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Formel-1-Liveticker: Zur Vorbereitung: Schumacher testet SF71H in Fiorano

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Mick Schumacher erhält F1-Chance auf dem Nürburgring +++ MIka Salo wehrt sich gegen Anschuldigungen +++

11:10 Uhr

Servus!

Herzlich willkommen im Formel-1-Liveticker an diesem Dienstag! Maria Reyer darf dich heute begrüßen. Schön, dass du mit dabei bist. Gleich starten wir rein in diesen neuen Tickertag, an dem wir uns natürlich noch einmal mit dem Grand Prix von Russland beschäftigen müssen ...

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11:18 Uhr

Red Bull: Erst 2022 wieder eine Chance?

Wann wird Red Bull wieder um Weltmeistertitel kämpfen? Eigentlich hätte es schon in dieser Saison so weit sein sollen. Helmut Marko hatte das große Ziel vor Augen, den eigenen Rekord des jüngsten Weltmeisters, den er 2010 mit Sebastian Vettel aufgestellt hatte, mit Max Verstappen 2020 zu unterbieten. Doch daraus wird nichts, wie nach zehn Saisonrennen feststeht - der Niederländer hat 77 Punkte Rückstand.

"Ich denke, 2022 wird unsere große Chance sein", meint Teamchef Christian Horner. Denn: 2021 wird die DNA des diesjährigen Autos zum Großteil übertragen. Der Brite spricht von 60 Prozent, die vom aktuellen Boliden in die neue Saison mitgenommen werden.

"Aber wenn wir mehr Potenzial aus dem Auto rausholen und es effektiv weiterentwickeln, dann könnten wir den Abstand auch schließen." Deshalb versucht die Mannschaft in den letzten Monaten des Jahres die Performance des RB16 zu steigern, um für 2021 besser aufgestellt zu sein.


11:41 Uhr

Salo weht sich gegen Anschuldigungen

Wer gestern die Kolumne unseres Chefredakteurs Christian Nimmervoll gelesen hat, der weiß, wer schlecht geschlafen hat: Mika Salo. Der finnische Ex-Rennfahrer war am Sonntag als vierter Rennkommissar in Sotschi im Einsatz und mitverantwortlich für die zwei Zeitstrafen für Lewis Hamilton.

Der Finne sorgte außerdem für eine Kontroverse: Er stand im Verdacht, noch vor der offiziellen Urteilsverkündung der FIA dem finnischen TV-Kommentator Informationen zur Hamilton-Strafe gesteckt zu haben. Entsprechende Videos kursierten im Netz. Wir haben im Liveticker berichtet!

Nun wehrt sich Salo gegen diese Behauptungen. Gegenüber 'Iltalehti' erklärt er: "Alles, was ich dazu zu sagen habe, ist: Das ist absoluter Bullshit. Jeder kann online alles schreiben, was ihm Spaß macht. Zuerst sollte man aber die Fakten checken und sich fragen, woher die Informationen stammen."


11:48 Uhr

Video-Analyse: Was war da los?

Natürlich war die Salo-Kontroverse auch Thema in unseren Analyse-Video zum Grand Prix von Russland. Aber meine Kollegen Stefan Ehlen und Christian Nimmervoll haben noch über ganz andere Punkte diskutiert - unter anderem auch über Mick Schumacher ...

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Letzte Nacht Sotschi: F1-Verschwörung gegen Lewis Hamilton?

Umstrittene Strafen rauben Lewis Hamilton in Sotschi die Siegchance und Mick Schumacher hat jetzt eine Hand am Formel-2-Meisterpokal! Weitere Formel-1-Videos


12:06 Uhr

Warum hat Hamilton so viele Strafpunkte?

Die Diskussion über die Bestrafung von Lewis Hamilton und die Strafpunkte, die ihm am Ende doch wieder aberkannt wurden, hält auch zwei Tage nach dem Rennen noch an. "Ich glaube, egal welcher Fahrer es war, die Strafe war gerechtfertigt", schreibt Gary Anderson in seiner Kolumne für 'The Race'. Der Formel-1-Experte ist aber auch der Ansicht, dass Strafpunkt erst gerechtfertigt sind, wenn es sich um "gefährliches Fahren auf der Strecke" handelt.

Hamilton steht bei acht Strafpunkten. "Man könnte sich jetzt fragen, warum er überhaupt so viele Strafpunkte hat. Denn obwohl er in der Vergangenheit in ein paar Zwischenfälle verwickelt war, vor allem mit Alex Albon, hat Hamilton hohe Standards auf der Strecke gesetzt." Anderson glaubt, dass Hamilton einer der fairsten Fahrer auf der Strecke ist. Und deshalb gar nicht so viele Strafpunkte verdient.

- Übersicht: Alle Strafpunkte 2020!


12:27 Uhr

McLaren: Ohne Update wird P3 nicht zu halten sein

Wir wechseln das Thema und kommen zu einer Mannschaft, die am Sonntag zum ersten Mal in dieser Saison nicht punkten konnte: McLaren. Die Briten (106 WM-Punkte) stehen im direkten Duell um WM-Rang drei gegen Racing Point (104) und Renault (99). Laut Andreas Seidl ist der RP20 das schnellste Auto in diesem Dreikampf. "Auch Renault hat seit Spa einen guten Schritt gemacht", merkt er an.

