Werde jetzt Teil der großen Community von Motorsport-Total.com auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über den Motorsport und bleibe auf dem Laufenden!
"Foto-Finish" in Indy: Das sagen die F1Total.com-Leser
Lesen Sie, was die F1Total.com-Leser über das gescheiterte Foto-Finish beim Großen Preis der USA geschrieben haben
(Motorsport-Total.com) - Wer dieses Mal verständlicherweise nach dem zweiten Boxenstopp der beiden Ferraris den Fernseher vorzeitig abstellte, der verpasste einen der komischsten Momente in der Geschichte der Formel 1. Ferrari, verschrien als das perfekteste Team der aktuellen Formel-1-Saison, leistete sich ausgerechnet auf der Ziellinie den wohl peinlichsten Fehler der ganzen Saison.

© Ferrari
Schumacher und Barrichello feiern einen ungewöhnlichen Doppelsieg
Wie immer bei solch umstrittenen Manövern bitten wir die F1Total.com-Leser um Ihre Meinung und das Feedback war auch dieses Mal überwältigend. Im Minutentakt flatterten selbst über die Nacht die Beiträge ein, so dass wir uns gezwungen sahen, das Formular bald abzuschalten, um der Flut der Beiträge überhaupt noch Herr zu werden. Im Folgenden finden Sie nun einen Auszug der Meinungen der F1Total.com-Leser.
Bestrafung notwenig
So etwas gehört konsequent bestraft, da
- die F1 immer lächerlicher gemacht wird
- jene, die Wetten abschließen, betrogen werden
- die Zuschauerzahlen darunter leiden
- sich kein Zuschauer nach dem Rennen mehr auskennt
- bei lockeren Auslaufrunden das wahre Kräfteverhältnis zu den anderen Teams verschleiert wird
- Ferrari und Schumacher sich schon genug geleistet haben
- so ein "Fehler" ganz einfach nicht passieren darf
- die Manipulation des Rennergebnisses als "Fehler" getarnt wird
Ferrari und speziell Schumacher sollen sich ein Beispiel an Senna/Prost nehmen!
H. Mettnitzer, Österreich
Muss man ein so knappes Foto unbedingt haben?
Ich bin großer Michal Schumacher-Fan. Aber ich finde es trotzdem aber nicht schön, dass so etwas passiert. Denn der Fan an der Strecke zahlt viel Geld dafür, dass er sich ein gutes Rennen anschauen will. Da es nun schon das zweite Mal in diesem Jahr passiert ist, würde ich sagen, dass man so etwas Mal richtig bestrafen sollte. Nicht nur mit 1 Million Dollar. Das bezahlen die großen Teams doch aus der Kaffeekasse - Ob es nun ein Versehen war oder nicht. Man muss ja nicht ein so knappes Foto haben.
Michael, Wenzlow, Deutschland
Ich finde es ganz in Ordnung was da passiert
Man war seitens Ferrari viele Jahre eine Lachnummer und jetzt drückt man seine Überlegenheit in überschwänglicher Freude aus. Im Gegenteil, ich würde durch ständige Überholmanöver der beiden Ferraris mal eine richtige Show für die Fans bieten, völlig egal wer dann gewinnt. Die anderen Teams sollen endlich bessere Autos bauen, dann könnte sich Ferrari solche Kuriositäten erst gar nicht erlauben.
H. J. Flierl, Nürnberg, Deutschland
Schumi spielt Nikolaus
Die Formel 1 ist zu einem Kasperltheater geworden. Schumi glaubt er ist Nikolaus und kann Siege verschenken wie er will. Und Barrichello der Dauerheuler lacht sich ins Fäustchen.
D. Wilrer, Kirchdorf Deutschland
Demütigend und arrogant von Ferrari
Sicherlich war es ein Missgeschick, es war ja kein Sieg für Barrichello von Nöten, dennoch muss man sich überlegen, ob das ganze Spiel vor der Zieleinfahrt nötig war. Es ist nicht nur demütigend sondern auch arrogant der beiden Ferrari-Fahrer. Bis jetzt war ich ein Fan von Ferrari (Team und Fahrer), aber unter solchen Bedingungen und Spielchen braucht man keine Fans. Die Dominanz ist hart erarbeitet und bestimmt auch zu Recht umgesetzt worden, warum aber kann man nicht eine normale Zieleinfahrt mit eins bis zwei Sekunden Abstand feiern? Schließlich hat dann jeder Fahrer seine eigene Zieldurchfahrt mit Jubel, Trubel, Heiterkeit. Denn das soll ja bekanntlich auch schön sein.
