er scheint sich immer besser bei Toyota einzuleben. Das größte Problem sei gewesen, sich an das Auto zu gewöhnen, berichtete er im Interview mit der offiziellen Internetseite 'formula1.com'. Ein Problem, das aber auch nach dem Topergebnis von Montréal noch nicht gelöst ist.#w1#
"Das Auto passt immer noch nicht hundertprozentig zu meinem Fahrstil. Es ist immer noch nicht einfach zu fahren", sagte Glock. "Es tendiert immer noch zum Untersteuern und ich bevorzuge ein viel neutraleres Auto, das ich in der Kurvenmitte in die richtige Richtung bringen kann. Das ist im Moment nicht möglich. Aber wir arbeiten sehr hart an der Abstimmung und ich denke, dass wir für mich einen guten Kompromiss gefunden haben."
Montréal war übrigens nicht nur wegen der Punkte extrem gut für Glocks Selbstbewusstsein. Endlich konnte er sich auch im teaminternen Duell gegen Trulli durchsetzen, an dem er vom ersten Rennen an gemessen wurde. "Ich würde sagen, dass ich die Lücke zu ihm ein bisschen geschlossen habe", erklärte der Deutsche.
Allerdings müssten sie beide noch an ihrer Qualifyingperformance arbeiten: "Auch wenn das ein Bereich ist, in dem er wohl etwas konstanter ist als ich. Aber ich bin auch dort dabei, die Lücke zu schließen. Alles in allem bin ich im Moment ziemlich glücklich."

