Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Wie lange bleibt Vettel noch motiviert?
F1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Wolff: "Leistung entspricht nicht Erwartungen" +++ Red Bull: Waren beim Auto später dran +++ Gibt Rosberg jetzt sein Comeback? +++
Wie lange bleibt Vettel noch motiviert?
Die Frage stellt sich Experte Marc Surer, nachdem der Saisonstart für Aston Martin völlig in die Hose gegangen ist. "Vettel weiß, dass sich der Erfolg mit Aston Martin nicht so schnell einstellen wird", sagt er bei 'Sport1'.
"Es spricht aber für seinen kämpferischen Charakter, dass er nach seiner Corona-Erkrankung in Melbourne zurückkommt, obwohl die Erfolgsaussichten gering sind. Doch wie lange bleibt er motiviert?", fragt sich Surer.
"Diese Frage kann nur er beantworten. Denn beweisen muss er nichts mehr", erinnert er. Vettel fährt am Wochenende sein erstes Saisonrennen 2022, nachdem er die ersten beiden Läufe verpasst hatte.
Aston Martin ist neben Williams das einzige noch punktlose Team in diesem Jahr.
Feierabend
Und damit sind wir auch am Ende unseres heutigen Tickertages angekommen. Den klassischen Medien-Donnerstag gibt es 2022 nicht mehr, aber wir sind morgen natürlich trotzdem mit einem neuen Ticker und weiteren Eindrücken aus Melbourne für Dich am Start.
Hab noch einen schönen Abend und bis dann!
Frachtverzögerung
Steigende Transportkosten haben die internationale Logistik ins Stocken gebracht. Eine Situation, die auch an der Königsklasse nicht vorbeigeht. Corona, der Krieg in der Ukraine und auch der Brexit sorgen für Probleme bei Lieferketten. Die Teams haben ihr Material bereits vor einigen Wochen in Richtung Melbourne geschickt. Doch es drohte eine Verspätung der Lieferungen.
Die Hintergründe und wie eine Verzögerung letztendlich abgewendet werden konnte, das erfährst Du hier!
Hamilton und der Albert Park
Das war in den vergangenen Jahren eine kleine Geschichte für sich. Tatsächlich ist der Rekordweltmeister in Melbourne seit 2014 immer(!) auf die Poleposition gefahren. Macht also aktuell sechs Poles im Albert Park in Serie.
Jetzt aber der Haken: Von den sechs Rennen konnte er lediglich ein einziges gewinnen. Je zweimal siegten in diesem Zeitraum Vettel und Rosberg, einmal hatte Bottas die Nase am Ende vorne.
In diesem Jahr dürfte die Pole-Serie allerdings ohnehin reißen. Zumindest ist Mercedes unter normalen Umständen aktuell keine Poleposition zuzutrauen.
© LAT
Wolff: "Leistung entspricht nicht eigenen Erwartungen"
Der Mercedes-Teamchef sagt nach dem schwierigen Saisonstart vor dem Australien-GP: "Wir befinden uns in einem Lernprozess, und die ersten beiden Wochenenden haben gezeigt, dass wir noch viel zu lernen haben."
"Im Moment entspricht unsere Leistung auf der Strecke nicht unseren eigenen Erwartungen, aber alle in Brackley und Brixworth konzentrieren sich darauf, die Probleme zu verstehen und die richtigen Lösungen zu finden", versichert Wolff.
"Es wird kein Patentrezept für das nächste Rennwochenende geben, aber wir arbeiten hart daran, uns in den kommenden Rennen stetig zu verbessern, um hoffentlich näher an die Spitze heranzukommen", so Wolff.
"Bis dahin müssen wir jede Gelegenheit nutzen und das Beste aus dem Paket herausholen, das wir haben", erklärt er. Unter normalen Umständen dürfte Mercedes auch in Melbourne nicht aus eigener Kraft siegfähig sein.
Apropos Heimrennen ...
Ein solches wäre Melbourne auch für Oscar Piastri. Doch der amtierende Formel-2-Champion hat für diese Saison bekanntlich kein Cockpit bekommen. So darf er den Grand Prix lediglich als Ersatzfahrer in der Alpine-Garage verfolgen.
Übrigens: Im Gegensatz zu Ricciardo, der aus dem mehr als 2.700 Kilometer entfernten Perth stammt, ist Piastri direkt in Melbourne geboren. Zum Vergleich: Die Entfernung zwischen Hamburg und München beträgt gerade einmal gut 600 Kilometer!
