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Formel-1-Liveticker: Wolff ärgert sich: "Gegen alle bisherigen Protokolle"
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Fragen und Antworten zu den FIA-Urteilen gegen Max Verstappen & Lewis Hamilton +++ Begründungen im Wortlaut +++
#FragMST
Dominique möchte wissen: "Am Donnerstag vor jedem Rennen werden doch die Autos einem 'Scrutineering' unterzogen, d.h. es wird doch gecheckt, ob die Autos den Regularien entsprechen. Müsste da a) nicht geprüft werden, ob das DRS legal wäre? Und b) wie kommt trotz des Scrutineerings trotzdem ein (potenziell) 'illegales' Auto auf die Strecke?"
Die Antwort ist relativ einfach: Bis zum Start des Qualifyings dürfen die Autos ja noch umgebaut werden. Wir erinnern uns zum Beispiel an Mexiko, als bei Red Bull kurz vor dem Qualifying noch einmal an den Heckfügeln gearbeitet wurde. Das Auto, das im Qualifying auf die Strecke geht, ist also nicht 1:1 identisch mit dem am Donnerstag.
Kleiner Randaspekt übrigens: Wegen der Verzögerungen am Donnerstag fand das Scrutineering dieses Mal erst am Freitagmorgen statt. Fakt ist aber in der Tat, dass da Hamiltons Auto - und auch alle anderen - für legal befunden wurde.
Anhörung beendet
Bei Mercedes hat es jetzt deutlich länger gedauert! Während Verstappen nach rund 15 Minuten wieder draußen war, sind die Mercedes-Vertreter eben erst wieder zurückgekehrt. Sie waren also fast eine Stunde bei den Stewards. Ob das jetzt ein gutes oder ein schlechtes Zeichen ist? Man weiß es nicht ...
#KimiDerKater tippt: Sneak Preview!
Unser "Orakel" #KimiDerKater hat seinen Tipp, der heute Abend im Livestream zum F1-Sprint in Brasilien auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de veröffentlicht wird, bereits abgegeben. Follower von Kimis Instagram-Kanal (Jetzt folgen!) können das Video jetzt schon sehen und sich die Wartezeit auf die Urteile mit ein bisschen niedlichem Katzencontent vertreiben.
Übrigens: Kollege Christian Nimmervoll spricht im Clip zweimal von Austin. Er meint natürlich nur beim ersten Mal wirklich Austin und beim zweiten Mal Mexiko. War auch für ihn eine lange Nacht ...
Als Livestream-Startzeit erwarten wir aktuell übrigens ungefähr Mitternacht. Wir halten Dich darüber hier auf dem Laufenden. Oder auch im Community-Tab auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de.
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Untersuchungen hin oder her: Gleich geht's in Brasilien wie geplant los mit dem zweiten Freien Training. Wenn Du jetzt kurzentschlossen Lust hast, FT2 oder auch den Sprint am Abend live zu sehen, hol Dir ein Sky Ticket für unkompliziertes Livestreaming ohne Receiver. Hier informieren!
Müsste Mercedes das Auto umbauen?
Mein Kollege Adam Cooper hat gerade einen guten Punkt angesprochen: Wenn Hamiltons Auto tatsächlich illegal gewesen sein sollte, müsste man fürs Rennen logischerweise einen anderen (legalen) Heckflügel ans Auto bringen. Das wäre dann aber gleichzeitig ein Verstoß gegen die Parc-ferme-Regeln und würde bedeuten, dass Hamilton morgen im Rennen von ganz hinten starten muss.
Dann könnte er sich den Sprint heute eigentlich auch ganz sparen ...
So läuft der Sprint
Während wir auf Neuigkeiten warten, blicken wir kurz einmal zum sportlichen Geschehen am heutigen Tag. Am Abend steht der dritte und letzte Sprint in diesem Jahr auf dem Programm. Gefahren werden 24 Runden ohne Pflichtboxenstopp. Punkte gibt's für die ersten drei Fahrer und morgen im Rennen wird nach dem Sprintergebnis gestartet.
Alle weiteren Infos zum Ablauf findest Du hier!
Hamilton ist da
Der Brite ist inzwischen ebenfalls an der Strecke angekommen. Noch einmal zur Erinnerung: Er hat mit den ganzen Untersuchungen nichts am Hut und wird sich jetzt ganz normal auf FT2 in gut 90 Minuten vorbereiten. Vorher beginnt gleich aber erst einmal die Mercedes-Anhörung!
Alles Gute!
Aktuell keine Neuigkeiten aus Brasilien, weshalb wir die Gelegenheit nutzen, Lando Norris schnell zum 22. Geburtstag zu gratulieren. Ob sich der Brite heute mit einem guten Ergebnis im Sprint selbst beschenken kann? Er wird - sofern es keine Strafen mehr gibt - von P8 starten. Und damit ist er selbst recht zufrieden.
