Formel-1-Motoren 2017: Mercedes-Teams bleiben gleich

Helmut Marko lässt für Red Bull eine Hintertür offen, was den Motorenpartner für 2017 angeht, während Mercedes mit den bisherigen Kunden weitermacht

(Motorsport-Total.com) - Mercedes wird in der Formel-1-Saison 2017 weiterhin die Kunden Williams, Force India und Manor mit Antriebseinheiten beliefern, neben dem eigenen Werksteam. Das hat der Stuttgarter Automobilhersteller offenbar gegenüber der FIA bestätigt.

Titel-Bild zur News: Mercedes-V6-Turbomotor für die Formel-1-Saison 2014

Der Mercedes-V6-Turbomotor seit der Formel-1-Saison 2014 Zoom

Das neue Reglement sieht vor, dass die Hersteller bis spätestens 15. Mai melden müssen, wen sie im nächsten Jahr mit Motoren ausstatten. Die FIA hat diesen Mechanismus eingeführt, um Situationen wie 2015 mit Red Bull zu vermeiden, als das österreichisch-britische Team beinahe keinen Partner für dieses Jahr gefunden hätte.

Generell werden keine Verschiebungen der Motorenpartnerschaften erwartet. Bei Ferrari gelten neben der Scuderia die Kunden Toro Rosso, Haas und Sauber als gesetzt, und McLaren wird mit Honda weitermachen. Nur ein kleines Fragezeichen bleibt bestehen.

Denn Renault hat zwar schon angekündigt, mit Red Bull weiterzumachen, und eine formelle Einigung gilt nur noch als Formsache. Aber Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko lässt sich gegenüber 'Motorsport-Total.com' eine Hintertür offen: "Das würde ich nicht so definitiv sehen. Aber ist angenehm, dass wir in den Verhandlungen wissen: Wir haben eine Alternative."

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