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Paddock live
Medientag im Re-Live: Otmar Szafnauer dementiert Wechsel zu Alpine
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Otmar Szafnauer dementiert Gerüchte +++ Verzögerung bei Frachtlieferungen +++ Welche Rolle spielt Druck im WM-Kampf? +++
Masepin: Was war da im Club los?
Das Video haben wir vorhin gesehen, in der PK wurde Masepin nun persönlich gefragt, was da los war. Er erklärt, dass er mehrere Teammitglieder in den Club eingeladen habe, einer aber zunächst nicht reingelassen wurde. Daher habe es "drei bis vier Minuten" gedauert, die Situation zu klären. Am Ende habe aber alles geklappt und alle hätten zusammen feiern können. Es sei keine große Sache gewesen.
Ricciardo: Crash in Mexiko ist abgehakt
Der Australier erklärt, er sich nach Mexiko ein bisschen "sauer" auf sich selbst gewesen - auch wenn er die Schuld für den Crash in Kurve 1 nicht komplett bei sich sieht. Das spiele aber auch "keine Rolle", erklärt er. "Es passiert, das ist Racing", so Ricciardo. Er habe einfach ein gutes Rennen haben wollen und sich deshalb geärgert. Inzwischen sei die Sache aber abgehakt.
Auf die Frage, ob der McLaren gut zur Strecke in Brasilien passe, antwortet er mit einem Schulterzucken nur: "Ich weiß es nicht." Er gehe aber davon aus, dass es "okay" sein sollte. Was auch immer das in Zahlen heißt ...
Hamilton: Müssen jedes Rennen gewinnen!
Der Weltmeister wird gefragt, ob er dieses Rennen gewinnen müsse, da er nun 19 Punkte hinter Verstappen liege. "Wir müssen jedes Rennen gewinnen", lacht er und erklärt, dass das "besonders nach der Pause" sowieso an jedem Wochenende der Fall gewesen sei. Es sei allerdings nicht immer gelungen. In der Tat konnte Hamilton seit der Sommerpause lediglich das Rennen in der Türkei gewinnen.
Verstappen holte im gleichen Zeitraum vier Siege.
Motorenstrafe für Hamilton?
Die Frage stellt sich inzwischen auch an jedem Wochenende: Braucht Hamilton einen neuen Motor? Er selbst witzelt in der PK in Anspielung auf die Frachtprobleme, dass er nicht einmal wisse, ob sein Motor überhaupt schon angekommen sei. Etwas ernster erklärt er aber dann, dass er davon ausgehe, dass alles in Ordnung sei. Er rechnet also nicht mit einer Strafe.
Hamilton: "Wo ein Wille ist, da ist ein Weg"
Der Weltmeister macht den Anfang in der PK - und spricht natürlich unter anderem über das Duell mit Red Bull. "Ihre Pace war phänomenal", blickt er auf Mexiko zurück und erklärt, die Bullen hätten über das ganze Jahr gesehen "das stärkste Auto" gehabt. Zudem sei Red Bull in Brasilien bereits 2019 "unglaublich stark" gewesen.
Die Bullen werden daher "hart zu schlagen" sein, prophezeit Hamilton, der aber auch betont: "Wo ein Wille ist, da ist ein Weg!" Auf die Frage, ob Mercedes womöglich das Sprintformat an diesem Wochenende in die Karten spiele, antwortet er mit einem Lachen: "Es spielt uns nicht in die Karten, wenn sie schneller sind ..."
Szafnauer: Verkündung schon in Brasilien?
Jetzt könnte alles ganz schnell gehen. Wir hören, dass der Wechsel von Otmar Szafnauer zu Alpine bereits an diesem Wochenende in Brasilien verkündet werden könnte. Das spricht dafür, dass Davide Brivio, wie bereits länger spekuliert, Alpine nach nur einem Jahr wieder verlassen würde. Für ihn wäre neben Szafnauer und Marcin Budkowski kein Platz mehr im Team.
Spannendes Stühlerücken also in der Formel 1! Wir bleiben dran, legen unseren Fokus jetzt aber erst einmal auf die PK, die in wenigen Minuten beginnt.
Live ab 20:15 Uhr: Der Medientag in der Analyse
Auch heute werden wir den Medientag in Brasilien natürlich wieder in einem Livevideo auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de für Dich analysieren. Kevin Scheuren und unser Chefredakteur Christian Nimmervoll werden dabei die wichtigsten Themen des Donnerstags ausführlich aufarbeiten. Los geht es heute wegen der Zeitverschiebung zur besten Sendezeit um 20:15 Uhr!
So kam's zu Verstappens WM-Vorsprung
Zu Beginn des Brasilien-Wochenendes blicken wir erst noch einmal zurück: So hat sich Verstappen seinen Vorsprung von 19 Zählern im Verlauf der Saison erarbeitet.