Vielleicht klappt es für Piastri ja 2022 mit einem Heimrennen.
Ricciardo: Podium wäre unrealistisch
Der Australier stand bei seinem Heimrennen bislang nur ein einziges Mal auf dem Podium. Behalten durfte er den Pokal nach seinem zweiten Platz 2014 allerdings nicht, da wurde der damalige Red-Bull-Pilot nachträglich disqualifiziert.
"Realistisch gesehen ist das einzige, das alle [Fans] glücklich machen würde, ein Podium", weiß der Lokalmatador. "Aber ehrlicherweise sind wir davon noch etwas entfernt", räumt er nach dem schwierigen Saisonauftakt 2022 ein.
"Ich habe noch gar keine Punkte", erinnert der McLaren-Pilot und erklärt, dass es daher "ein Anfang" wäre, erst einmal die ersten Zähler des Jahres zu sammeln. Das wäre für ihn auch das "Minimum" bei seinem Heimrennen.
Wir sind gespannt, wie McLaren am Wochenende drauf ist.
Neues Wochenendformat: Das ändert sich für die Teams
2022 gibt es ein neues Wochenendformat in der Formel 1. Der traditionelle Medien-Donnerstag ist zum Beispiel weggefallen, die Sperrstunde und auch die Startzeiten der Sessions haben sich teilweise verschoben.
Doch was bedeutet das für die Teams? Mercedes liefert uns Antworten in diesem Video!
Neues Wochenendformat: Das ändert sich 2022 für die Teams!
2022 gibt es ein neues Wochenendformat in der Formel 1. Mercedes erklärt uns, was sich dadurch für die Teams ändert! Weitere Formel-1-Videos
Gibt Rosberg jetzt sein Comeback?
Das Internet vergisst bekanntlich nie! Nun ist ein alter Tweet von Nico Rosberg aus dem Jahr 2017 wieder aufgetaucht. Damals wurde der Weltmeister von 2016 gefragt, welche Strecke unbedingt wieder in den Formel-1-Kalender gehöre.
Seine Antwort damals: "Las Vegas! Wenn dieses Rennen in den Kalender kommt, dann muss ich ein Comeback geben." Ob man ihn jetzt darauf festnageln sollte? ;-)
Horner: Waren beim Auto später dran
Der Red-Bull-Teamchef ist mit dem Saisonstart sehr zufrieden und erklärt: "Wir haben den RB16B [2021] bis zu einem späteren Zeitpunkt im Jahr entwickelt, als es unsere Gegner behauptet haben."
"Wir waren daher mit dem 2022er-Auto relativ spät dran", betont er. Man habe im Vorjahr bereits Anfang des Sommers gehört, "dass unsere Rivalen all ihre Ressourcen auf das nächstjährige Auto verlagern."
Zu diesem Zeitpunkt habe man selbst den RB16B aber noch immer weiterentwickelt. Umso stolzer ist Horner, dass man 2022 trotzdem so einen guten Start in die Saison erwischt habe.
Warum die Bremsen 2022 so wichtig sind
Nicht nur das aerodynamische Konzept ist neu in der Formel-1-Saison 2022. Auch andere technische Bereiche der Fahrzeuge haben Änderungen erfahren - zum Beispiel die Bremsen. Und die beiden ersten Rennwochenenden haben gezeigt: Nicht alle Teams haben diese Änderungen bereits vollkommen im Griff.
Warum das so ist, das erklären unsere Technikexperten hier!
© Motorsport Images
Läuft für Sainz
Der Spanier fuhr in Saudi-Arabien bereits im 17. Rennen in Folge in die Punkte. So eine lange Serie hat aktuell kein anderer Fahrer in der Formel 1 vorzuweisen. Der Ferrari-Pilot ist seit Spielberg 2021 in jedem Rennen in die Top 10 gefahren.
Übrigens: Den Allzeitrekord in dieser Hinsicht hält Hamilton, der zwischen Silverstone 2018 und Bahrain 2020 in 48 Rennen nacheinander punktete. Die Serie riss damals auch nur, weil er mit einer Corona-Infektion einen GP auslassen musste.
Um das ins Verhältnis zu setzen: Diese Zahl könnte Sainz erst gegen Mitte der Saison 2023 erreichen. Ein langer Weg also noch ...