Kriegsrat
Nach der Anhörung ging es für Wheatley erst einmal zu Helmut Marko, Christian Horner und Adrian Newey. Er erstattet nun der restlichen Red-Bull-Chefetage Bericht, wie es bei den Stewards gelaufen ist. Da würden wir natürlich gerne Mäuschen spielen ...

© Adam Cooper
Anhörung beendet
Kollege Erik van Haren meldet auf Twitter, die Anhörung habe 15 Minuten gedauert. Er zitiert Verstappen mit den Worten: "Ich kann aktuell nichts dazu sagen. Wir werden sehen." Unwahrscheinlich, dass wir hier schon in den nächsten Minuten ein Urteil bekommen werden. Warten wir mal ab, was in 40 Minuten bei der Mercedes-Anhörung passiert.
Verstappen bei den Stewards
In diesen Minuten muss Verstappen bei den Rennkommissaren erklären, was da gestern im Parc Ferme los war. Er ist übrigens nicht alleine dort, bei ihm ist Red Bulls Sportdirektor Jonathan Wheatley. Das ist so Standard. Übrigens: Nachher beim Mercedes-Termin muss Hamilton nicht persönlich erscheinen, es reicht ein Vertreter des Teams.
Der Unterschied: Bei Verstappen handelt es sich um ein mögliches Vergehen seinerseits, weil er Hamiltons Auto angefasst hat. Deswegen muss er sich selbst erklären. Bei Mercedes dagegen geht es darum, ob das Auto den Regeln entspricht oder nicht. Und damit hat der Fahrer nichts zu tun.
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So viel Chaos in Brasilien, da müssen wir erst einmal kurz durchatmen. Und wie ginge das besser als mit einem Gewinnspiel! Zusammen mit unserem Partner FlyCar verlosen wir einen Kurzurlaub der besonderen Art mit GoKart on Ice und Ice Buggy fahren im Wert von über 3.400 Euro. Wir schicken den glücklichen Gewinner für ein Wochenende nach Schwedisch Lappland, wo 2022 erstmals das Race Of Champions stattfinden wird.
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© TripleX
Mercedes erneut vorgeladen!
Und weiter geht's: Gleich muss Verstappen zu den Stewards, eine Stunde später (14:30 Uhr bei uns) ist dann noch einmal Mercedes dran. Zur Erinnerung: Bereits gestern gab es am Abend eine Anhörung, Mercedes muss also bereits zum zweiten Mal vorstellig werden. Vermutlich möchte man nun erst einmal wissen, was Verstappen zu sagen hat, und danach noch einmal den Mercedes-Standpunkt hören.
Wir behalten das hier im Ticker natürlich genau im Auge!
Chandhok: Da kann man nichts kaputtmachen!
Auch TV-Experte Karun Chandhok hat kein Verständnis dafür, dass Verstappen vorgeworfen wird, den Mercedes-Flügel beschädigt zu haben. Auf Twitter schreibt er: "Die Flügel sind so entworfen, dass sie eine Last von mehreren 100 Kilo aushalten können, ohne zu brechen. [...] So fit und stark Max auch ist, habe ich meine Zweifel, dass er es geschafft hat, den Flügel zu verbiegen ..."
#FragMST
Natürlich bekommen wir zum Thema Hamilton auch zahlreiche Leserfragen. Tobias möchte zum Beispiel im Hinblick auf eine mögliche Disqualifikation wissen: "Könnten bei Mercedes alle Strippen reißen, sodass sie die Parc-ferme-Regel brechen, um bei Lewis nochmal am Set-up zu arbeiten und den gesamten Antrieb wechseln und nicht nur den Motor? Dadurch dass er sowieso vom Ende des Feldes startet?"
Ganz so einfach ist das nicht. Noch einmal zur Erinnerung: Sollte er disqualifiziert werden, müsste er lediglich im Sprint von hinten starten. Das Rennen bliebe davon unberührt! Bricht Mercedes hingegen zusätzlich auch noch die Parc-ferme-Bestimmungen, dann müsste Hamilton sowohl am Samstag als auch am Sonntag vom letzten Platz starten. Eher unwahrscheinlich also.
Marko: Mercedes beschuldigt Verstappen
Jetzt fragt man sich natürlich, warum sich die ganze Sache so lange hinzieht. Denn eigentlich ist der Fall ja klar: Entweder der Mercedes war legal oder eben nicht. Helmut Marko erklärt allerdings bei 'F1-Insider.com': "Das Unglaubliche ist, dass Mercedes jetzt behauptet, Max hätte Hamiltons Heckflügel mit seinen Fingern beschädigt."
Das entsprechende Video gibt es hier noch einmal. Ein bisschen seltsam ist die Untersuchung gegen Verstappen übrigens schon. Denn in der Vergangenheit war - selbst auf den weltweiten TV-Bildern - schon oft zu sehen, wie Piloten andere Autos im Parc Ferme angefasst haben. Und da gab es nie eine Untersuchung ...


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