M. Altinger, Karlsruhe, Deutschland
Williams und McLaren hätten wohl gern solche Probleme
Tja so ist das halt, manchmal kommt es anders als man denkt - auch wenn Michael es wohl nicht mit diesem Ausgang geplant hatte - so nahm er es mit sichtlich viel Humor. Der Konkurrenz wurde wieder einmal deutlich gemacht, dass Ferrari das Maß der Dinge bleibt, daran wird sich so schnell nichts ändern. BMW-Williams oder McLaren-Mercedes hätten wohl auch gern solch "Probleme" wie Ferrari.
René, Berlin, Deutschland
Die Formel 1 schaufelt ihr eigenes Grab
Ich muss es so hart ausdrücken, aber Ferrari und Michael Schumacher verarschen Millionen von Motorsportfans. Nur aus Gründen der Publicity ein Fotofinish zu inszenieren und dabei den eigentlichen Rennverlauf "aus Versehen" auf den Kopf zu stellen, finde ich zutiefst verachtenswert. Was machen jetzt eigentlich alle Teilnehmer an Sportwetten, die auf einen Sieg von Schumacher getippt haben, oder sogar den Zieleinlauf Schumacher-Barrichello-Coulthard?
Wenn man sich dann noch das Gesicht von Schumacher in den Interviews ansehen musste, in der die Dinge mit einer abstoßenden Arroganz und Selbstherrlichkeit kommentiert wurden, dann kommt mir die Galle hoch. Solange die Arroganz eines Michael Schumacher die Formel 1 dominiert, hat sich diese Rennsportserie für mich erledigt. Da wende ich mich lieber wahren Motorsportlern wie Rossi, Biaggi, Checa und Co. zu, da sieht man wenigstens noch echten Motorsport, wie wir es in der Formel 1 zu Zeiten von Senna, Mansell, Prost und Piquet erlebt haben.
Die F1 ist heute keine Motorsport mehr, sondern nur noch Motorzirkus. Bye, bye Formel 1 und grabt weiter an Eurem Grab, denn nach dem Hochmut kommt der (hoffentlich sehr tiefe) Fall.
T. Ohl, München, Deutschland
Schumacher als herrschender Komödiant
Ferrari fuhr in diesem Jahr in einer anderen Klasse. Der Sieg Barrichellos war die Retourkutsche für Österreich. Schumacher hat uns wieder einmal gezeigt, dass er sein Auto und die anderen beherrscht. Meiner Ansicht nach war dies kein Versehen, sondern von Schumacher gewollt. Von Betrug würde ich hier nicht reden, eher von einem Theaterstück. Ich habe genug Humor, um über diese Komödie zu schmunzeln. Das nächste Rennen schaue ich mir trotzdem an und ich werde auch wieder meine Platzierungen abgeben.
D. Kleinow, Offenbach, Deutschland
Ferrari wird zu Unrecht an den Pranger gestellt
Alleine die Behauptung "wieder einmal hat Ferrari einen Rennausgang beeinflusst" ist schon falsch! Ferrari betreibt die Formel 1 auf eigene Kosten und aus eigenen Interessen. Niemand sollte sich das Recht anmaßen zu sagen, dass eine Beeinflussung von Ferrari auf den Rennausgang nicht rechtens wäre. Zumal es wohl diesmal mehr ein Versehen war, oder vielleicht sogar Schumacher von sich aus ein wenig gelupft hat. Die "Beeinflussung des Rennausgangs" liegt wohl mehr bei den anderen Teams, die trotz finanzieller Aufwendung in ähnlicher Höhe nicht in der Lage sind, Ferrari auch nur annähernd das Wasser zu reichen. Kann man Ferrari deshalb einen Vorwurf machen?
Olli M., Berlin, Deutschland
So macht sich Schumacher zur Legende
Die Überlegenheit von Ferrari ist nun mal Fact. Dass Michael das Rennen nicht unbedingt gewinnen musste auch. Wer die letzten Jahre die Formel 1 verfolgt hat weiß, dass Rubens Michael auch schon ab und zu einen Sieg schenken "durfte". Nun ist Michael endlich in der Lage, seinem Teamkollegen ein paar Siege zurückzugeben. Solange der Sieger nicht vom Team bestimmt wird, finde ich das in Ordnung. Sind wir doch mal ehrlich, sportlich kann Michael auf den Formel-1-Pisten der Welt eigentlich längst nichts mehr gewinnen. Dort ist er längst der Größte. Doch was unterscheidet den einen Spitzenfahrer von einer Legende und einem Idol? Es sind genau solche Gesten...