#FragMST
Frederik möchte wissen: "Gibt es Neuigkeiten zum Gesundheitszustand von Pierre Gasly bzw. zur genaueren Abklärung der Herkunft seiner starken Unterleibschmerzen während des letzten Rennens?"
Nein, dazu haben wir noch keine neuen Informationen. Unsere Kollegen vor Ort in Melbourne werden da am Wochenende aber sicher noch einmal nachhaken.
Außerdem möchte er wissen: "Wer wäre zur Zeit überhaupt bei AlphaTauri/RedBull der Ersatzfahrer, nachdem Alex Albon nun selbst bei Williams fährt?"
Das sind in diesem Jahr Liam Lawson und auch weiterhin Sebastien Buemi.
Melbourne-Rookies
Weil das Rennen 2020 und 2021 ausgefallen ist, kennen mit Guanyu Zhou, Yuki Tsunoda, Nicholas Latifi und Mick Schumacher ganze vier Piloten den Albert Park bislang noch gar nicht aus eigener Erfahrung.
"Die Strecke in Melbourne wird komplett neu für mich sein, ich bin sie nur einmal im Simulator gefahren", verrät Tsunoda, der erklärt: "Ich werde mich wie immer an eine neue Strecke herantasten und meinen Speed im Verlauf der Trainings aufbauen."
Zhou ergänzt: "Melbourne ist eines dieser besonderen Rennen. [...] Ich kann es kaum erwarten, die Strecke kennenzulernen." Vor allem das erste Training werde "sehr wichtig" werden, um Selbstvertrauen aufzubauen.
"Mein Hauptfokus liegt darauf, alles aus dem Auto herauszuholen - so wie an jedem anderen Wochenende auch", so der Chinese.
Quasi-Heimrennen für Bottas
Tiffany Cromwell, die Freundin von Valtteri Bottas, kommt aus Australien. Daher hat der Finne bereits im Winter eine Menge Zeit dort verbracht. Vor dem Grand Prix, den er bei der bislang letzten Auflage 2019 übrigens gewinnen konnte, gibt er sich angriffslustig.
"Wir wissen, dass wir mit den meisten Autos kämpfen können. Wir sind zuversichtlich, dass wir Punkte mitnehmen können. Aber es ist wichtig, unseren Job ordentlich zu machen. Denn wir haben gesehen, wie konkurrenzfähig das ganze Feld ist", so Bottas.
Im Vorfeld hat sich der Alfa-Romeo-Pilot übrigens einmal im Australian Football versucht. Hier die Bilder dazu:
Haas-Stärke: Auto 2022 "einfach" zu fahren
Haas ist eine der positiven Überraschungen der Saisonfrühphase. Ein Schlüssel zum Erfolg scheint das Fahrverhalten des neuen VF-22 zu sein. Chefdesigner Andrea de Zordo erklärt: "Seit wir es das erste Mal getestet haben, war es einfach zu fahren. [...] Die Stärke des Autos ist, dass die Fahrer es einfacher fahren können."
Seine kompletten Aussagen gibt es hier!
Gemeinsames Training
Wer sich gefragt hat, wie es um die Beziehung zwischen den beiden neuen Mercedes-Teamkollegen bestellt ist: Hamilton und Russell haben in Melbourne sogar zusammen trainiert. Das beweist dieser kleine Schnappschuss des Rekordchampions.
Aber: Wir erinnern uns zurück, dass auch Hamilton und Nico Rosberg einst sogar Freunde waren. Ihre Beziehung ging erst den Bach runter, als beide gegeneinander um die Weltmeisterschaft kämpften.
Zumindest zwischenmenschlich ist es also vielleicht sogar ganz hilfreich, dass das bei Mercedes aktuell kein Thema ist ...
Pressekonferenzen am Wochenende
Die FIA hat das Line-up für die PKs am Wochenende bekanntgegeben. Normalerweise würden wir an dieser Stelle sagen, dass wir hier im Ticker natürlich live dabei sind. In Australien ist das dieses Mal allerdings etwas anders.