Der MCL35 sei hingegen das "viert oder fünft stärkste Auto". Deshalb müsse das Team weiterhin gut entwickeln, um im Kampf um Rang drei zu bleiben. Mit der neuen Nase sei ein Anfang gemacht. Nun sieht der McLaren-Plan vor "Schritt für Schritt neue Teile des Pakets an die Strecke zu bringen, um mehr Performance rauszuholen".


12:36 Uhr

Fotostrecke: Die Noten in der Übersicht

Die Redaktion hat nach dem Sotschi-Rennen natürlich wieder Noten vergeben. Und da konnten wir bei McLaren-Pilot Carlos Sainz nicht anders: 6! Der Unfall in Kurve 2 war selbstverschuldet und vollkommen unnötig.

- So hat unser Experte Marc Surer abgestimmt!


Fotostrecke: Sotschi: Fahrernoten der Redaktion


12:45 Uhr

Neue Folge "Starting Grid": WhatsApp-Grüße aus Sotschi

Nach einem Grand Prix gibt's bei uns nicht nur wie gewohnt die Video-Analyse und die Fotostrecke der Fahrernoten, sondern natürlich auch eine neue Folge des Formel-1-Podcasts "Starting Grid". Christian Nimmervoll hat mit Kevin Scheuren und Ole Waschkau unter anderem über die Hamilton-Strafe diskutiert. Außerdem waren auch Valtteri Bottas' Funkspruch oder Mick Schumachers Leistungen in Sotschi Thema.

Du kannst die neue Ausgabe in unserem Radioplayer, auf iTunes oder auf meinsportpodcast.de hören!


12:54 Uhr


12:57 Uhr

Williams ärgert sich über Red-Bull-Tempo

Schon wieder Red Bull! Würde es eine eigene Weltmeisterschaft für die schnellsten Boxenstopps geben, die Bullen würden diesen Titel in diesem Jahr haushoch gewinnen. Zum insgesamt achten Mal hat die Mannschaft von Christian Horner den schnellsten Reifenwechsel durchgeführt - sogar in neuer Rekordzeit von 1,86 Sekunden!

- Übersicht: Die schnellsten Boxenstopps 2020!


13:21 Uhr

Hamilton meldet sich zu Wort

Lewis Hamilton hat sich heute auf Social Media zu Wort gemeldet. Der WM-Führende scheint seine Aussagen vom Sonntag ein wenig zu relativieren. "Es kann sein, dass ich im Angesicht von Widrigkeiten nicht immer alles richtig mache. Ich reagiere vielleicht nicht immer so, wie Ihr euch das wünscht, wenn die Lage angespannt ist, aber ich bin schließlich auch nur ein Mensch, und ich bin leidenschaftlich bei dem, was ich tue."

- Lewis Hamilton reagiert auf Strafen: "Interessante Entscheidung ..."

- Hamilton an Mercedes: "Ich will das gar nicht mehr hören!"


13:49 Uhr

Mick Schumacher vor Formel-1-Debüt

Lange wurde darüber gemunkelt, jetzt steht fest: Mick Schumacher gibt laut unseren Informationen sein Formel-1-Debüt auf dem Nürburgring. Der Formel-2-Meisterschaftsführende erhält von Ferrari die Chance, im ersten Freien Training für Alfa Romeo zu fahren. Sein Kollege Callum Ilott wird im Haas ebenso eine Chance erhalten.

Eine offizielle Bekanntgabe soll noch heute folgen.


14:04 Uhr

Es ist offiziell!

Und schon wenige Minuten nach unserer Meldung bestätigt Ferrari: Mick Schumacher, Callum Ilott und Robert Schwarzman werden noch in dieser Formel-1-Saison an einem Freien Training teilnehmen. Schumacher wird, wie vorhin bereits berichtet, auf dem Nürburgring im Alfa Romeo C39 Platz nehmen, Ilott im Haas VF-20. Schwarzman muss sich ein wenig länger gedulden, er darf erst in Abu Dhabi hinters Lenkrad.


14:07 Uhr

Zur Vorbereitung: Test in Fiorano

Bevor die drei Nachwuchspiloten allerdings in einem aktuellen Formel-1-Boliden Platz nehmen werden, absolvieren sie schon morgen Mittwoch (30. September) einen Test mit Ferrari in Fiorano. Schumacher, Ilott und Schwarzman werden dabei einen Ferrari SF71H aus der Saison 2018 fahren.


14:19 Uhr

"Ein weiterer Schritt in ihrer Ausbildung"

"Wir wollten diesen Test organisieren, dass unsere drei besten Junioren so gut wie möglich vorbereitet sind auf diesen besonderen Moment. Es wird eine Chance sein, sich mit einem Formel-1-Auto vertraut zu machen, das viel komplizierter ist als das Auto, das sie derzeit zu fahren gewohnt sind", schildert Ferrari-Sportdirektor Laurent Mekies.

Er bedankt sich bei Haas und Alfa Romeo für die Zusammenarbeit. "Callum, Mick und Robert haben sich bereits in der laufenden Formel-2-Saison bewährt, und dieser Test ist ein weiterer Schritt in ihrer Ausbildung."

Mittlerweile ist auch bekannt, dass Schumacher Antonio Giovinazzis Platz einnimmt in Deutschland. Bei Haas muss Romain Grosjean zuschauen.


14:21 Uhr

Schumacher kann's kaum erwarten

Auf Twitter hat sich nun Mick Schumacher zu der Neuigkeit geäußert. Er ist überglücklich und kann es kaum erwarten, vor Heimpublikum in den Alfa einzusteigen. Beim Ferrari-Kundenteam bedankt er sich für die Möglichkeit.

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