R. Mürmann, Uster, Schweiz
Schumacher wird wieder zum Kind im Kart
Da, wo andere Teams noch um jeden Punkt dankbar sind, besteht für Ferrari keine sportliche Herausforderung mehr und es werden Spielchen gemacht. Einerseits kann man verstehen, dass Michael Schumacher wieder zum Kind im Kart wird, dennoch kann in einer auf Profit ausgerichteten Rennserie der Schuss sehr schnell nach hinten losgehen. Nun hat Ecclestone zwar wieder einen Fahrer, der sich selbst mal etwas traut und nicht alles auf dem Schreibtisch seiner PR-Manager entscheiden lässt, dennoch können negative Reaktionen, wie die Pfiffe des Indianapolis-Publikums auch das Interesse der Zuschauer sinken lassen. Dass sich beide Ferrari Piloten nach den Erfahrungen von Spielberg nach dem Rennen sichtlich verunsichert fühlten, sagte alles. Wenigstens hat man sich dieses Mal keine peinlichen Szenen bei Siegesfeier und Pressekonferenz erlaubt. Ich denke, die Aktion war gerade noch akzeptabel, jedoch tausendmal besser als die überflüssige Rambo-Nummer der beiden BMW-Williams Fahrer.
R. Wolf, München, Deutschland
Barrichellos Verhalten ist egoistisch
Barrichello war hinter Schumacher und hätte nie vorbeifahren dürfen. Barrichello hat diesen Rennausgang ganz alleine zu verantworten und sollte auch mal an die Fans (nicht nur die Eigenen), die Wetten, das Ansehen der Formel 1 usw. denken. Er hat nicht nur die Fans betrogen, sondern auch den Teamkollegen, der das ganze Wochenende besser als er war. Dieses Verhalten halte ich für sehr egoistisch. Egoistisch, weil er sich auch bei der Pokalübergabe, wie der große Sieger hat feiern lassen. Aussage in der Pressekonferenz von Barrichello "wir fahren Rennen" sollte er noch Mal überdenken. Dazu hatte er 73 Runden Zeit.
B. Jeschke, Reinheim, Deutschland
Die Formel 1 als Lotterie
Also ich finde es überhaupt nicht gut, wenn Ferrari mal eben so durch einen Zufall den Sieger des Grand Prixs bestimmt. Mal abgesehen davon, dass ich beim F1Total-Game auf Michael getippt habe und somit statt 8x20 Punkte nur 8x12 Punkte bekommen habe, sollten sich die Ferrari-Jungs wirklich mal überlegen, ob der Zuschauer so etwas wirklich sehen möchte.
Ich bin ein großer Fan, und verpasse fast kein Rennen, aber wenn die Rennen durch die Ferrari-Dominanz schon nicht mehr so spannend sind, dann sollte man dem Zuschauer wenigstens eine dem Rennverlauf entsprechende Zielankunft bieten, und keine Lotterie draus machen.
M Graf, Bad Berleburg, Deutschland
Für Schumacher läuft es zu perfekt
Ich sehe diese kleine Panne eher mit Freude, denn für Michael Schumacher läuft es eigentlich zu perfekt! Außerdem würde ich dies als kleine, jedoch ungewollte Revanche von Barrichello gegenüber Schumacher bezeichnen. Als Betrug gegenüber den Zuschauern sehe ich es schon deshalb nicht, da das Fotofinish allein Michael Schumachers Idee war und er derjenige war, der von sich selber gebremst hat. Außerdem, was ist schon 1 Hundertstel Vorsprung! Ich hoffe, dass die im Moment sehr langweilige Formel 1 öfter mal von solch kuriosen Geschichten heimgesucht wird!
D. Würfel, Wiesmoor, Deutschland
So plant Schumacher seinen 6. Titel!
Ich bin gar nicht begeistert, sogar verärgert und fühle mich ebenso verarscht. Meine Meinung ist: Michael plant jetzt schon den 6. Titel im Jahr 2003 durch psychologische Geschenke an Rubens. Im nächsten Jahr muss Rubens ihm zwangsweise Gegengeschenke machen. Vielleicht geht das nicht auf, dann bereut Michael die Geschenke in den letzten Rennen. So geht's nicht weiter. Fairer und ehrlicher Sport geht vor!
A. Schneid, Zorneding, Deutschland
Wird Schumacher langweilig?
Bei dieser Angelegenheit gehen mir gleich mehrere Gedanken ungeordnet durch den Kopf. Zum einen habe ich in dieser Saison schon lange damit gerechnet, dass sich die Ferrari-Piloten diesen Spaß (oder wie immer man es nennen will) erlauben würden; vielmehr habe ich es sogar gehofft, um zumindest in irgendeiner Form einmal ein interessantes Finish zu sehen. So betrachtet bin ich ganz zufrieden und froh, dass sich der Kopf eines Piloten (in diesem Fall Schumacher) gegen die Boxenanweisungen durchgesetzt hat.
Dann ist da aber die Gelassenheit, mit der Schumacher den verlorenen Sieg weggesteckt hat, die mir Sorgen macht. Das hätte es früher niemals gegeben. Egal, ob Hakkinen, Coulthard oder eben auch sein Teamkollege gewonnen hätte - es hätte "Schumi" geärgert, sogar gewaltig. Ist es nicht auch ein Anzeichen für die Langeweile, dass Schumacher Siege inzwischen mehr oder minder egal sind?