Wegen der extremen Zeitverschiebung starten wir unseren Ticker jeweils erst nach dem Ende der PK. Aber keine Sorge: Die wichtigsten Aussagen bekommst Du im Anschluss natürlich trotzdem bei uns! Hier die Übersicht:
Fahrer-PK am Freitag (MESZ):
01:30 Uhr:
Fernando Alonso (Alpine)
Esteban Ocon (Alpine)
Lance Stroll (Aston Martin)
Carlos Sainz (Ferrari)
Alex Albon (Williams)
02:00 Uhr:
Guanyu Zhou (Alfa Romeo)
Kevin Magnussen (Haas)
Mick Schumacher (Haas)
George Russell (Mercedes)
Sergio Perez (Red Bull)
02:30 Uhr:
Pierre Gasly (AlphaTauri)
Sebastian Vettel (Aston Martin)
Charles Leclerc (Ferrari)
Daniel Ricciardo (McLaren)
Nicholas Latifi (Williams)
03:00 Uhr:
Valtteri Bottas (Alfa Romeo)
Yuki Tsunoda (AlphaTauri)
Lando Norris (McLaren)
Lewis Hamilton (Mercedes)
Max Verstappen (Red Bull)
Teamchef-PK am Samstag (MESZ):
02:30 Uhr:
Frederic Vasseur (Alfa Romeo)
Otmar Szafnauer (Alpine)
Toto Wolff (Mercedes)
03:00 Uhr:
Franz Tost (AlphaTauri)
Andreas Seidl (McLaren)
Christian Horner (Red Bull)
Gasly: Müssen unsere Chancen nutzen
AlphaTauri sammelte acht Punkte in den ersten beiden Rennen und steht auf P7 in der WM. Gasly ist damit nur bedingt zufrieden und erklärt: "Es ist schade, dass wir in Saudi nicht mit beiden Autos punkten konnten."
"Positiv" sei zwar gewesen, dass er es wieder in Q3 geschafft und am Ende Achter geworden sei, "was ein Beweis dafür ist, dass wir ein Auto haben, mit dem wir um Punkte kämpfen können", so der Franzose.
Aber: "Wir müssen dafür sorgen, dass wir jede Möglichkeit nutzen, weil der Kampf zwischen den Teams in diesem Jahr bereits sehr intensiv ist", erklärt Gasly. Genau das ist AlphaTauri bislang jedoch nicht gelungen.
In Bahrain schied Gasly mit einem Defekt aus, in Saudi-Arabien konnte Tsunoda gar nicht erst starten. Die Zuverlässigkeit müssen die Italiener dringend in den Griff bekommen.
#FragMST
Melanie hat gleich zwei Fragen: "Bei den Autos, wo die Helmkamera montiert war, gibt es dann dort keine Onboard-Cam? Bzw entweder/oder?"
Nein, die Onboard-Kamera gibt es immer. Die Helmkamera ist lediglich ein Zusatz bei einigen Piloten, die normale Onboard haben immer alle 20 Fahrer.
Zweite Frage: "Ist es denkbar, dass Vettel mitten in der Saison aufhört, wie es Niki Lauda mal gemacht hat?"
Denkbar ist natürlich vieles, aber ich persönlich glaube, dass Vettel die Saison auf jeden Fall beenden wird. Ob er 2023 auch noch fährt, das ist dagegen eine andere Frage ...
Verstappen freut sich auf "neuen" Albert Park
Ganz so umfangreich waren die Umbauarbeiten zwar eigentlich nicht, doch der Weltmeister erklärt: "Ich denke, sie werden einen ziemlich großen Unterschied machen, besonders in Kurve 6, wo es die größte Veränderung gibt."
"Es sollte jetzt auch mehr Überholmöglichkeiten geben, was immer positiv ist", zeigt sich der Niederländer zufrieden. Teamkollege Perez verrät: "Ich habe zu Beginn der Woche einige Arbeit im Simulator absolviert."
Dort habe er sich mit der umgebauten Strecke schon einmal vertraut gemacht. "Ich denke, die Änderungen sollten gut für die Show sein", stimmt auch er zu. Im Hinblick auf sein eigenes Rennen hofft er auf etwas mehr Glück als zuletzt.
"Das Team und ich hatten teilweise Pech. Aber ich bin zuversichtlich, dass sich das an diesem Wochenende ändert", so Perez, der beim Saisonauftakt kurz vor Ende ausschied und in Dschidda Pech mit dem Safety-Car hatte.
