powered by Motorsport.com

Formel-1-Newsticker

Formel 1 USA 2018: Der Samstag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Meldung: Endet Vettels Ferrari-Karriere vorzeitig? +++ Ferrari baut neuen Unterboden wieder aus! +++

02:32 Uhr

Bottas & Ocon: Sportkommissare leiten Untersuchung ein!

Die Sportkommissare der Formel 1 ermitteln gegen Valtteri Bottas (Mercedes) und Esteban Ocon (Force India). Beiden wird vorgeworfen, in der Auslaufrunde nach dem Qualifying zu langsam gefahren zu sein – ja, auch dafür gibt es im Grand-Prix-Sport bestimmte Regeln.

Die Anhörungen erfolgen noch in dieser Stunde.


02:27 Uhr

Hamilton in Austin besonders "frei im Kopf"

Lewis Hamilton sagte nach dem Qualifying, er habe sich heute besonders gut gefühlt. Das sei bereits am Vormittag der Fall gewesen. "Warum, das weiß ich nicht", meint er. "Keine Ahnung, ob ich länger geschlafen habe. Aber vor dem Qualifying war ich einfach frei im Kopf. Schon seltsam, aber das war gut so."

Mercedes-Fahrer Hamilton erzielte in Austin seine 9. Pole-Position in dieser Saison und seine 81. Formel-1-Pole seit 2007.


02:20 Uhr

Für manche ist der Tag noch nicht zu Ende ...

Die beiden Haas-Piloten Romain Grosjean und Kevin Magnussen haben gerade noch ihre Mediengespräche absolviert, nun stehen sie schon auf der Bühne, um im VIP-Bereich einige Fragen zu ihrem Abschneiden im Qualifying zu beantworten. Und dann, nach einer Sitzung mit den Ingenieuren, geht's für das Duo allmählich zurück ins Hotel.

Aber nicht wundern, das ist schon in Ordnung so: In Austin ist es erst kurz vor halb acht Uhr - abends!


02:16 Uhr

Fakten zum Formel-1-Qualifying in Austin

- Lewis Hamilton erzielte seine 9. Pole-Position in diesem Jahr
- Für Mercedes ist es die 11. Pole-Position 2018
- Hamilton kommt nun auf 81. Formel-1-Poles
- Am Sonntag startet zum 99. Mal ein Mercedes von P1
- Für Hamilton ist es die 3. Austin-Pole in Folge
- Mit seiner insgesamt 4. US-Pole-Position hat Hamilton den Rekord von Michael Schumacher eingestellt
- 1:32.237 Minuten bedeuten einen neuen Austin-Streckenrekord (vorher: 1:33.108)
- Seit 2014 stand in Austin immer ein Mercedes-Fahrer auf der Pole-Position
- Hamilton startet im 3. Jahr in Folge von P1 in Austin
- Sebastian Vettel verliert P2 aufgrund einer Strafversetzung, startet von P5


02:13 Uhr

Bottas' Mission im Rennen: Räikkönen schlagen!

Beim US-Grand-Prix in Austin kommt es am Sonntag zu einem finnischen Duell. Denn hinter Ferrari-Mann Kimi Räikkönen startet dessen Landsmann Valtteri Bottas, der unbedingt einen Mercedes-Doppelsieg realisieren will. Daraus macht Bottas keinen Hehl: "Mein Fokus liegt darauf, Kimi zu überholen. Wir wollen schließlich die Maximalpunktzahl für das Team einfahren." Praktischer Nebeneffekt: Würden Lewis Hamilton und Bottas auf den Positionen eins und zwei ankommen, wäre Hamilton vorzeitig Formel-1-Weltmeister.

Der Haken an der Sache: Räikkönen startet auf den Ultrasoft-Reifen, die Mercedes-Piloten "nur" auf Supersoft. "Der Start sollte also interessant werden", meint Bottas, während Mercedes-Sportchef Toto Wolff von einem "Nachteil bei den Reifen" spricht und sagt: "Wir brauchen eine gute erste Runde, um unsere Positionen zu halten."


02:09 Uhr

Wem dankt Mercedes-Sportchef Toto Wolff?

