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Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Theissen: Kubica war ein "Glücksgriff" für BMW-Sauber

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Ex-BMW-Chef Mario Theissen im Podcast-Interview +++ Daniel Ricciardo schreibt jetzt Songtexte +++

13:18 Uhr

BMW und Williams: "Kein gemeinsames Team"

"Gerhard Berger und ich waren ein Team. Und Williams war ein Team. Aber man kann nicht sagen, dass wir ein gemeinsames Team waren." So lautet das Fazit von Mario Theissen über die Zusammenarbeit von BMW und Williams Anfang der 2000er-Jahre.

Sowohl die Aufgaben seien klar abgegrenzt worden, wie auch die Firmenkultur sehr unterschiedlich gewesen ist, berichtet der Deutsche. Besonders groß war die Spannung zwischen Theissen und Ex-Williams-Technikchef Patrick Head.

"Uns war allen schon klar, dass wir nur gemeinsam Erfolg haben können, aber es gab trotzdem oft unterschiedliche Einschätzungen und auch unterschiedliche Vorgehensweisen." Denn BMW ging als "Greenhorn" in die Partnerschaft und hatte große Schwierigkeiten mit dem Motor für das Jahr 2000.

"Wir haben vor dem Rennen nicht einen Motor über die volle Distanz gebracht", erinnert sich Theissen zurück. "Auf dem Prüfstand ist es uns einmal gelungen, aber auf der Strecke nie. Und das war unglaublich, als wir ins erste Rennen gingen und der Ralf Schumacher nicht nur ins Ziel fährt, sondern in die Punkte direkt aufs Podest." Der Deutsche wurde in Melbourne Dritter.

Nachsatz: "Das war für uns sowas von unvorstellbar und für Williams natürlich genauso. Es hat uns sehr geholfen in der Zusammenarbeit. Die Spannungen wurden danach deutlich geringer. Aber es war keine einfache Zeit und zwischen Patrick und mir hat es dann schon öfter gefunkt."

Michael Schumacher Ralf Schumacher  ~Michael Schumacher und Ralf Schumacher ~

13:01 Uhr

Podcast-Tipp: Interview mit Mario Theissen

Wir haben wieder einen tollen Gast im Formel-1-Podcast "Starting Grid" begrüßen dürfen. Gemeinsam mit den Jungs von meinsportpodcast.de hat Christian Nimmervoll ein Interview mit Mario Theissen geführt. Der ehemalige BMW-Formel-1-Boss plaudert über seinen Werdegang im Motorsport, seinen Einstieg in die Königsklasse und über die Anfänge von Sebastian Vettel. Hochspannend!

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12:51 Uhr

Fit mit deinem Formel-1-Star!

... so oder so ähnlich könnte bald eine eigene Kategorie auf Social Media heißen. Denn die Formel-1-Fahrer posten fleißig ihre Trainingsprogramme und geben Tipps auf Twitter, Instagram und Co. Zur Inspiration kannst du dir ja mal das Video von Romain Grosjean oder Nicholas Latifi anschauen. Ich bekomme da ja schon vom Zuschauen Muskelkater ;-)


12:43 Uhr


12:42 Uhr


12:41 Uhr


12:37 Uhr

"Ferrarigate": Was soll das?

"Was soll das?", fragt sich Bernie Ecclestone im Interview bei 'F1-Insider.com'. Konkret meint er damit den Deal zwischen der FIA und Ferrari. Und damit kommen wir noch einmal auf unser erstes großes Thema heute zurück. "Entweder hat jemand betrogen oder eben nicht", meint der 89-Jährige darauf angesprochen. Halbschwanger gibt es eben nicht, lautet seine klare Meinung.

Für ihn klang das Statement der FIA wie ein "Schuldeingeständnis" des Topteams. Denn weshalb sollte sich der Traditionsrennstall sonst auf einen solchen Deal einlassen? Eine Frage, die bisher unbeantwortet blieb.

Ecclestone rät den Konkurrenzteams: Hart bleiben und "im Notfall vor Gericht ziehen".


12:30 Uhr

Was passiert nach dem Shutdown?

Das haben wir Alfa-Teamchef Fred Vasseur gefragt. Er glaubt, dass die Wiederaufnahme der Rennsaison "eine schwierige Übung" werden wird. Denn wenn man 15 oder mehr Rennen hintereinander fährt, bleibt wenig Zeit für die Produktion von Ersatzteilen oder gar keine für die Weiterentwicklung.

"Es wäre sehr schwierig, sich von einem schlechten Start zu erholen, wenn du eben nicht eine zehn Monate lange Saison hast."


12:19 Uhr

Silverstone: Entscheidung Ende April

In Großbritannien hat man sich eine Deadline gesetzt, bis wann über die Zukunft des Grand Prix entschieden werden soll. Ende April soll demnach offiziell eine Entscheidung darüber fallen, ob in Silverstone gefahren wird oder nicht.

Das Rennen ist für das Wochenende von 17. bis 19. Juli geplant - noch. Die Promoter haben am Mittwoch bestätigt, dass eine Entscheidung schon in wenigen Wochen offiziell fallen soll. "Silverstone steht mit der Formel 1 in engem Dialog über die aktuelle Situation, und prüft die Möglichkeit, den Großen Preis von Großbritannien vom 17. bis 19. Juli auszurichten."


11:54 Uhr

Erste Saisonhälfte in Frankreich

Wir kommen noch einmal zurück zum Thema Saisonstart. Denn auch der aktuelle Start in Kanada am 14. Juni gilt bereits als äußerst unwahrscheinlich. Die Einreiseverbote für Nicht-Kanadier wurden bis Ende Juni verlängert, das würde die Durchführung enorm erschweren.

