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Medientag im Re-Live: Otmar Szafnauer dementiert Wechsel zu Alpine
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Otmar Szafnauer dementiert Gerüchte +++ Verzögerung bei Frachtlieferungen +++ Welche Rolle spielt Druck im WM-Kampf? +++
Medientag im Re-Live: Szafnauer dementiert Wechsel
Im Brasilien ist es jetzt 19:00 Uhr, und an dieser Stelle war es das damit auch erst einmal. Morgen sind wir natürlich wie gewohnt wieder mit einem neuen Ticker für Dich da - wenn auch etwas später. Zum Abschluss des heutigen Tages folgt noch der obligatorische Hinweis auf unser Analysevideo zum Medientag. Unser Chefredakteur Christian Nimmervoll (Hier geht's zu seiner Facebook-Seite!) und Kevin Scheuren haben dieses Mal über folgende Themen gesprochen:
- Heiße News: Szafnauer & Alpine
- Immer Ärger mit Nikita!
- Fracht verspätet in Brasilien gelandet
- Formel 1 promotet neues Logo
- Motorwechsel bei Hamilton?
- Verstappen & die #1
- Hamilton: McLaren nicht gekauft
Viel Spaß damit und bis morgen!
Otmar Szafnauer dementiert Wechsel zu Alpine
Was bedeutet das "Dementi" der Alpine-Gerüchte von Otmar Szafnauer? Neuer "Skandal" um Nikita Masepin. Und Max Verstappen über den Reiz der #1. Weitere Formel-1-Videos
Zeitplan am Freitag
Aufgepasst! Weil an diesem Wochenende wieder "gesprintet" wird, steht morgen bereits das Qualifying auf dem Plan. Los geht es wegen der Zeitverschiebung natürlich wieder etwas später als gewohnt. Das Qualifying beginnt um 20:00 Uhr unserer Zeit, davor steht um 16:30 Uhr bereits FT1 an und dazwischen gibt es um 18:00 Uhr die PK der Teamchefs. Hier im Ticker sind wir wie gewohnt überall ganz dicht dabei!
Perez: So klar war es in Mexiko nicht
Verstappen konnte das vergangene Rennen am Ende recht komfortabel gewinnen. Doch der Teamkollege warnt vor Brasilien: "In Mexiko waren sie [Mercedes] im Qualifying stärker als wir. Im Rennen waren wir dann stärker, weil Max [beim Start] in Führung gegangen ist. Wenn sie vorne geblieben wären, dann hätte es ganz anders ausgesehen."
Daher erwartet er auch in Interlagos wieder einen "sehr engen" Kampf und erklärt: "Wir sind in so einem engen Kampf mit Mercedes, dass ab jetzt jeder Punkt einen großen Unterschied machen kann." Man müsse daher alles geben und "versuchen, an jedem einzelnen Wochenende so perfekt wie möglich zu sein."
Einen Selbstläufer erwartet er auf keinen Fall.
Alfa Romeo: P8 in der WM "nicht unmöglich"
Zwölf Punkte liegt Alfa Romeo im Kampf um P8 in der WM aktuell hinter Williams. Klingt nicht nach viel. Doch wenn man bedenkt, dass Alfa bislang erst elf Zähler gesammelt hat, müssten sie jetzt in den verbleibenden vier Rennen mehr Punkte als in der gesamten Saison zuvor holen. Auch Giovinazzi erklärt daher, dass es wohl "nicht realistisch" sei - aber eben auch "nicht unmöglich".
Der Italiener erinnert: "Ich holte hier [in Brasilien] vor zwei Jahren mein bestes Ergebnis. Wir landeten auf P4 und P5. Ich weiß nicht, ob das wieder passieren wird. Aber wir müssen positiv denken." Fairerweise muss man sagen, dass das Rennen 2019 am Ende ziemlich chaotisch war. Unter normalen Umständen wird sich dieses Ergebnis wohl nicht wiederholen lassen.
Verstappen: Statistik spielt keine Rolle
Der Niederländer steht bereits bei neun Saisonsiegen. Mehr Rennen kann in diesem Jahr kein anderer Fahrer mehr gewinnen. Hamilton steht aktuell bei fünf Erfolgen und könnte also maximal noch gleichziehen, wenn er ab jetzt alle verbleibenden Rennen gewinnt. Für Verstappen spielen solche Statistiken aber keine Rolle.
"Der einzige Sieger ist der, der am Ende [in der WM] ganz oben steht. Es spielt keine Rolle, wie viele Rennen man gewinnt", betont er und ergänzt: "Natürlich versuche ich, die Meisterschaft zu gewinnen - und es sieht gut für uns aus. Aber ich habe auch gesagt, dass noch viel passieren kann."
Startnummern
Vorhin haben wir schon darüber gesprochen, dass Max Verstappen im Falle eines Titelgewinns 2022 mit der Startnummer 1 führen würde. Warum aktuell die 33 auf seinem Auto steht, das erfährst Du in dieser Fotostrecke!