Kleiner Hintergrund
Während Alonso mit seiner Kritik im Kern sicherlich Recht hat, darf man allerdings auch nicht vergessen, dass der Kalender zu einem Zeitpunkt zusammengestellt wurde, als es noch deutlich schärfe Reisebeschränkungen gab. So standen Mexiko und Brasilien damals auf der roten Liste Großbritanniens, weshalb es für die Mechaniker bei der Rückreise Probleme hätte geben können.
Daher wurden die beiden Rennen - zusammen mit Katar als "Puffer" - in einen Tripleheader gesteckt. Ohne Corona hätte man das wahrscheinlich anders geplant.
Alonso kritisiert Kalender
Nicht nur einige Fans sind der Meinung, dass der Formel-1-Kalender in diesem Jahr logistisch teilweise nicht viel Sinn ergibt. Auch Fernando Alonso kritisiert im Hinblick auf den aktuellen Tripleheader: "Alle Rennen sind durch einen Zwölf-Stunden-Flug oder so voneinander getrennt - und es gibt drei Rennwochenenden in Folge." Da bleibt nicht viel Zeit zur Erholung.
"Es ist wichtig für das Team und die Mechaniker, Energie zu sparen", erklärt er und ergänzt: "Hoffentlich finden wir [für die Zukunft] bessere Lösungen für den Kalender." Es sei "seltsam", dass man zum Beispiel zwischen Austin und Mexiko eine Pause gehabt habe, obwohl die Rennen geografisch sehr eng beieinanderliegen. Stattdessen steckt Mexiko in einem Tripleheader mit Brasilien und Katar.
Kommt der Regen?
Das ist in Brasilien immer eine große Frage. Aktuell sieht es danach aus, dass es am Freitag und Samstag regnen könnte, am Sonntag soll es allerdings trocken bleiben. Das würde zwar bedeuten, dass es ein Rennen ohne Regen gibt. Allerdings könnte die Formel 1 damit ihren ersten nassen Sprint erleben! Bei den bisherigen beiden Auflagen in Silverstone und Monza war es jeweils trocken.
Unsere komplette Wettervorhersage für das Wochenende gibt es hier!
Ralf Schumacher: Zu viel Unruhe bei Aston Martin
Der Sky-Experte kann sich "sehr gut vorstellen", dass Otmar Szafnauer Aston Martin verlassen wird. Er erklärt: "Das Team leistet halt einfach nicht das, was es leisten soll. Man hat da mit Gewalt neue Leute eingestellt. Ich glaube: Gegen den Willen der existierenden Truppe, teilweise. Ich könnte mir vorstellen, dass diese Unruhe für Szafnauer nicht das richtige Umfeld ist."
Szafnauer könnte die Notbremse ziehen, "bevor er den Spaß daran verlieren würde", so Schumacher, der erklärt: "Ich könnte mir auch sehr gut vorstellen, dass er bei [Alpine] ein guter Mann sein kann, weil er auch gewohnt ist, aus wenig viel zu machen, und vielleicht eine kleinere, kompaktere Truppe für ihn besser ist." Wir behalten die Entwicklung natürlich im Auge!
Heute vor drei Jahren ...
... feierte Mercedes seinen fünften Konstrukteurstitel in Serie. Durch den Sieg von Lewis Hamilton beim Großen Preis von Brasilien 2018 - wir sprachen vorhin im Zusammenhang mit Verstappen und Ocon darüber - sicherten sich die Silberpfeile die WM bereits im vorletzten Saisonrennen. Inzwischen steht man bekanntlich sogar schon bei sieben Titeln in Folge.
Aber klappt es auch in diesem Jahr mit Nummer 8 ...?
Sperrstunde aufgehoben
Neuigkeiten zur verspäteten Fracht: Kollegin Jennie Gow meldet, dass vor allem McLaren und Ferrari betroffen sind und eine lange Nacht vor sich haben. Die sonst übliche Sperrstunde im Formel-1-Paddock wurde deswegen übrigens ganz offiziell aufgehoben. Die Teams dürfen also auch in der Nacht arbeiten, was sonst verboten ist.
Eine virtuelle Runde in Sao Paulo
2020 wurde nicht in Brasilien gefahren. Falls Du den Streckenverlauf in den vergangenen beiden Jahren vergessen haben solltest, helfen wir Dir mit diesem Video noch einmal auf die Sprünge!
Eine virtuelle Runde in Sao Paulo
Eine virtuelle Onboardrunde auf der Strecke in Sao Paulo (Interlagos), wo der Grand Prix von Brasilien stattfindet. Plattform: Assetto Corsa. Weitere Formel-1-Videos
Nächste PK-Änderung
Nein, dieses Mal habe ich nichts falsch gemacht, versprochen ;-) Vielmehr gab es nicht nur bei der Fracht Probleme, auch Bottas hatte eine verzögerte Anreise nach Brasilien. Deswegen tauscht er seinen Platz in der PK mit Hamilton und rutscht ganz ans Ende. Hamilton ist damit zusammen mit Alonso nachher direkt am Anfang dran.
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