Wir wissen es nicht. Aber er scheint ziemlich erleichtert darüber zu sein, dass sich sein Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton im Austin-Qualifying hauchdünn gegen Ferrari durchgesetzt hat ... ;-)


02:07 Uhr

Sauber-Fahrer Leclerc hofft auf WM-Punkte

Charles Leclerc bringt Sauber auch in Austin wieder auf Kurs: Nach der Schwächephase im Anschluss an die Sommerpause drehen die Schweizer in den letzten Rennen wieder auf. Leclerc hat die Erklärung für die Formschwankungen: die eher schwachen Hochgeschwindigkeitsrennen in Spa und Monza. "Das hat alle ein wenig verwirrt", erklärt er den Durchhänger seines Teams. "Das Paket mit wenig Abtrieb war einfach nicht gut genug. Aber wir haben verstanden was schief gelaufen ist und einen Schritt nach vorne gemacht." Von P9 kommend will er für Sauber nun beim US-Grand-Prix wieder "wertvolle Punkte" erzielen.


02:03 Uhr

Warum Toro Rosso in Q2 keine Zeiten fahren ließ

Pierre Gasly und Brendon Hartley drehten im Q2-Qualifying in Austin nur symbolische Runden, fuhren aber keine gezeiteten Runden. Das hatte auch gute Gründe, wie Hartley erklärt: "Weil wir im Rennen ohnehin von ganz hinten losfahren, spielte es eigentlich keine Rolle, wo wir uns im Qualifying einreihen würden." Denn an beiden Toro-Rosso-Fahrzeugen wurde der Honda-Antrieb gewechselt, was bei überzähliger Nutzung der Komponenten automatisch Strafversetzungen nach sich zieht. Gasly und Hartley teilen sich daher die letzte Startreihe beim US-Grand-Prix.

"Das Rennen dürfte ziemlich anstrengend werden", meint Hartley. "Aber wir sind schnell genug, dass wir kämpfen können." Auch Gasly zeigt sich zuversichtlich: "Die neue Ausbaustufe des Motors ist ein guter Fortschritt, auch das Auto fühlt sich wirklich gut an."


01:58 Uhr

Die Startaufstellung zum Durchblättern

Wer steht wo in der Startaufstellung in Austin? Sieh selbst!

Hier ist unsere Startaufstellung zum Durchblättern im beliebten Daumenkino-Format!


01:57 Uhr

Vettel: Ferrari-Form "eine Überraschung"

Sebastian Vettel zieht trotz der verpassten Pole-Position in Austin ein positives Fazit zum Qualifying. Der Aufschwung bei Ferrari sei "mit Sicherheit eine Überraschung", meint er. "Wir hätten nicht erwartet, dass wir so nahe dran sein können. Wenn man dann so nahe dran ist und es dann verpasst, ist es immer ein bisschen doof. Wir hoffen [aber] natürlich, dass wir morgen ähnlich schnell sind. Dann können wir auch von Platz fünf ein gutes Rennen fahren."

Vettel wird bekanntlich aufgrund eines Regelverstoßes vom Freitag um drei Positionen strafversetzt. "Natürlich wird es von Platz fünf nicht einfacher, aber ich glaube auf jeden Fall, dass wir auf das Podium fahren können. Wie weit, das wird sich zeigen", erklärt der Ferrari-Pilot und fügt hinzu: "Es wird auf jeden Fall eine Frage der Strategie sein und wie sich das Rennen dann entfaltet."

Der USA-Samstag sei aber schon einmal ein "Mutmacher" für ihn und das Team gewesen. Ferrari sei "deutlich näher dran" an Mercedes.


01:53 Uhr

Alonso benennt die McLaren-Schwachpunkte

Wieder mal ein Qualifying zum Vergessen für McLaren. Doch Fernando Alonso ist solche Niederlagen inzwischen gewohnt. Über Startplatz 14 im US-Grand-Prix sagt er: "Die größte Befriedigung ist immer noch, die Leute im gleichen Auto zu schlagen. Und zwischen mir und meinem Teamkollegen steht es, glaube ich, 18:0." In Austin hätte McLaren mit dem MCL33 ohnehin "nicht viel mehr" ausrichten können als das, was Alonso erreicht habe.

Dies liege vor allem an der Aerodynamik des Fahrzeugs, was Alonso als größte McLaren-Schwäche ausgemacht hat. "Unser Paket ist in diesem Jahr einfach nicht so konkurrenzfähig wie das einiger anderer Teams", meint er. "Es geht zudem sehr eng zu im Mittelfeld. Und wir hatten keine so gute Entwicklung wie die Konkurrenz. Das müssen wir besser machen."


01:43 Uhr

Force India bestätigt sich als "vierte Kraft" der Formel 1

Otmar Szafnauer ist hochzufrieden: Esteban Ocon erzielte mit P6 ein herausragendes Ergebnis für Force India. Der Teamchef lobt: "Esteban hat eine saubere Runde hingelegt. Und unsere Leistung im Qualifying bestätigt, dass wir auch an diesem Wochenende die vierte Kraft im Feld sind. Beide Autos in den Top 10, das ist ein gutes Ergebnis. Am Sonntag wollen wir gute Punkte holen."