Besonderes Helmdesign
Es ist kein Geheimnis, dass Lewis Hamilton früher ein großer Bewunderer von Ayrton Senna war. An diesem Wochenende fährt der Weltmeister mit einem besonderen Helmdesign, bei dem die Streifen oben natürlich an den Brasilianer und dessen legendäres Design erinnern sollen!
Mick: Erinnere mich noch gut an 2012
Der Rookie wurde heute gefragt, ob er sich an eines der zahlreichen Rennen seines Vaters in Brasilien erinnere. "Als erstes kommt mir sein letztes Rennen 2012 hier in den Sinn", verrät er. Damals fuhr der siebenmalige Weltmeister in Brasilien sein letztes Formel-1-Rennen überhaupt. "Da gab es auch ein Duell mit Kimi. Das ist das Rennen, an das ich mich am meisten erinnere", so Mick.
Und wir haben den besagten Kampf mit Kimi hier sogar im Video:
Ocon: AlphaTauri auch in Brasilien schneller
Wir haben schon über den Titelkampf und den Kampf um P3 in der WM gesprochen. Jetzt ist das Duell um P5 dran. Da hat AlphaTauri in Mexiko nach Punkten mit Alpine gleichgezogen. "Ich denke, sie werden auch an diesem Wochenende wieder schneller als wir sein", erklärt Ocon und ergänzt, AlphaTauri hätte bereits das gesamte Jahr über das "schnellere Auto" gehabt.
"Wenn sie alles zusammenbringen, dann sind sie schneller", gesteht der Franzose. Für Alpine sei es daher wichtig, in Q3 zu kommen und "mit beiden Autos zu punkten", so Ocon. Man könne AlphaTauri nur schlagen, wenn man selbst das Maximum heraushole. Mehr könne man sowieso nicht tun, weshalb man sich lieber auf sich selbst als auf andere konzentriere.
Technik-Rückblick auf Mexiko
Unsere Technikexperten Giorgio Piola und Matt Somerfield haben sich einmal ganz genau angesehen, welche Techniktricks die Teams in der vergangenen Woche in Mexiko eingesetzt haben, um sich auf die speziellen Bedingungen im Autodromo Hermanos Rodriguez einzustellen. Im Fokus stehen unter anderem die Bremsbelüftungen von Red Bull und die Kühlauslässe der Teams.
Die komplette Analyse gibt es hier!
© Giorgio Piola
Glock: Red Bull hat es "in der Hand"
Experte Timo Glock hat sich bei 'Sky' ebenfalls zu den Chancen in Brasilien geäußert und erklärt: "[Nach Mexiko] hat man relativ klar gesehen: Der Sieg von Max Verstappen hat bei Mercedes ganz tiefe Spuren hinterlassen. Ist die Frage, ob sie das Ruder hier wieder rumdrehen können. Ich hab da momentan meine Fragezeichen. Ich glaube, Red Bull hat das hier auch wieder in der Hand."
Zur Erinnerung: Eine WM-Entscheidung kann es an diesem Wochenende rechnerisch noch nicht geben. Selbst bei einem eigenen Sieg und einem Ausfall von Hamilton könnte Verstappen den Sack frühestens nächste Woche in Katar zumachen.
Verstappen: Mercedes sollte näher dran sein
Damit wieder zurück zum sportlichen Geschehen in Interlagos. Max Verstappen erwartet nämlich zu "100 Prozent", dass Mercedes an diesem Wochenende wieder näher an Red Bull dran sein wird. Er begründet das damit, dass die Höhenlage in Brasilien nicht so "extrem hoch" wie in Mexiko sei. "Daher werden sie natürlich schneller sein", so der WM-Führende.
Warten wir mal ab. Es könnten schließlich auch noch Faktoren wie das Wetter eine Rolle spielen ...
Das sagt Vettel zu den Gerüchten
Der Deutsche hat sich in der PK vorhin ebenfalls kurz geäußert und erklärt: "Ich weiß nicht, ich habe gerade erst erfahren, dass es einige Gerüchte gibt. Ich weiß nicht, was passieren wird." Er selbst komme jedenfalls "super gut" mit seinem Teamchef aus und erklärt, Szafnauer sei "entscheidend" bei seinem Wechsel zu Aston Martin gewesen. Er sei in der Vergangenheit "eine Schlüsselfigur für das Team" gewesen - und heute noch immer.
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Szafnauer meldet sich zu Wort
Otmar Szafnauer hat auf Instagram einen Post veröffentlicht, in dem er auf die aktuellen Gerüchte um seine Person reagiert. Er schreibt unter anderem: "Die Gerüchte sind pure Spekulation der Medien und basieren nicht auf Fakten." Es habe dadurch eine "Spirale der Missinformation" gegeben. Sein komplettes Statement gibt es hier im Wortlaut:
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