Uns ist zu Ohren gekommen, dass ein Saisonstart in Le Castellet geplant wird. Auf den rund 180 verschiedenen Streckenvarianten soll nicht nur ein Grand Prix sondern gleich alle in der ersten Saisonhälfte stattfinden!

"Ich glaube, dass wir die komplette erste Saisonhälfte in Europa erleben werden", so die Prognose von Martin Brundle bei 'auto motor und sport'. Auch Helmut Marko scheint der Idee nicht abgeneigt zu sein: "Man muss aus der Not eine Tugend machen."


11:43 Uhr

Alonso spendet Schutzkleidung

Fernando Alonso zeigt in der Coronakrise, die sein Heimatland Spanien besonders schwer getroffen hat, Herz. Der zweifache Weltmeister hat für die Hilfsorganisation UNICEF Spanien Schutzmasken und -bekleidung gespendet. Tolle Aktion!


11:37 Uhr

Wolff: Formel-1-Rennen ab Ende Sommer?

In einem Interview mit dem 'ORF' sprach der Mercedes-Teamchef nicht nur über die Aston-Martin-Geschichte, er äußerte sich auch zur aktuellen Lage der Formel 1 in der Krise. Wann werden wir wieder Rennen fahren?

"Jetzt eine Meinung abzugeben, wann wir wieder Rennen fahren, das finde ich auch schlichtweg falsch. Weil es einfach nicht eine Priorität ist. Wenn ich in die Glaskugel schauen müsste, dann ist das für mich Ende Sommer oder vielleicht im Herbst", gibt Toto Wolff eine Prognose ab.

"Aber wie gesagt: Niemand kann wirklich abschätzen, wann sich Corona eindämmen lässt und wann wir wieder die Leute zu den Rennen bringen können, um sie dort zu unterhalten."


11:33 Uhr

Video: Toto Wolff und Aston Martin?

Wo wir gerade beim Thema Aston Martin sind, muss ich dir dieses Video ans Herz legen. Chefredakteur Christian Nimmervoll erklärt darin unsere Exklusivstory über ein mögliches Investment von Toto Wolff bei der britischen Luxusmarke. Alle Hintergründe, alle Details - jetzt anschauen!

- Weitere spannende Videos findest du auf unserem YouTube-Kanal!


Inside-Story: Toto Wolff vor Abschied von Mercedes

Das steckt hinter unserer Exklusivstory, dass Toto Wolff Mercedes verlassen und zu Aston Martin wechseln könnte Weitere Formel-1-Videos


11:27 Uhr

Aston Martin: Börsenkurs bricht dramatisch ein

Der britische Sportwagenhersteller Aston Martin, der mit einem möglichen Investment durch Toto Wolff, den erfolgreichsten Teamchef der Formel-1-Geschichte, in Verbindung gebracht wird, ist wirtschaftlich weiterhin in schweren Turbulenzen. Der Aktienkurs von Aston Martin Lagonda (AML) ist am Mittwochmorgen von über 200 auf 65 Pence Sterling eingebrochen. Im Vergleich zum Emissionskurs von 1.810 Pence im Oktober 2018 hat AML somit 96 Prozent an Unternehmenswert verloren.


11:20 Uhr

Video: Die Inside-Story zum FIA-Ferrari-Deal

In diesem Video erklären wir noch einmal alle Hintergründe zu dem Deal zwischen der FIA und Ferrari. Reinschauen lohnt sich!


FIA-Ferrari: Die Inside-Story zum Betrugsskandal

Christian Nimmervoll erklärt die Hintergründe hinter seiner spektakulären Inside-Story zum FIA-Ferrari-Hammer vom letzten Tag der Formel-1-Wintertests Weitere Formel-1-Videos


11:18 Uhr

"Ferrarigate": Red Bull hat nicht vergessen

Nein, heute starten wir ausnahmsweise mal nicht mit einer Meldung zur Coronakrise. Man mag es kaum glauben, aber in der Formel 1 gibt es auch noch andere Themen. Zwar sind die aktuell zweitrangig, dennoch wollen wir auch darüber berichten. Zum Beispiel wenn sich Red-Bull-Teamchef Christian Horner über "Ferrarigate" äußert.

Wir erinnern uns: Ferrari hat mit der FIA einen Deal ausgehandelt, nachdem Zweifel an der Legalität des Vorjahresmotors aufgekommen waren. Der Weltverband konnte einen Regelbruch nicht eindeutig beweisen, das Team seine Unschuld jedoch auch nicht. Deshalb kam es zu einem geheimen Deal.

Das wiederum erhitzte die Gemüter der Konkurrenz, allen voran bei Mercedes und Red Bull. Nach einem offenen Brief von sieben Teams reagierte die FIA mit einem kurzen Statement und hielt an dem Deal fest. Mittlerweile ist Mercedes aus der Reihe der Protestteams wieder ausgestiegen, damit haben die Bullen das Zepter übernommen.

Wenn die Coronakrise überstanden ist, werde Red Bull bei FIA-Präsident Jean Todt um Antworten bitten, erklärt Horner in einem Interview mit der 'BBC'.

"Wir haben einige Fragen an die FIA gestellt. Eine vertrauliche Vereinbarung über die technische Konformität des Autos eines Konkurrenten ist offensichtlich etwas, das Fragen aufwirft. Und ich bin sicher, dass wir zum gegebenen Zeitpunkt ein Gespräch mit Jean führen werden, um zu versuchen zu verstehen, warum und woraus diese Vereinbarung besteht."

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