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Formel-1-Liveticker: Mercedes: "Wir stehen an deiner Seite, Lewis"

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Nach Kritik von Hamilton: Zeichen gegen Rassismus +++ Monza: Vertrag verlängert, Rennen Anfang September +++

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Fahrer sprechen sich gegen Rassismus aus

Immer mehr Fahrer haben sich mittlerweile auf sozialen Netzwerken gegen Rassismus ausgesprochen. Lewis Hamilton hat anscheinend viele zum Nachdenken gebracht. Charles Leclerc war einer der ersten Piloten, der seine Stimme erhoben hat. Er schreibt:

"Um ganz ehrlich zu sein, fühlte ich mich fehl am Platz und unwohl, meine Gedanken über die gesamte Situation in den sozialen Medien zu teilen, deshalb habe ich mich nicht früher gemeldet. Und ich habe mich völlig geirrt", so der Ferrari-Fahrer.

Der Monegasse meint, ihm würden Worte fehlen, um die "Gräueltaten" zu beschreiben, die er in einigen Videos aus den USA gesehen habe. "Rassismus muss mit Taten begegnet werden, nicht mit Schweigen." Er ruft seine Fans außerdem dazu auf, sich aktiv an den Diskussionen zu beteiligen und sich gegen Rassismus zu engagieren.

Ähnlich äußern sich auch Carlos Sainz, Sergio Perez, Lando Norris, Nicholas Latifi und George Russell. Der Brite schließt sich Leclercs Worten an und gibt ebenso zu, bisher nicht genau gewusst zu haben, wie er mit dieser Situation umgehen soll.

"Ich tue mich schwer zu verstehen, was ich jetzt in den Nachrichten und in den sozialen Medien sehe - und ehrlich gesagt, ich kann immer noch nicht die richtigen Worte finden, um auszudrücken, was ich fühle." Aber: "Schweigen bringt nichts." Nachsatz: "Jetzt brauchen wir mehr denn je Frieden und Gleichheit in dieser Welt. Es ist an der Zeit, dass wir alle zusammenstehen und den Rassismus für immer aus unseren Gesellschaften verbannen."

Daniel Ricciardo hat auf Instagram seine Meinung zu dem tragischen Vorfall geäußert: "Was mit George Floyd geschehen ist und was in der heutigen Gesellschaft weiterhin geschieht, ist eine Schande." Rassismus müsse mit Zusammenhalt und mit Taten bekämpft werden. "Verdammt, es ist 2020!"


11:52 Uhr

Sprintrennen: Zweites Team unschlüssig

Gestern haben wir berichtet, dass die Formel 1 erneut über Sprintrennen mit umgekehrter Startaufstellung am Samstag diskutiert. Mercedes ist gegen den Vorschlag. Jedoch sind die Silberpfeile nicht allein. Auch Racing Point scheint noch unschlüssig zu sein. Das berichtet 'RaceFans.net'.

Schon im Vorjahr scheiterte ein ähnlicher Vorschlag an der Zustimmung aller Teams. Diesmal ist der Hintergrund ein anderer: Da auf mehreren Rennstrecken zwei Rennen geplant sind, will Liberty das zweite Event durch Qualifyingrennen spannender gestalten.


11:58 Uhr

Was sagen die Fahrer zu Quali-Rennen?

"Ich denke nicht, dass das die Lösung für die Formel 1 sein wird." Das hat Charles Leclerc über den Vorschlag von Quali-Rennen in gestürzter Reihenfolge am Rande des Singapur-Wochenendes 2019 gemeint. Auch Lewis Hamilton und Sebastian Vettel zeigten sich wenig bis gar nicht begeistert von der Idee.

"Leute, die so etwas vorschlagen, wissen nicht, worüber sie da sprechen", meint der Weltmeister schroff. "Das ist kompletter Bullshit, um ehrlich zu sein", legt der Deutsche daraufhin in der Pressekonferenz nach. "Das ist nur ein Pflaster. Ich weiß nicht, welches Genie diesen Vorschlag gebracht hat."

- "Bullshit": Fahrer lehnen Sprintrennen & gestürzte Startaufstellung strikt ab


12:12 Uhr

Saisonauftakt in Spielberg ohne Zuschauer

Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko ist erleichtert. "Das kann man sagen. Ich bin froh für die Formel 1, dass es endlich losgeht", meint der Steirer im Interview mit 'Österreich'. Marko war federführend in die Planung des Saisonauftakts in Spielberg involviert. Am Samstag hat der österreichische Gesundheitsminister Rudolf Anschober schließlich grünes Licht gegeben.

"Wir mussten noch ein paar Ergänzungen nachreichen, dann hat alles gepasst." Das Sicherheitskonzept wurde auf Wunsch der Politik adaptiert und hat der Prüfung standgehalten. Da das Konzept ohne Zuschauer eingereicht wurde, werden auch keine Fans zu den beiden Rennen in der Steiermark zugelassen.

Zuvor hatte Marko anklingen lassen, dass ein paar Zuschauer an die Strecke kommen könnten. "Ich wurde beschimpft", berichtet er. "Nichts desto trotz ist es fix, dass die beiden Veranstaltungen in Spielberg ohne Zuschauer über die Bühne gehen werden."

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