Von Betrug am Publikum will ich nichts hören - es war Schumachers eigene Entscheidung und keine Anweisung. Allein ein Fahrer bestimmte den Rennausgang. Und gerade in den USA würde ich mich darüber nicht beschweren, wo doch nichts mehr in das Amerika-Klischee passt, als ein totes Rennen zwischen Freunden.
"The Door", Österreich
Ferrari macht Fehler beim Feiern
Es sollte nicht schon wieder ein Drama daraus gemacht werden. Als Ferrari-Fan sollte man sich über den Doppelsieg freuen. Während die meisten Teams Fehler bei der Performance und Zuverlässigkeit ihrer Autos machen, passieren Ferrari Fehler beim Feiern. Wer hart arbeitet, dem sollten solche Momente gegönnt sein, mit Österreich hatte dies meiner Meinung rein gar nichts zu tun. Als Schumacher-Kritiker bleibt einem halt etwas Schadenfreude über einen verschenkten Sieg auf der Jagd nach Rekorden übrig. Deshalb kann ich bei der Aktion keine Verlierer sehen.
T. Linz, Tschechien
Und die Hauptdarsteller sind...
Das Kasperletheater Ferrari zeigt: Wie lasse ich meinen Teamkollegen vor, ohne dass es der "dumme" Zuschauer merkt. In den Hauptrollen: Die gleiche Besetzung wie in Österreich: Michael u. Rubens. Solche Spielereien kann man nur machen, wenn man ein solch überlegenes Auto fährt. Wäre das Feld dichter beisammen, auch noch in der letzten Runde, wären solche Aktionen gar nicht erst möglich. In der Formel 1 ist es unbedingt an der Zeit, eine Regeländerung herbei zu führen, so dass es wenigstens zwei Klassen in der Formel 1 gibt statt die bisher gesehenen drei Klassen. Man könnte sich in dem Punkt einige Anregungen bei den Champ Cars holen. Ferrari hat dieses Jahr zum zweiten Mal auch wieder die Zocker an der Nase herumgeführt. Wenn sich ab nächstes Jahr nichts ändert, werden wir noch mehr solche lächerlichen Zieleinläufe sehen.
F. Wassermann, Rotenburg an der Fulda
Verwirrung um die Ziellinie
Ich muss mich in dieser Frage ganz klar Marc Surer anschließen. Im Premiere Live-Kommentar sprach er von einer "Veralberung der Fans". Ganz klar gehörte dieser Sieg eigentlich Michael Schumacher, und das sage ich als bekennender Schumacher-Gegner, aber wer aus PR-Gründen schöne Zielfotos machen möchte sollte sich cleverer anstellen. Eine erdrückende Dominanz der Ferraris und solche Spielchen schaden der gesamten Formel 1. Zur Entschuldigung von Barrichello ist noch zu sagen, dass die Zeitnahme und die Ziellinie nicht identisch waren! Tony George stand mit der Zielflagge rund 15 Meter hinter der Zeitmessmarke und dort war Barrichello wieder hinter Schumacher.
P. Witzenhausen, Erfurt, Deutschland
Rubens Barrichello als listiger Sieger
Sie behaupten in Ihrem Einleitungsschreiben, Ferrari hätte den Rennausgang beeinflusst. Wie kommen Sie zu dieser Aussage? Haben Sie das Rennen und die anschließende Reaktion der Fahrer und der Teamoffiziellen nicht gesehen? Von Teamorder kann doch wohl wirklich keine Rede sein, wenn jemand das Rennen manipuliert hat, dann war es Rubens Barrichello, der sich der Teamorder, wenn es Sie den überhaupt gegeben hat, widersetzt hat. Es ist eine Sauerei von Rubens, was er da getan hat. Herr Barrichello behauptete nach dem Rennen, er wäre irritiert gewesen, dass Michael so langsam geworden ist!
Wie unverschämt ist dieser Fahrer denn noch? Michael hätte Rubens doch am Nürburgring, in Budapest und Ungarn doch genauso in die Pfanne hauen können, als Barrichello ganz gemütlich über die Ziellinie gefahren ist. Er tat es aber nicht, erstens weil es eine riesige Sauerei gewesen wäre, zweitens weil er sich den Willen des Teams widersetzt hätte.
Alle die nach Österreich von Betrug gesprochen haben, müssen jetzt Herrn Barrichello als Betrüger ansehen. Michael hätte ja den Rubens offiziell gewinnen lassen können, was er nach eigenen Worten aber nicht vorhatte. Er wäre dann für viele der Held gesessen, aber wäre das nicht Stallorder gewesen, was niemand will?
A. Hilker, Harsewinkel, Deutschland

