Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Red-Bull-Teamchef hält Rennen in Spielberg für "machbar"

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Horner: Der Red-Bull-Ring ist bereit +++ Sechs aktive F1-Fahrer beim virtuellen China-GP am Start +++

16:44 Uhr

Marko: "Es gibt positive Tendenzen"

"Noch ist nichts entschieden, aber zumindest gibt es positive Tendenzen und auch wir wären grundsätzlich bereit." Das lässt Helmut Marko heute bezüglichen eines Österreich-Rennens im Juli über 'F1-Insider' ausrichten. Er ergänzt allerdings: "Es darf aber keine Rückfälle mehr bei den Corona-Pandemiezahlen geben und alle Sicherheitsmaßnahmen müssen eingehalten werden."

Was schon feststeht: Wenn es ein Rennen gibt, dann auf jeden Fall ohne Zuschauer. "Und ob und wie viele Medienvertreter zugelassen werden, ist auch noch offen." Aber es gehe zumindest in die richtige Richtung, gibt der Steirer Hoffnung. Geplant sei erst einmal ein Rennen regulär am 5. Juli, ob noch ein zweiter Grand Prix gefahren wird, das ist noch nicht klar.


16:39 Uhr

McLaren-Pilot will abspecken

Der Spanier nutzt die Zeit zu Hause, um sich fit zu halten. Er hat sogar entschieden, ein wenig abzuspecken. "In dieser Zeit habe ich entschieden, dass ich von 72 Kilogramm auf 69 Kilogramm runter will. Warum? Einfach weil ich nun Zeit habe, um sehr gesund zu essen. Ich weiß, dass viele die Zeit jetzt nutzen, um Kekse oder Kuchen zu backen."

Auch seine Mutter, aber davon versucht er sich fernzuhalten. "Ich für meinen Teil sehe diese Zeit jetzt als Möglichkeit an, besonders gesund zu essen. Denn ich bin davon überzeugt, dass man nirgendwo so gesund isst wie zu Hause."


16:22 Uhr

Sainz: Der Nacken bereitet ihm Sorgen

Was halten die Piloten von einem Saisonstart in Österreich? Carlos Sainz gibt zu bedenken, dass die Fahrer besonders am ersten Rennwochenende körperlich zu kämpfen haben werden nach dieser langen Pause, wobei der Red-Bull-Ring keine allzu anstrengende Strecke ist. "Das macht mir Sorgen. Weil der Fahrer den Nacken gar nicht so sehr trainieren kann", erklärt er gegenüber 'Sky'.

"Das wird uns aber allen Sorgen bereiten, denn wir wissen vorher nicht, wie viele Runden der Nacken aushalten wird. Österreich wäre da keine allzu schwierige Strecke. Aber würden wir in Singapur unser erstes Rennen fahren, dann denke ich, dass sehr viele Fahrer große Schwierigkeiten hätten, die Zielflagge zu erreichen."


15:37 Uhr

Silverstone-Chef: Österreich "wird Schlüssel sein"

"Was in Österreich passiert, wird der Schlüssel zu allem sein." Das hat nicht etwa Helmut Marko oder Christian Horner gesagt, sondern Silverstone-Streckenchef Stuart Pringle im Interview mit dem britischen 'Telegraph'. Der Brite ist davon überzeugt, dass Spielberg eine Vorreiterrolle einnehmen könnte, wenn es um die stufenweise Rückkehr zur Normalität in der Formel 1 geht.

Da der Grand Prix von Frankreich wohl auch bald verschoben wird - Präsident Emmanuel Macron hat das indirekt angekündigt mit der Verlängerung der strengen Maßnahmen - rückt Österreich immer mehr in den Fokus. "Für einen Grand Prix ist das Rennen ziemlich robust und in sich geschlossen. Auch bei der Lockerung des Shutdowns ist das Land dem Rest Europas voraus", weiß Pringle.