Kostendeckel: Warum Alfa Romeo einen Nachteil hat
Die Sauber-Truppe ist der einzige Formel-1-Rennstall, der seinen Standort in der Schweiz hat. Nun ist es kein Geheimnis, dass die Lebenshaltungskosten dort deutlich höher als in anderen Ländern sind - und damit auch die Gehälter.
"Im Budget-Cap gibt es aber keine Korrektur für Lebenskosten", erklärt Alfa-Romeo-Technikchef Jan Monchaux gegenüber 'auto motor und sport'. Bis zu 30 Prozent mehr Gehalt als andere Teams müsse man zahlen.
"Wir haben also 30 Prozent weniger für die Entwicklung des Autos", erklärt Monchaux. Eine schwierige Situation also, die so wohl nicht jedem bekannt war!
Weitere Änderung
Die Kollegen von 'Speedcafe.com' berichtet derweil über eine weitere kleine Änderung im Albert Park. Weil die Boxengasse im Zuge der Umbauarbeiten etwas verbreitert wurde, wurde auch das Tempolimit angepasst.
In diesem Jahr sollen die Boliden die Boxengasse mit 80 statt wie bislang 60 km/h durchfahren dürfen. Das könnte natürlich auch eine Auswirkung auf die Strategie der Teams am Sonntag haben.
Denn wenn die Boxengasse schneller durchfahren werden darf, verliert man durch einen Stopp natürlich deutlich weniger Zeit als vorher. Eine kleine Änderung mit einer womöglich großen Auswirkung also!
Vier DRS-Zonen
Apropos Melbourne: Wir haben bereits am Montag im Ticker berichtet, dass es in Australien in diesem Jahr satte vier DRS-Zonen geben wird. Das wurde inzwischen auch offiziell bestätigt.
Hier gibt es eine komplette Übersicht über die umgebaute Strecke inklusive der neuen Kurvennummern, DRS-Messpunkte und Co.:
Schumacher bei den Krokodilen
Am nötigen "Biss" sollte es Mick Schumacher am Wochenende nach seinem Besuch im Zoo auf jeden Fall nicht fehlen ;-) Sein Start ist übrigens nicht gefährdet, nach eigener Aussage hätte er ja sogar in Saudi-Arabien schon wieder fahren können.
Das Team ging allerdings auf Nummer sicher, weshalb wir Mick erst am Freitag wieder auf der Strecke sehen werden.
Erste Fotos
Sebastian Vettel hat heute übrigens schon den Trackwalk auf der umgebauten Strecke in Melbourne absolviert. Woher wir das wissen? Weil unsere Fotografen vor Ort auch mit dabei waren!
Die ersten Bilder aus Australien sind jetzt schon in unserer Fotogalerie. Klick Dich gerne mal durch.
In diesem Zusammenhang ...
... erinnere ich gerne noch einmal an unser exklusives Interview mit Helmut Marko, in welchem sich der Österreicher (unter anderem) ebenfalls zur aktuellen Situation des viermaligen Weltmeisters geäußert hat.
"Ein motivierter Vettel", so Marko, könnte mit einem Auto, das das zulässt, immer noch um Podestplätze in der Formel 1 kämpfen. "Das hat man in Baku [2021] gesehen, und in Monte Carlo war er auch sehr schnell", erinnert er.
"Aber da, wo Aston Martin derzeit steht, glaube ich nicht, dass die Motivation allzu groß sein wird", schließt sich auch Marko der Surer-Einschätzung an.
Haben Sie für Vettel ein Cockpit, Herr Marko?
Darf Perez gewinnen? Wie viel muss Red Bull abspecken, damit Verstappen Weltmeister werden kann? Und haben Sie 50 Mitarbeiter von Mercedes abgeworben? Weitere Formel-1-Videos
Guten Nachmittag!
Nein, das ist kein Schreibfehler! Die Uhren in der Königsklasse ticken in dieser Woche anders. Erstmals seit 2019 fährt die Formel 1 in Australien, wo es jetzt bereits kurz nach 16:00 Uhr am Nachmittag ist. Alle Fans müssen ihren Rhythmus am Wochenende also etwas umstellen. Und damit hallo und herzlich willkommen zur einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Livetickers!
Ruben Zimmermann begleitet Dich hier im Ticker durch den Tag. Bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden kannst Du unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findest Du uns auch in diesem Jahr auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube, und für Fragen steht Dir zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung.
Hier gibt es unseren Liveticker vom Dienstag noch einmal zum Nachlesen!
Neueste Kommentare