Letzteres hat auch Ocon im Sinn. Er sagt: "Es ist klasse, auf P6 zu stehen – als 'Best of the Rest'. Mit dieser Leistung bin ich wirklich zufrieden. Jetzt gilt es für uns, diesen Platz zu halten und die Punkte einzufahren", sagt Ocon. "Ich denke, wir können am Sonntag genauso konkurrenzfähig auftreten. Denn seit dem großen Update in Singapur funktioniert unser Auto so, wie es soll - und wie es schon die ganze Saison hätte sein sollen."

Ocons Force-India-Teamkollege Sergio Perez beginnt den US-Grand-Prix in Austin von P10.


01:34 Uhr

Hamilton: Weiter warten auf "die" perfekte Runde

Lewis Hamilton hat das Qualifying-Duell gegen Sebastian Vettel für sich entschieden. Mal wieder. Aber offenbar nicht mit der optimalen Runde in Austin, wie er sagt: "Das ist etwas, was ich erst noch erreichen muss. Denn es gibt so viele Parameter für so eine Quali-Runde. In jeder Kurve bläst der Wind ein bisschen anders. Die Reifentemperatur variiert. Das Auto fühlt sich auf verschiedenen Bodenwellen unterschiedlich an. Es gibt so viele Variablen. Es ist die ganze Zeit ein Tanz auf den Pedalen."

Und das auf einem Kurs wie Austin, den Hamilton als echte Fahrerstrecke wertet. "Diese Strecke ist unglaublich, in diesem Jahr noch einmal eine ganz neue Welt", erklärt der Mercedes-Fahrer. "Dieser erste Sektor! Kurve 2 ist noch leicht, aber dann, 3, 4, 5 bis 6, das geht ziemlich voll, bis halb in Kurve 6 hinein. Die Fliehkräfte dort sind unglaublich. Ich habe die Runde heute wirklich genossen."

Hamilton habe "keine Fehler" eingebaut, obwohl er sich selbst unter Druck gesetzt hatte: "Ich hatte in diesem Jahr schon oft den zweiten Versuch abgebrochen, weil die Runde nicht gut genug gewesen war. Von daher war ich ziemlich strikt mit mir, dass ich die Runde durchziehe." Mit Erfolg: Am Sonntag startet Hamilton zum 81. Mal in seiner Karriere von der Pole-Position.


01:30 Uhr

Räikkönen: War eine Ferrari-Pole möglich?

Kimi Räikkönen hätte sich die Pole-Position beim US-Grand-Prix zugetraut. Wie der Ferrari-Fahrer nach dem dritten Rang im Qualifying am Samstag und 0,070 Sekunden Rückstand auf den erstplatzierten Lewis Hamilton erklärt, hätte er seine Rundenzeit mit weiteren Versuchen noch verbessern können. "Letztendlich haben Kleinigkeiten den Ausschlag gegeben", sagt Räikkönen.

Mit seinem zweiten schnellen Umlauf in Q3 war er einigermaßen zufrieden, zuvor allerdings hatte es an Grip gemangelt. "Das hat mich überrascht", sagt Räikkönen. "Wenn der Grip in einer Session konstanter ist, ist es einfacher. Aber wie stark wir uns damit verbessert hätten, ist kaum zu sagen."


01:27 Uhr

Video: Inzwischen beim F1-Festival in Miami ...

... werden die Fans mit V8-Sound und Donuts unterhalten!


01:25 Uhr

Vettel: Strafversetzung ist abgehakt!

Um 0,061 Sekunden schrammte Sebastian Vettel an der Pole-Position in Austin vorbei. Doch Startplatz eins hätte er ohnehin nicht einnehmen dürfen: Weil er bereits am Freitag rote Flaggen missachtet hatte, wurde ihm eine Strafversetzung in der Startaufstellung auferlegt. Vettel fährt demnach von P5 aus los. Er selbst hat sich längst damit arrangiert, wie er sagt: "Ist so. Ich kann es jetzt eh nicht mehr ändern."

Neueste Kommentare

Folgen Sie uns!

F1-Tests: Zeiten, Termine, Statistiken

Exklusives Formel-1-Testcenter

Im F1-Testcenter finden Sie Zeiten, Termine und unzählige Statistiken zu den Testfahrten in der Formel 1!