Nach Ostern durften wieder vermehrt Geschäfte aufsperren, die österreichische Regierung möchte damit beginnen, wieder langsam alles hochzufahren. "Sie sind auch in der Lage, eine sehr späte Entscheidung zu treffen, weil das Geld von Mateschitz kommt. Er kann tun, was er will und hat viel Einfluss in der Formel 1. Aber das Reisen könnte der Knackpunkt werden." Das hat gestern auch Sportminister Werner Kogler angemerkt.


15:27 Uhr

Kennst du alle Games?

Wir haben uns in dieser Fotostrecke die Evolution der Formel-1-Games angeschaut? Wo bist du eingestiegen? Warst du schon beim ersten Videospiel mit dabei?


Fotostrecke: Videospiele: Ein kurzer Blick in die Geschichte der Formel-1-Games


15:06 Uhr

Rosberg freut E-Sport-Boom

E-Sport ist für viele nun zur echten Alternative geworden. In Ermangelung echter Rennen eine nette Abwechslung, das findet auch Nico Rosberg. "Es ist schön zu sehen, wie sehr E-Sport derzeit boomt. Ich habe mir ein paar der Rennen angeschaut", schildert er bei 'Reuters'. Er ist begeistert davon, wie nahe die Spiele der Realität kommen, außerdem seien die Rennen tolle Unterhaltung.

Rosberg prophezeit dem E-Sport eine große Zukunft. "Das ist ein weiterer Bereich, der von dieser Krise stark profitiert hat. Das wird aber auch danach weitergehen, glaube ich."


14:59 Uhr

Verstappen fährt Porsche-Supercup

Wir bleiben noch bei Red Bull und Max Verstappen. Der Niederländer ist bekanntlich begeisterter Sim-Racer, allerdings boykottiert er das offizielle Formel-1-Game. Er ist lieber in anderen Rennserien unterwegs, zuletzt war er in der V8-Supercars erfolgreich. Heute wurde außerdem bekannt, dass Verstappen am virtuellen Porsche-Supercup teilnehmen wird.

Insgesamt 40 Sim-Racer aus 14 Nationen bilden das Teilnehmerfeld. Der 22-Jährige ist einer von 20 Piloten, die sich über den Qualifikationsmodus "Porsche iRacing Cup" die Teilnahme sichern konnten. Die neue Saison der digitalen Rennserie beginnt am 2. Mai auf dem virtuellen Kurs in Zandvoort. Dieses Jahr kämpfen die Fahrer um ein Preisgeld von insgesamt 200.000 US-Dollar. Als Plattform für alle zehn Events setzt der Supercup nun schon im zweiten Jahr auf die ausgereifte Rennsimulation iRacing.


14:39 Uhr

Horner versteht Ricciardos Wechsel noch immer nicht

Den Wechsel von Daniel Ricciardo zu Renault hat der Red-Bull-Teamchef bis heute nicht wirklich verstanden, gibt er im Podcast 'In the Pink' zu. "Ich war damals enttäuscht, weil ich viel Zeit darauf verwendet habe, ihn vom Verbleib [bei Red Bull] zu überzeugen. Ich konnte seine Entscheidungsfindung nicht verstehen."

Selbst wenn er den "Red-Bull-Hut" abnehme, leuchte ihm die Logik hinter dem Wechsel zu Renault nicht ein. "Wäre er zu Mercedes oder Ferrari gegangen, hätte ich es noch verstanden." Horner bedauert Ricciardos Entscheidung, da er mit Verstappen eine gute Paarung gebildet hat. "Mir war keine Frustration oder keine Bevorzugung bewusst, die er womöglich gespürt hat. Darüber haben wir in all den Jahren sehr viel gesprochen."

Am Ende hat der Australier wohl einfach einen Tapetenwechsel gebraucht. "Der Max-Faktor war sicherlich ein Teil seines Entscheidungsprozess'", glaubt der Teamchef. Ob Ricciardo seine Entscheidung bereut, das will der Brite nicht kommentieren: "Das kann nur Daniel allein beantworten."

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